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Genügt die 'Bild'-Zeitung den eigenen Qualitätsansprüchen?

Eine Qualitäts-Analyse anhand der öffentlichen Blattkritik von 'Bild' und den journalistischen Leitlinien des Axel Springer Verlages

AutorSimon Rettenmaier
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl39 Seiten
ISBN9783656158998
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Universität Kassel (Fachbereich Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Ein Boulevard-Blatt als Leitmedium - wie erfolgreich ist BILD?, Sprache: Deutsch, Abstract: '`Bild` muss Menschen bewegen, neugierig machen und das wichtigste Thema des Tages treffen.' Kai Diekmann im Arte-Interview (Botros 2002) Die 'Bild'-Zeitung polarisiert, liefert Kontroversen, überschreitet Grenzen und bricht Tabus. Wie ein Seismograph nimmt das Springer-Flaggschiff gesellschaftliche Stimmungen auf, bedient diese und manifestiert sich darüber hinaus als Stimme des bundesdeutschen Gewissens (vgl. Arlt/Storz 2011: 47). Für diese Gangart wird 'Bild' von vielen Deutschen vom ersten Tage an verschmäht, gleichwohl aber auch in großen Mengen gekauft. Fast so alt wie die Bundesrepublik selbst, ruft sie seit Jahrzehnten Themen auf den gesellschaftlichen Tagesplan, protegiert Politiker, Sportler und Künstler, oder beendet mitunter auch jäh deren Karrieren. Was jedoch in der Betrachtung weitestgehend unbeachtet blieb ist die Frage, was eigentlich guter Boulevardjournalismus ist. Oder genauer eingegrenzt: Was ist guter 'Bild'-Journalismus? Der ehemalige 'Bild'-Chefredakteur Peter Boenisch fasste die Grundaufgabe der 'Bild'-Zeitung wie folgt zusammen: 'Nur wenn sie den Zeitgeschmack trifft und die Zeitung so ist, dass die Leute sie kaufen, ist die Zeitung richtig gemacht. Dieses Gesetz gilt für 'Bild' vom ersten Tage bis zum letzten.' (Botros 2002) Diese Arbeit will nun untersuchen, ob 'Bild' diesen eigenen Ansprüchen qualitativ gerecht wird. Hierbei dient als Ermessensgrundlage für die qualitative Betrachtung die Zeitungsbewertung aktueller und ehemaliger Mitglieder der 'Bild'-Chefredaktion. Es handelt sich hier in erster Linie um eine Forschungsarbeit, die anhand von eigens herausgearbeiteten Fragestellungen, basierend auf der öffentlichen Blattkritik von 'Bild' aus dem Jahr 2008, und einem darauf folgenden Abgleich mit aktuellen Ausgaben der Zeitung beruht.

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