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Jugendkriminalität: Ursachen, Prävention und Resozialisierung

Beschränkt auf die Deliktbereiche Körperverletzung und Diebstahl

AutorMelanie Rubach
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl108 Seiten
ISBN9783656502272
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 1,0, Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung - Fachbereich Bundespolizei Lübeck , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Jugendkriminalität rückt immer mehr in den Aufgabenbereich der Bundespolizei. Besonders der Bahnhofsbereich stellt sich immer mehr als sozialer Raum für Jugendliche dar, wo sie sich treffen, aber auch Straftaten in so genannten 'Peer groups' begehen. Ein Beispiel hierfür wären die immer wieder auftretenden Gewaltattacken von Jugendgruppen auf Unbeteiligte, wie der aktuelle Fall vom 14. Januar 2008 zeigt, bei welchem ein Frühpensionierter von 3 Jugendlichen ohne Grund auf dem Hamburger Bahnhof Niendorf brutal zusammengeschlagen wurde. Aufgrund dieser vermehrten Ereignisse steigt ein Bedarf nach einer besseren Vorgehensweise mit Jugendkriminalität seitens der Polizei und der Justiz. Die jungen Täter sollen nicht nur 'bestraft' werden, sondern weit aus wichtiger ist die Hilfe zu einem 'normalen' Leben in der Gesellschaft. In vielen Fällen sind die Polizeibeamten des Bundes aufgrund der auftretenden Zuständigkeitsproblematik und der geringen Weiterbildung in Jugendsachen und Jugendsachbearbeitung überfordert und können nicht angemessen reagieren. Vorrangiges Ziel dieser Arbeit ist es, einen Beitrag zur Verständnisentwicklung für Jugendliche seitens der Polizeibeamten des Bundes zu schaffen und Sozialisierungsmaßnahmen innerhalb der tertiären Prävention und deren Wirkung transparent zu machen und zu untersuchen inwieweit sie die Ziele der Sozialisierung erreichen können. Um die Verständnisentwicklung der Polizeibeamten zu erhöhen, soll in der Arbeit zunächst eine Ursachenforschung mit Hilfe einer Untersuchung in der JVA Wriezen dargestellt werden. Es soll aufgezeigt werden, dass die fehlende Sozialisierung in Familien und Schulen ursächlich für straffällig gewordene Jugendliche ist. Um Sozialisierungsmaßnahmen innerhalb der tertiären Prävention für die Polizei transparenter zu machen, werden diese im Strafvollzug, sowie in der Bewährungshilfe näher betrachtet und Überlegungen angestellt, ob es möglich ist in diesen Sozialisierungsinstanzen eine Eingliederung der delinquenten Jugendlichen in die Gesellschaft zu erreichen. Die Arbeit überprüft die in Forschung und Wissenschaft aktuellen Thesen und Fakten, hinterfragt diese kritisch und vergleicht sie mit den eigenen Erfahrungen aus der JVA Wriezen und aus der Jugendbewährungshilfe in Berlin.

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