Inhaltsangabe:Einleitung: „Reading is central to learning-in school, in the workplace, and in everyday life. How well children learn to read sets the foundation for their future success” Seit Ende des Jahres 2001 ist es kein Geheimnis mehr, dass deutsche Schüler im Bereich des Lesens und Leseverständnisses enorme Defizite aufweisen. Die PISA-Studie 2000 hat eindrucksvoll gezeigt, dass die Lesekompetenz der 15-jährigen Schüler nicht nur sehr durchschnittlich ist, sondern auch eine große Streuung der Leistungen der deutschen Schüler existiert. Der Abstand zwischen den Ergebnissen der leistungsschwächsten und der leistungsstärksten Schüler ist breiter als in allen anderen Teilnehmerstaaten, obwohl auch im oberen Leistungsbereich nur durchschnittliche Ergebnisse erzielt wurden. Auch bei PISA 2003 konnten keine statistisch abgesicherten Verbesserungen der Lesekompetenz festgestellt werden. Lesen gilt als eine universelle Kulturtechnik, die eine Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben ermöglicht. Weiterhin gilt die Lesekompetenz als Voraussetzung für den Aufbau von Wissensstrukturen und die Fähigkeit, sich lebenslang selbstständig weiterzubilden. Demnach erwarten Schüler mit einer geringen Lesekompetenz viele Schwierigkeiten, vor allem in Bezug auf eine berufliche Ausbildung und gesellschaftliche Teilhabe. Aufgabe und Ziel der Institution Schule muss sein, die Lesekompetenz der Schüler, vor allem in der Sekundarstufe I, effektiv zu fördern, um ihre gegenwärtigen und künftigen Chancen zur sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Partizipation zu erhöhen. Da es dem deutschen Schulsystem offensichtlich nicht gelingt, die leistungsschwachen Schüler angemessen zu fördern, ist es von großer Bedeutung, Methoden zu entwickeln und zu erforschen, die in den Unterricht integriert werden können und die Lesekompetenz der Schüler nachhaltig fördern. Nach der Veröffentlichung der PISA-Ergebnisse wurde vorgeschlagen, die Schüler vermehrt selbstständig und kooperativ lernen zu lassen. Beide Ansätze sind ein Schritt in die richtige Richtung. Ihnen ist gemein, dass der Lerner nicht mehr als passiver Wissensempfänger, sondern als aktiver Wissenskonstrukteur angesehen wird. Das Lernen wird also als Informationsverarbeitung verstanden, wobei der individuelle und konstruktive Charakter des Wissensaufbaus besonders hervorgehoben wird. Beide Lernformen sind sehr effektiv und können positiv genutzt werden, um das Leseverständnis zu fördern. Darüber [...]
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