Sie sind hier
E-Book

Firmenwert nach IAS/IFRS und HGB im Vergleich

AutorThomas Schulz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783638836074
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, AKAD-Fachhochschule Pinneberg (ehem. Rendsburg), 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer in den vergangenen Monaten und Jahren die Entwicklung an den Börsen weltweit verfolgt hat, konnte feststellen, dass die Zahl von Unternehmenskäufen und -zusammenschlüssen deutlich zugenommen hat. Es vergeht inzwischen nicht eine Woche, in der neue Übernahmespekulationen und -gerüchte verbreitet und Übernahme- und Fusionsgespräche im Fokus des Interesses stehen. Auch heute, am 10.04.2007, konnte man dies wieder beobachten, als am deutschen Aktienmarkt die geplante Übernahme des deutschen Sportartikelherstellers Puma durch das französische Konglomerat Pinault-Printemps-Reedoute (PPR) das beherrschende Thema war. Vor diesem Hintergrund haben die Gestaltungsmöglichkeiten bei der Bilanzierung der übernehmenden Geschäfts- oder Firmenwerte in den letzten Jahren einen immer höheren Stellenwert erlangt. Unterscheiden muss man hierbei nach den verschiedenen Rechnungslegungsvorschriften. Denn die Bilanzierung und Bewertung des Goodwills, so wie der Geschäfts- oder Firmenwert (GoF) auch oft genannt wird, weisen nach dem deutschen Handelsgesetzbuch (HGB), den International Accounting Standards (IAS) / International Financial Reporting Standards (IFRS) oder nach den United States Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) zum Teil wesentliche Unterschiede auf. Hieraus resultieren dann größtenteils sehr unterschiedliche Darstellungen der Vermögens- und Ertragslagen der betreffenden Unternehmen. Die Ursache für diese unterschiedlichen Bilanzierungsregeln liegt in der Grundausrichtung dieser Systeme. Während für das deutsche HGB die Fremdkapitalgeber (Gläubigerschutz) im Vordergrund stehen, liegt der Fokus bei der Bilanzierung nach IAS/IFRS oder US-GAAP auf den Investoren bzw. Eigenkapitalgebern (Investorenschutz). Um den Gläubigerschutz zu wahren, dürfen demnach nach HGB die Bewertungs- und Abschreibungsvorschriften keine zu positive Darstellung der Vermögens- und Ertragslage zulassen. Im Vergleich dazu weichen die Vorschriften von IAS/IFRS vom Vorsichtsprinzip ab, um den Investoren ein insgesamt realistischeres Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage als nach HGB zu vermitteln. 1 Die Darstellung der Besonderheiten und Differenzen, die sich bei der Anwendung der Bilanzierungsregeln für den Goodwill nach dem deutschen HGB und nach IAS/IFRS ergeben, ist das Ziel dieser Hausarbe it. Darüber hinaus werden die unterschiedlichen Bilanzierungsansätze auf ihre bilanzpolitische Bedeutung hin überprüft.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Rechnungswesen - Controlling - Finanzwesen

Target Costing

E-Book Target Costing
Format: PDF

Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…

Target Costing

E-Book Target Costing
Format: PDF

Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…

Weitere Zeitschriften

Menschen. Inklusiv leben

Menschen. Inklusiv leben

MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...

ARCH+.

ARCH+.

ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...

aufstieg

aufstieg

Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...

bank und markt

bank und markt

Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich. Leitthemen Absatz und Akquise im Multichannel ...

BONSAI ART

BONSAI ART

Auflagenstärkste deutschsprachige Bonsai-Zeitschrift, basierend auf den renommiertesten Bonsai-Zeitschriften Japans mit vielen Beiträgen europäischer Gestalter. Wertvolle Informationen für ...

care konkret

care konkret

care konkret ist die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege. Ambulant wie stationär. Sie fasst topaktuelle Informationen und Hintergründe aus der Pflegebranche kompakt und kompetent für Sie ...

EineWelt

EineWelt

Lebendige Reportagen, spannende Interviews, interessante Meldungen, informative Hintergrundberichte. Lesen Sie in der Zeitschrift „EineWelt“, was Menschen in Mission und Kirche bewegt Man kann ...