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Leasing als Finanzierungsalternative

AutorAnke Skupin
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl36 Seiten
ISBN9783638435703
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin , 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Geburt der Idee, Anlagegüter zu mieten statt zu kaufen, wurde bereits 1952 in den USA die erste Leasinggesellschaft gegründet (United States Leasing Corporation, San Francisco). Der amerikanische Unternehmer Henry Schoenfeld erwog, seinen Kollegen Maschinen und Transportfahrzeuge zum Gebrauch gegen ein monatliches Entgelt anzubieten. Er besaß die Maschinen nicht, sondern bot an, diese auf eigene Kosten anzuschaffen um sie anschließend den Kollegen zur Verfügung zu stellen. Der wirtschaftliche Erfolg lag in der Kalkulation der monatlichen Raten. Das von ihm eingesetzte Kapital sollte sich angemessen verzinsen und ihm einen Verdienst bringen. In der laufenden Entwicklung diente Leasing als absatzpolitisches Instrument und wurde von wenigen Herstellern angeboten. Erst durch die Gründung von Leasinggesellschaften, für die das Leasing der Unternehmensgegenstand an sich war, wurde den Herstellern die Vermietung und Finanzierung der Wirtschaftsgüter abgenommen. Leasing hat in den letzten drei Jahrzehnten in Deutschland kontinuierlich an Bedeutung gewonnen. Das durch Leasing finanzierte Investitionsvolumen, ausgedrückt durch die Leasingquote, betrug im Jahre 1994 10,9%. Durch die zunehmende Bedeutung des Leasings lag das Investitionsvolumen bei schätzungsweise 46,4 Mrd. ? und entsprach 2002 somit einer Leasingquote von 17,5%. Im Bereich der Mobilien werden inzwischen mehr als ein Fünftel aller Investitionen durch Leasing finanziert. Besonders stark ist das Leasing im Kraftfahrzeugbereich vertreten, auf den rund die Hälfte aller Leasinginvestitionen entfallen. Inzwischen ist Leasing eine bevorzugte Form der Beschaffung von Fahrzeuginvestitionen in der deutschen Wirtschaft geworden. Dazu hat das Aufkommen des Flottenmanagements beigetragen, bei dem die Leasinggesellschaften neben der Finanzierungsfunktion auch das gesamte Fuhrparkmanagement mit allen damit verbundenen technischen Dienstleistungen und Risiken anbieten. Aus diesem Grund soll das Leasing bezogen auf einen Mobilienkauf in Form eines Geschäftswagens in einer Kapitalgesellschaft mit der Alternative des kreditfinanzierten Kaufs verglichen als auch die Vor- und Nachteile beider Finanzierungsmethoden erörtert werden. Ziel dieser Abhandlung ist die kritische Betrachtung und Bewertung der Vorteile des Leasings als Finanzierungsalternative, bedient durch eine vergleichende Kalkulation beider Fremdfinanzierungsmöglichkeiten.

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