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Heilung, ewiges Leben und Glück im Licht- Übungen zur Kontaktaufnahme mit dem Jenseits

AutorMathias Stumpf
VerlagVerlag DeBehr
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl290 Seiten
ISBN9783957534071
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
DAS Lehr- und Ausbildungsbuch zur Kontaktaufnahme mit dem Jenseits. Übungen und Methoden für alle, die ernsthaft daran interessiert sind, mit der geistigen Welt zu arbeiten. Es ist ein großer Wandel im Gange. Die Menschen verändern sich, die Erde erneuert sich. Das große Erwachen hat begonnen. Die Zeit des Leidens geht dem Ende entgegen. Engelmedium Mathias Stumpf zeigt und lehrt, wie man ein absolut sorgenfreies und glückliches Leben führen kann. Der Autor reiste mehrmals ins Jenseits, er erzählt, wie er in die geistige Welt gelangte, was er dort erlebte und zeigt den Weg zu den Engeln mit sehr leicht umsetzbaren Übungen für jedermann. Viele Millionen Lichtwesen stehen an unserer Seite. Sie zu kontaktieren und zu erkennen hilft dieses Buch.

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Leseprobe

 

Meine Lebensgeschichte und der Weg zu und mit den Engeln

Die meisten Erinnerungen habe ich von meiner Mutter zurückgeholt, es war eine schwere Kindheit und doch sehr aufregend für mich.

Ich war ca. 4 Jahre alt, bis dahin kann ich zurückdenken. Es war oft sehr laut bei uns zu Hause, wir waren 7 Kinder, eigentlich 9. Zwei davon sind als Babys verstorben. Damals war das so, dass einige eine große Familie hatten, zumindest die meisten, die ich kannte, daher war es für mich normal.

Ich habe auch eine Zwillingsschwester, mit der ich als Kleinkind sehr eng verbunden war, wir gingen immer Hand in Hand zur Schule. Wir litten immer gegenseitig, wenn es einem von uns schlecht ging. Zudem hatten wir alle ständig einen Begleiter unter uns, der Begleiter nannte sich Angst. Bei uns gab es immer einen Mann, vor dem alle Angst hatten, er war oft laut und schrie rum. Ich hatte immer Angst. Angst, dass was passieren könnte bei uns zu Hause. Diese männliche Stimme begleitete mich über Jahre bis ins Erwachsenenalter. Meine Mutter sagte später mal zu mir, dass der Mann mich und meine Zwillingsschwester in ein anderes Zimmer geworfen hat, weil wir als Babys geweint haben. Er hat sie auch mehrfach in den Bauch getreten, als sie schwanger war, erzählte sie mir heute.

Nachts wachte ich oft wegen der Schreie auf, es war so schlimm für mich, dass ich manchmal nicht atmen mochte, um nicht aufzufallen. Wir hatten ein Reihenhaus, mein Kinderzimmer befand sich oben im zweiten Stock.

Ich teilte das Zimmer mit zwei meiner Geschwister – mit meiner Zwillingsschwester und meiner jüngeren Schwester.

Ich war 5 Jahre alt, da ging ich noch nicht zur Schule. Eines Nachts war es laut. Ich kletterte aus meinem Etagenbett, ging zum Treppenhaus, wo ich ganz gut durch den Treppenschlitz gucken konnte. Da sah ich den Mann, der war betrunken und schrie rum, es machte mir Angst, Angst um meine Mutter. Ich hörte sie „Aua“ sagen und „hör auf damit“. Meine Mutter lief oft aus dem Haus und ich sah ihr dann aus dem Fenster nach, ob sie weglief. Ich hatte viel geweint, ich dachte, sie würde weglaufen und nicht mehr zurückkommen. Heute erzählte sie mir, dass sie erst wieder reinging, wenn der Mann eingeschlafen war. Ich ging zu Bett, es war spät in der Nacht. Ich blieb noch lange wach oder versuchte, wach zu bleiben, damit ich hören konnte, wann meine Mutter wiederkam. Ich ließ meine Zimmertür weit auf und lauschte in die Stille der Nacht hinein. Jedes kleinste Geräusch ließ mich aufschrecken. Mein Herz raste so sehr, dass ich es schon selber hörte. Immer wieder hielt ich dann den Atem an, um nicht gehört zu werden, obwohl ich zwei Stockwerke oben war, aber dadurch klopfte mein Herz noch lauter. Ich hatte einfach zu viel Angst und war meistens wie gelähmt, um überhaupt etwas zu machen oder zu weinen. Alle im Haus wussten, was los war, aber keiner redete darüber. Dieses wiederholte sich immer wieder in größeren Abständen, sodass es schon zu einem Teil meines Lebens gehörte. Das ging einige Jahre so weiter. Der Mann kam mal wieder betrunken von der Arbeit, es war aber keiner im Haus außer mir. Wir hatten einen Hund. Ich liebte diesen Hund über alles, er wuchs mit mir auf und ich verstand ihn immer, wenn er was wollte. Er war ein Dackel. Ich saß auf dem Sofa. Es war zu spät gewesen, um das Wohnzimmer zu verlassen, normalerweise rannte ich nach oben in mein Zimmer, wenn ich den Mann schon von Weitem kommen sah, bevor er überhaupt das Haus betrat. Ich traute mich nicht, mich zu bewegen. Der Mann kam ins Wohnzimmer, setzte sich neben mich auf das Sofa. Er sagte nichts, packte den Hund und band ihm eine Krawatte um den Hals und zog ihn in die Luft. Ich war einfach wie gelähmt. Ich hatte solche Angst um meinen Hund, es schien mir, als wäre die Zeit stehen geblieben. Jetzt ist mein Hund gleich tot, dachte ich, da er sich nicht mehr bewegte. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und rief laut: „Hööör auf“. Sofort hörte der Mann auf. Der Mann ließ von dem Hund ab und lachte so gemein. Ich nahm meinen Hund und ging in mein Zimmer nach oben. Mein Hund war seitdem total verstört, er kam jede Nacht zu mir ins Bett unter die Decke am Fußende. Ich habe es nie jemandem erzählt, um einen Streit zu vermeiden. Als Kind dachte ich immer viel über alles nach und versuchte zu verstehen, warum das alles so ist. Ich dachte auch viel über mich nach und über die Welt. Warum ist das hier so auf dieser Welt? Auch über meinen Körper dachte ich nach. Aber ich kam nie auf eine Lösung. Manchmal, wenn ich mit Freunden zusammen draußen war, wo ich sowieso immer gerne war, beneidete ich die anderen Kinder. Sie hatten einen guten Mann zu Hause. Ich erzählte nie jemandem von dem, was bei mir zu Hause war. So schämte ich mich auch, Freunde mit nach Hause zu nehmen. Der Mann im Haus war auch laut, wenn jemand da war, aber die meisten wussten, was los war, sie sagten nur nie etwas dazu.

Es war Wochenende, wir grillten meistens samstags. Hähnchen und selbst gemachte Pommes gab es da. Für uns Kinder war dies immer ein schönes Erlebnis, gegrillte Hähnchen zu bekommen. Alle wollten immer die Schenkel haben, aber waren trotz allem immer zufrieden, wenn man was Anderes abbekommen hatte. Ich war ca. 6 Jahre alt, saß am Tisch hinter dem Mann, ihm den Rücken zugewandt. Er brüllte, ich hörte sie wieder streiten. An der Stimme erkannte ich, dass er wieder betrunken war. Plötzlich schlug ein Küchenstuhl neben mir direkt auf den Tisch und zerbrach in mehrere Teile. Direkt an meinem Kopf vorbei flogen Teile vom Stuhl. Ich erschrak und aß, ohne mich zu bewegen, weiter. Ich aß, fast ohne zu kauen, mir verging schnell der Hunger, und doch schluckte ich es hinunter. Als es noch einen Knall gab, schaute ich mich um und sah, wie der Mann den Hähnchengrill auf den Boden geworfen hatte. Alles Fett mitsamt Hähnchen waren in der Küche verstreut. Ich stand auf und ging einfach nach oben in mein Zimmer und verkroch mich in mein Bett. Es war dann zwar danach sehr laut wegen der Streitigkeiten, aber der Mann schlief relativ schnell ein. Und somit wusste ich – jetzt ist wieder Ruhe bis zum nächsten Tag.

Als Kind war ich oft krank. Wenn ich krank war, hörte ich jedes Mal Stimmen im Ohr, es war aber nicht die bekannte männliche Stimme. Ich hatte das so oft schon gehört, konnte aber nie verstehen, was das war. Damals sagte ich es meiner Mutter, das weiß ich noch ganz genau, aber sie wollte nicht zuhören. Also hatte ich es einfach so hingenommen, dass es so war. Die Stimme kam dann mal öfter, dann mal wieder weniger. Ich ignorierte das auch irgendwann und hörte nicht mehr hin. Dachte, es sei normal und jeder hat so etwas irgendwann.

Eines Morgens wachte ich mit nasser Hose auf, das ging dann einige Zeit so. Ich machte noch einige Jahre ins Bett, bis zu dem Tag, als ich zur Kur musste. Darüber erzähle ich etwas später. Eines Tages wachte ich, wie schon sehr oft, nachts auf, oder ich dachte, ich wäre wach. Ich schwebte im Treppenhaus herum, es machte Spaß. Es kam danach immer öfters vor, dass ich schwebte. Ich war 6 Jahre alt, sagten die Engel. Ich wusste damals nicht, was es war, aber es machte mir Freude. Ich reiste umher, im Universum war ich sehr oft. Ich sah mir die Planeten an. Morgens, wenn ich wach wurde, dachte ich, all das wäre nur ein Traum gewesen.

Als ich, wie schon oft, wieder wach wurde, schaute ich zum Fenster rüber, es war ein schräges Fester. Ich konnte nicht schlafen und schaute mir die Sterne an. Plötzlich klopfte es sehr laut am Fenster, dann sagte eine Stimme zu mir: „Schlaf weiter.“ Ich erschrak und zog die Decke über meinen Kopf. Wie immer hielt ich die Luft an, so lange ich konnte, ich schlief dann aber wieder ein.

Am nächsten Morgen erzählte ich es gleich allen, ich sagte: „Da war etwas am Fenster gestern Nacht, Mama, ich hatte Angst heute Nacht.“ Meine Mutter sagte: „Ach was du gehört hast, hast bestimmt nur geträumt.“ Ich sagte: „Nein, es war sehr laut.“ Da ich aber keine Antwort mehr darauf bekam, ließ ich es irgendwann sein.

Das Schweben wurde irgendwann stärker: Heute weiß ich, dass es kein Traum war. Ich sah das Universum, Planeten, von denen ich in der damaligen Zeit und auch mit 6 Jahren gar nichts wissen konnte. Es gab zwar schon Fernsehen, aber nur vier Programme. (Wie das geht, seinen Körper zu verlassen, erkläre ich auf den nächsten Seiten.) Ich erzählte es aber keinem, ich fand es einfach nur schön. Ich fühlte mich so leicht, ich flog immer die Treppe im Haus runter und wieder rauf. Irgendwann war es allerdings vorbei mit den Reisen, zumindest in meinem Bewusstseinszustand.

Ich war immer sehr still, ich beobachtete alles, mein Umfeld, meine Familie, alle Menschen. Ich kann heute viel in den Menschen sehen, ich weiß immer genau, wenn einer Probleme hat oder krank ist, oder auch lügt. Aber ich sage nichts mehr. Zuerst bin ich immer auf die Menschheit los und wollte helfen. Die meisten erschraken dann immer, weil ich meistens schon sagte, was ihn oder sie bedrückt. Das fanden sie nicht so gut und reagierten deshalb oft sehr empfindlich. „Woher weißt du das?“, sagten sie dann … Aber die meisten gaben es nie zu, weil es ihnen zu unangenehm war, über ihre privaten Sachen zu sprechen. Ich ließ es dann aber nach und nach sein und gab nur unauffällig Tipps, ohne dass sie es merkten. Auch bei einigen Menschen, die ich besuchte, bemerkte ich deren Fehler, aus denen sie lernen sollten, darunter auch Medien. Ich machte einen Fehler, indem ich ihnen sagte, was sie falsch machten. Das mache ich nie wieder, denn keiner wollte eingestehen, was er oder sie falsch machte. Dadurch...

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