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George Tabori: 'Mutters Courage' - Ein Vergleich zwischen Erzählprosa- und Dramenfassung

Ist eine Vereinfachung im Hinblick auf Sprache und Inhalt in dem Theaterstück gegenüber der Erzählung zu erkennen?

AutorKaroline Ehrlich
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783638543989
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: Sehr gut, Universität Wien, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit werden zwei Texte von George Tabori miteinander verglichen. Dabei handelt es sich um die beiden Fassungen von Mutters Courage. Meine Intention ist es, herauszufinden, ob der Dramentext gegenüber der Erzählung im Hinblick auf Sprache und Inhalt vereinfacht wurde. Aus Mangel an Sekundärliteratur zu diesem Thema, wird die Fragestellung anhand konkreter Textbeispiele in beiden Fassungen untersucht. Mir ist auch wichtig, wie sich durch diese Veränderungen die Wirkung des Textes auf den Rezipienten ändert. Anhand der verschiedenen Wirkungen werde ich versuchen, Rückschlüsse auf den Grund der Änderungen zu ziehen. Dabei ist zu beachten, dass es sich bei den Begründungen nur um Annahmen handelt. Die Dramenfassung wurde im Jahr 1979 in den Münchner Kammerspielen vom Autor selbst inszeniert und uraufgeführt. Durch ein Gespräch mit einer Dramaturgin des Wiener Burgtheaters, an dem George Tabori in den 90er Jahren einige seiner Stücke inszenierte, bin ich zu der Information gelangt, dass George Tabori seine Dramen stets selbst inszeniert und während der Proben den Text immer wieder verändert; das heißt, dass die Theaterstücke durch praktisches Arbeiten am Text entstehen und nicht a priori vorgegeben sind. Dies ist für einen Vergleich wichtig, da wahrscheinlich auch dieses Stück unter dem Einfluss praktischer Theaterarbeit entstanden ist. Wahrscheinlich entstanden einige Änderungen durch die Gespräche mit Schauspielern und Dramaturgen im Rahmen des Probenprozesses. Die Theatertexte von George Tabori wurden auch in den meisten Fällen frühestens nach der Premiere in Druck gegeben, was darauf hindeutet, dass Tabori bis zum 'letzten Tag' an seinen Werken arbeitet.

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