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E-Book

Ich bin total spontan - wenn man mir rechtzeitig Bescheid gibt

Von der Kunst, aus dem Bauch heraus zu handeln

AutorRalf Schmitt, Torsten Voller
VerlagAriston
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl256 Seiten
ISBN9783641042073
FormatePUB
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Regt an, macht Spaß, steckt an!
Da ist sie, die richtige Antwort! Allerdings 15 Minuten zu spät ... Wie gerne wäre man schlagfertiger gewesen! Die gute Nachricht: Spontaneität ist erlernbar. Torsten Voller und Ralf Schmitt sind Profis in Sachen Spontansein: Sie touren mit ihrer eigenen Impro-Show und machen in Coachings zum Thema »Business Impro« steife Schlipsträger locker. In ihrem Buch zeigen die beiden, wie man seinen Alltag mit ungeahnten Wendungen würzt, indem man einfach mal Ja sagt und öfter aus dem Bauch heraus entscheidet.

Torsten Voller und Ralf Schmitt sprudeln nur so vor Ideen und zeigen, wie man Spontansein trainieren kann. Mit einer überraschenden Mischung aus ungewöhnlichen Übungen, unterhaltsamen Anekdoten und den unterschiedlichsten Beispielsituationen helfen sie dabei, innere Blockaden aufzulösen und stattdessen kreativ und flexibel zu denken. Dadurch können wir lernen, die Angst vor dem Scheitern zu überwinden, und uns einfach mal trauen, locker zu improvisieren. Und dann werden wir feststellen: Spontaneität bringt Spaß!

Ein Ratgeber für junge und dynamische Menschen, die kreativ sein wollen und den Ansporn brauchen, ihrem Bauchgefühl zu folgen.

Ralf Schmitt, geboren 1975, arbeitet als Schauspieler, Comedian, Moderator und Warm-Upper bei TV Shows, beispielsweise in der ARD, bei Pro7 oder Sat1. Er spielt beim Theater Steife Brise, wo er im hohen Norden fränkischen Charme versprüht. Zusammen mit Torsten Voller ist er Referent zum Thema Spontaneität, wobei sie Business-Knowhow mit Improvisationstheater verbinden. Ihre unkonventionelle Business-Impro »Überzeugen frei Schnauze« begeistert immer wieder aufs Neue mit diversen Anregungen für produktive Spontaneität im Beruf. Seit 2010 ist Ralf Schmitt Mitglied und Referent der German Speakers Association. Er ist Vater von zwei Töchtern und lebt in Hamburg.

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Leseprobe
"Drei einfache Regeln (S. 71-72)

Regel Nr. 1: Sag »Ja«. Nicht immer, aber immer öfter

So, nun stehen Sie also tatsächlich vor der Tür, an der Sie bisher auf dem Weg zu Ihrem Lieblingssofa immer vorbeigegangen sind. Noch zögern Sie. Sollen Sie die Tür jetzt wirklich öffnen und durchgehen? Was wird dahinter auf Sie warten? Ein ebenso gemütliches Sofa? Vielleicht eines, das viel bequemer ist? Oder nur ein Sessel? Vielleicht gar keine Sitzgelegenheit? Es gibt nur einen Weg, das herauszufinden, und Sie kennen ihn bereits. Sie möchten spontaner durch die Welt gehen und sich selbst überraschen. Sie wollen unerwartete Situationen meistern, sogar, wenn Ihnen niemand vorher Bescheid gesagt hat. Überraschungen nehmen Sie als Herausforderung, als Chance, etwas Neues zu erleben, nicht als Bedrohung.

Halt, halt, das haben Sie so gar nicht gesagt? Sie denken, das hätten wir Ihnen in den Mund gelegt? Also gut, noch einmal von vorne. Vielleicht wird es so stimmiger: Sie müssen spontaner durch die Welt gehen und sich selbst überraschen. Unerwartete Situationen müssen Sie meistern, sogar, wenn Ihnen niemand vorher Bescheid gesagt hat. Überraschungen müssen Sie als Herausforderungen nehmen, als Chance, etwas Neues zu erleben, nicht als Bedrohung. Sie haben keine andere Wahl. Die einfachste Möglichkeit wäre natürlich, ein paar Standardsätze aus dem Spontaneitäts-Repertoire auswendig zu lernen.

Oder Situationen einzustudieren, um spontaner oder schlagfertiger zu wirken. Das hatten wir schon: Ist leider nicht möglich. Spontane Menschen haben im Gegensatz zu allen nicht spontanen ihre Grundhaltung gegenüber allem Unerwarteten geändert. Sie sind spontan. Spontane Menschen trainieren sich selbst immer wieder, indem sie »Ja« sagen. Bereichern auch Sie Ihr Leben um diese wertvolle Fähigkeit, die Sie nur wieder aktivieren müssen.

Wenn Sie das möchten, dann sagen Sie jetzt laut und deutlich »Ja!«. Und? Haben Sie »Ja!« gesagt? Okay, ist auch ein schwieriges Wort, mehr als ein Buchstabe. Ein Konsonant und ein Vokal. Voll schwierig. Schon klar. Versuchen wir’s noch mal: Jetzt! Laut! Wieder nichts? Sie haben das »Ja« nur gedacht? Wahrscheinlich haben Sie etwas gedacht, was mit »Ja, aber …« beginnt. Zum Beispiel: »Ja, aber ich will erst mal weiterlesen.« Und sollten Sie »Nein« gedacht haben, dann schlagen Sie das Buch besser zu, nehmen Sie Ihre Katzen-und Pudelkissen zur Hand und schauen aus dem Fenster. Warum haben Sie nicht laut »Ja« gesagt? Sind Sie sich ein wenig albern vorgekommen? So alleine im Raum und einfach »Ja« sagen?

Wo war Ihr Teampartner? Oder haben Sie es nicht gesagt, weil andere Menschen um Sie herumsitzen? Womöglich befinden Sie sich gerade im Bus oder in der S-Bahn? Ganz ehrlich - wären wir an Ihrer Stelle gewesen, wir hätten das früher auch nicht gemacht. Und noch ehrlicher: Solche Übungen aus einem Buch macht doch sowieso keiner. Die denkt man doch nur durch. Wir gehen mit Ihnen sogar noch einen Schritt weiter und geben Ihnen die Aufgabe, die Übungen in einem Buch zu dokumentieren. Erinnern Sie sich an Ihr Ja-Buch. Jetzt wäre noch eine Gelegenheit, eines zu besorgen, falls Sie immer noch keins haben. Eine Übung dazu hatten wir schon. Jetzt wollen wir Sie dazu kriegen mitzumachen. Auch wenn Sie sonst nie bei so was mitmachen …"
Blick ins Buch

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