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E-Book

Frühgeburtlichkeit

AutorEliane Zürrer-Tobler
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl26 Seiten
ISBN9783638281171
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1, Universität Zürich (Sonderpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Verschiedene Ursache führen dazu, dass ca. vier bis neun Prozent aller Kinder vor der 38. Schwangerschaftswoche auf die Welt kommen. Diese Frühgeborenen Kinder haben heutzutage bereits ab der 22. Schwangerschaftswoche Chancen zu überleben. Aufgrund der Unreife der Lunge haben die meisten Frühchen Probleme mit dem Atmen, was die Sauerstoffversorgung verschiedener Organe gefährdet. Das unreife Gehirn ist für viele andere Störungen verantwortlich. Behinderungen sind deshalb oft der Preis für das Überleben. Es gilt, je kleiner das Frühgeborene, desto grösser das Risiko einer Behinderung. Nebst den offensichtlichen körperlichen und geistigen Behinderungen, muss man heutzutage vermehrt feststellen, dass Frühgeburtlichkeit auch massive Folgen auf psychosozialer und emotionaler Ebene habe kann. Laut verschiedenen Studien weisen Frühgeborene signifikant häufiger Aufmerksamkeitsprobleme, soziale Probleme und hyperkinetische Symptome auf als reifgeborene Kinder. Auch in der Schule haben Frühgeborene Kinder massive Probleme. Verschiedene Belastungen, die eine Frühgeburt mit sich bringt, können die Eltern- Kind Beziehung stark beeinträchtigen. Gerade diese Beziehung ist jedoch für die Entwicklung des Kindes sehr wichtig. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten um die Folgen der zu frühen Geburt zu minimieren. Vor allem auf physiotherapeutischer Ebene gibt es viele Methoden, z. B . das 'Känguruhn', Bobath, Vojta, Sensorische Integrationstherapie, Basale Stimulation etc. Weiter gibt es die auditive Stimulation oder die Interaktive Frühförderung nach Sarimski. Behinderte Frühgeborene Kinder werden im Rahmen der heilpädagogischen Früherziehung gefördert. Doch nicht nur behinderte Frühgeborene, sondern der gesamte Bereich der Frühgeburtlichkeit ist für die Sonderpädagogik relevant. Denn Frühgeborene sind Risikokinder und bedürfen spezieller Förderung.

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