Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Universität Leipzig (Philologie - Germanistik), Veranstaltung: Geschlechterdebatte über schreibende Frauen im 18. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Schaut man in die Vergangenheit, so erweckt es den Eindruck, als würde die Gesellschaft keine bewanderten, scharfsinnigen, kreativen, lebensklugen, gelehrten und wie all diese positiven Attribute heißen mögen, Frauen hervorgebracht haben. Oberflächlich könnte man behaupten, Frauen haben sich nicht veranlasst gesehen, danach zu streben. War dem denn so? Wo waren die Ansatzpunkte und die gesellschaftlichen Hindernisse, dass Frauen überhaupt an die Öffentlichkeit treten konnten? Und, wenn sie die Schwierigkeiten überwunden hatten, womit hätten Frauen die Gesellschaft interessieren können? Diesen Fragen soll in folgenden Abschnitten nachgegangen werden. Ziel der Hausarbeit ist es, eine Perspektive zu schaffen, die nachvollziehen lässt, welchen Bedingungen die Frauen des 18. Jahrhunderts Herr zu werden bemüht waren.
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