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Luft nimmt Raum ein - Die Nacherfindung einer Tauchglocke im Experiment

Die Nacherfindung einer Tauchglocke im Experiment

AutorTomke Popken
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783638695244
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 2,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Dezember unterrichte ich die Klasse im Fach Sachunterricht mit drei Wochenstunden eigenverantwortlich. Die Lerngruppe setzt sich aus 22 Schülern1(11 Mädchen, 11 Jungen) im Alter von 8 bis 9 Jahren zusammen. A und B wurden aus den dritten Klassen zurück gestellt. A ist seit dem in der Klasse. B besucht seit Beginn des zweiten Schulhalbjahres die Klasse. Beide Kinder wurden freundlich aufgenommen und sind schon weitgehend in die Klassengemeinschaft integriert. Das Arbeitsverhalten der Lerngruppe lässt sich als interessiert und motiviert bezeichnen. Fast alle Schüler beteiligen sich gerne und rege am Unterrichtsgeschehen. In der Klasse herrscht im Allgemeinen ein angenehmes, freundliches Sozialklima. Auch mir gegenüber verhalten sie sich freundlich und aufgeschlossen. Besonders leistungsstark im Fach Sachunterricht sind C, D, E, F, G und H. Alle sechs Kinder beteiligen sich mit qualitativ hochwertigen Beiträgen und bringen zum Teil erstaunliches Vorwissen mit. Als eher leistungsschwach sind I und B einzustufen. Beiden Schülerinnen fallen das selbstständige Erarbeiten von Inhalten oder Arbeitsaufträgen und das Kombinieren von Sachverhalten schwer. Darum erhalten sie oft differenzierte Arbeitsblätter mit zusätzlichen Beispielen oder Angaben. In Phasen, in denen Gruppenarbeit angesetzt ist, teile ich die Gruppen so ein, dass I und B Unterstützung von Seiten ihrer Mitschüler erhalten können, ohne sich auf den Leistungen der anderen Schüler auszuruhen. Insgesamt ist die Lerngruppe relativ unruhig, was auch auf die hohe Anzahl konzentrationsschwacher Schüler zurückzuführen ist. Der Unruhe begegne ich mit klar aufeinander aufbauenden Phasen, dabei lege ich ein besonderes Augenmerk auf einen motivierenden Einstieg und die Einhaltung der Rituale wie den Regenstab zur Beendigung der Arbeitsphase oder Symbolkarten zur Erinnerung an Melde-und Sprechregelungen. An dieser Stelle möchte ich ausführlicher auf das Verhalten von J, K, E, F und L eingehen. J ist häufig unkonzentriert, stört den Unterricht durch Zwischenrufe und arbeitet langsam und oberflächlich. Meist gelingt es allerdings, ihn durch direkte Ansprache, klare Ansagen und Motivation wieder auf das Unterrichtsgeschehen zurückzuführen. Durch Elterngespräche und darauf folgende häusliche Übungsphasen gelingt es J derzeit immer besser, sein Arbeitstempo zu erhöhen und sich gezielt zu konzentrieren.

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