Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 2,0, Technische Universität Berlin (Institut für Volkswirtschaftslehre), 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Diplomarbeit systematisiert die Theorie des Marktversagens, um eine ökonomische Analyse der Orphan Drug Verordnung zu geben. Auf Grund der minimalen Größe des Marktes für Orphan Drugs kommt es nicht zu einem Angebot an solchen Arzneimitteln. Dabei stellt sich heraus, dass auch Orphan Drugs als Gesundheitsgüter die Besonderheit des Optionsgutcharakters besitzen. Psychologische Externalitäten spielen eine Rolle, wenn es um freiwillige Umverteilungen - zugunsten von Menschen mit seltenen Leiden - geht. Beim Ausbleiben der freiwilligen Leistungen kommt es zum Versagen der freiwilligen Lösung. Neben den rein ökonomischen Kriterien sind es vielmehr Aspekte der Gerechtigkeit, die ein staatliches Handeln fordern.
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