Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, Frankfurt School of Finance & Management, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten hat Leasing als Form der Unternehmensfinanzierung stetig an Popularität gewonnen. Viele Leasingnehmer haben insbesondere vermehrt einen Fokus auf Operating-Leasingverhältnisse gelegt, welche gemäß IAS 17 nicht bilanziell erfasst werden müssen. Kritiker bemängeln die Möglichkeit der außerbilanziellen Erfassung und sehen darin einen Hauptgrund für die gestiegene Beliebtheit von Operating-Leasing. Denn durch Nichtbilanzierung von Leasingverbindlichkeiten werden den Rechnungslegungsadressaten im Rahmen der Bilanz Informationen vorenthalten, womit bei der Finanzkennzahlenanalyse unter Umständen ein falsches, besseres Unternehmensbild vermittelt wird. An diesem Punkt haben die Reformbewegungen in der Leasingbilanzierung vor einigen Jahren mit der Absicht angesetzt, zukünftig die Möglichkeit von hidden leverage durch Leasing zu eliminieren. Zum jetzigen Zeitpunkt scheint ein neuer Leasingstandard so nah wie nie zuvor zu sein, weshalb die potentiellen Auswirkungen auf Unternehmen von großem Interesse für selbige sowie den weiten Kreis der Rechnungslegungsadressaten sind. Aus diesem Anlass untersucht die vorliegende Arbeit, mit welchen bilanziellen Auswirkungen Leasingnehmer bei Anwendung des Standardentwurfs in der jetzigen Form rechnen müssten und inwiefern zentrale Finanzkennzahlen beeinflusst würden. Die Resultate hierzu lassen zum Teil signifikante Veränderungen für Unternehmen in vielerlei Hinsicht vermuten. Darüber hinaus soll daher eine erweiterte Fragestellung im Mittelpunkt stehen, die den Fokus auf eine bestimmte Gruppe von Rechnungslegungsadressaten legt: Als wie relevant haben die Aktienmärkte bzw. Marktteilnehmer die geplanten Änderungen in der Leasingbilanzierung beurteilt, d.h. hat die Veröffentlichung des Exposure Drafts an den Aktienmärkten Kursreaktionen bei Unternehmen mit hohen Operating-Leasingverbindlichkeiten hervorgerufen? Das Ziel der Arbeit ist es, eine ökonomische Betrachtung des Standardentwurfs aus der Unternehmens- und Aktienmarktperspektive vorzunehmen, ohne dabei als Praxisleitfaden dienen zu wollen.
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