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E-Book

Mathematik ist schön

Anregungen zum Anschauen und Erforschen für Menschen zwischen 9 und 99 Jahren

AutorHeinz Klaus Strick
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl360 Seiten
ISBN9783662537305
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR

Dieses Buch macht in 17 Kapiteln Angebote, sich mit bekannten oder auch weniger bekannten Themen aus der Mathematik zu beschäftigen. Dies geschieht in anschaulicher Weise; daher enthält das Buch eine Fülle von farbigen Abbildungen.

Es geht um Sterne und Vielecke, um Rechtecke und Kreise, um gerade und gekrümmte Linien, um natürliche Zahlen, um Quadratzahlen und vieles mehr.

Wer sich die Grafiken anschaut, wird reichlich Spannendes und Schönes in der Mathematik entdecken.
Das Buch bietet eine Vielzahl von Anregungen, über das Dargestellte nachzudenken und auch kleine Veränderungen vorzunehmen, um eigene Vermutungen zu erstellen und zu überprüfen.

Bei etlichen Themen werden keine (oder nur geringe) Voraussetzungen aus dem Schulunterricht benötigt. Es ist ein wichtiges Anliegen des Buches, dass auch junge Menschen den Weg zur Mathematik finden und Leser, deren Schulzeit schon einige Zeit zurückliegt, Neues entdecken. Hierbei helfen auch die zahlreichen Hinweise auf Internetseiten sowie auf weiterführende Literatur. 'Lösungen' zu den in den einzelnen Abschnitten eingestreuten Anregungen können auf der Internetseite des Springer-Verlags heruntergeladen werden.

Das Buch wurde also für alle geschrieben, die Freude an der Mathematik haben oder verstehen möchten, warum das Buch diesen Titel trägt. Es richtet sich auch an Lehrkräfte, die ihren Schülerinnen und Schülern zusätzliche oder neue Lernmotivation geben wollen.



Heinz Klaus Strick studierte die Fächer Mathematik und Physik an der Universität zu Köln. 37 Jahre lang war er Lehrer an einem Gymnasium in Leverkusen, zuletzt 21 Jahre auch Schulleiter der Schule. Durch seine fachdidaktischen Aufsätze, Schulbücher, Vorträge und Lehraufträge an verschiedenen Universitäten und nicht zuletzt durch seine Mathematik-Kalender (Mathematik-ist-schön-Website) erklärt er, warum Mathematik schön ist. Für seine Aktivitäten wurde ihm 2002 der Archimedes-Preis der MNU verliehen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Inhaltsverzeichnis9
1 Regelmäßige Vielecke und Sterne14
1.1Eigenschaften regelmäßiger Sterne14
1.2Sterne zeichnen20
1.3Diagonalen in einem regelmäßigen n-Eck22
1.4Zackenwinkel im regelmäßigen n-zackigen Stern24
1.5Aufgesetzte n-zackige Sterne28
1.6Regelmäßige n-Ecke in der Gauß’schen Zahlenebene29
1.7Spielpläne mithilfe von regelmäßigen n-Ecken aufstellen34
1.8Hinweise auf weiterführende Literatur36
2 Muster aus bunten Steinen37
2.1Die Summe der ersten n natürlichen Zahlen37
2.2Die Summe der ersten n ungeraden natürlichen Zahlen42
2.3Quotienten von Summen ungerader natürlicher Zahlen45
2.4Darstellung einer natürlichen Zahl als Summe aufeinanderfolgender natürlicher Zahlen47
2.5Summe der ersten n Quadratzahlen von natürlichen Zahlen53
2.6Summe der ersten n Kubikzahlen von natürlichen Zahlen56
2.6.1Beweis der Formel für die Summe der ersten n Kubikzahlen durch Al-Karaji57
2.6.2Beweis der Summenformel für Kubikzahlen durch Wheatstone59
2.7Pythagoreische Zahlentripel62
2.7.1Einfache Typen pythagoreischer Zahlentripel63
2.7.2Weitere pythagoreische Zahlentripel65
2.7.3Allgemeine Methode zur Bestimmung aller pythagoreischen Zahlentripel67
2.7.4Herleitung der Formel zur Erzeugung aller pythagoreischen Zahlentripel69
2.8Hinweise auf weiterführende Literatur70
3 Zerlegung von Rechtecken in möglichst große Quadrate71
3.1Ein Spiel mit einem Rechteck71
3.2Rechnerische Untersuchung des Spiels – Beschreibung mithilfe von Kettenbrüchen74
3.3Zusammenhang zwischen der Kettenbruchentwicklung und den Rechteckseiten76
3.4Die Zerlegung besonderer Rechtecke – Fibonacci-Rechtecke77
3.5Die Folge der Fibonacci-Zahlen79
3.6Zusammenhang mit dem Euklidischen Algorithmus82
3.7Beispiele unendlicher Folgen von Rechteckzerlegungen85
3.8Bestimmung der Kettenbrüche von Quadratwurzeln89
3.9Hinweise auf weiterführende Literatur90
4 Kreise und Kreisringe92
4.1Die Kreiszahl ? – Umfang und Flächeninhalt eines Kreises92
4.2Kreisringe94
4.3Verschobene Halbkreise98
4.4Flechtbänder101
4.5Laufbahnen101
4.6Hinweise auf weiterführende Literatur103
5 Pentominos und ähnliche Puzzles105
5.1Einfache Polyominos105
5.2Pentominos108
5.2.1Parkettierung von Rechtecken durch Pentominos108
5.2.2Parkettierung von vergrößerten Pentomino-Figuren durch Pentominos112
5.2.3Parkettierung von Dreiecksfiguren mithilfe von Pentominos114
5.3Hexominos116
5.4Hinweise auf weiterführende Literatur117
6 Fadenbilder118
6.1Grundfigur Kreis – Seiten und Diagonalen in regelmäßigen Vielecken118
6.2Grundfigur Quadrat120
6.2.1Besondere Sternfiguren in einem Quadrat120
6.2.2Parabeln in einem Quadrat121
6.3Exkurs: Einhüllende einer Funktionenschar124
6.3.1Beispiele von Geradenscharen, die im Rahmen des Schulunterrichts behandelt werden124
6.3.2Ermittlung der Gleichung der einhüllenden Parabel125
6.4Verfolgungskurven129
6.5Grundfigur Kreis: Epizykloide131
6.6Grundfigur zueinander senkrechte Achsen: Astroide133
6.7Hinweise auf weiterführende Literatur135
7 Rechnen mit Quadratzahlen – Zahlenzyklen136
7.1Rechnen mit Quadratzahlen137
7.1.1Rechnen mit Quadratzahlen: Von einer Quadratzahl zur nächsten137
7.1.2Rechnen mit Quadratzahlen: Besondere Regel für Quadratzahlen mit Endziffer 5138
7.1.3Rechnen mit Quadratzahlen: Produkte aus symmetrisch liegenden benachbarten Zahlen139
7.1.4Rechnen mit Quadratzahlen: Kontrolle der Endziffern141
7.1.5Rechnen mit Quadratzahlen: Vergleich der Methoden142
7.2Zahlenzyklen144
7.2.1Zahlenzyklen, die nach einem oder zwei Schritten enden145
7.2.2Periodische Zyklen146
7.3Zahlenzyklen modulo n147
7.4Zahlenzyklen bei höheren Potenzen149
7.4.1Untersuchungen der letzten beiden Endziffern von Kubikzahlen149
7.4.2Untersuchung der letzten drei Endziffern einer Kubikzahl151
7.5Hinweise auf weiterführende Literatur153
8 Flächenaufteilungen154
8.1Fortgesetzte Halbierungen154
8.2Fortgesetzte Dreiteilungen156
8.3Fortgesetzte Vierteilungen158
8.4Fortgesetzte Fünfteilungen160
8.5Fortgesetzte Teilungen in n gleich große Teilflächen162
8.6Geometrische Folgen und Reihen163
8.7Zerlegung von regelmäßigen n-Ecken in gleich große Teilflächen165
8.8Hinweise auf weiterführende Literatur168
9 Wiegen im 3er-System169
9.1Lösung der einfachen Fälle des Wägeproblems170
9.2Lösung der übrigen Fälle des Wägeproblems171
9.3Darstellung natürlicher Zahlen im 3er-System173
9.4Zusammenhang zwischen den beiden Darstellungen174
9.5Hinweise auf weiterführende Literatur177
10 Parkettieren von regelmäßigen 2n-Ecken mithilfe von Rauten178
10.1Parkettierung eines regelmäßigen 10-Ecks179
10.2Anwenden der Parkettierungsmethode auf andere regelmäßige 2n-Ecke180
10.3Verallgemeinerungen der beobachteten Gesetzmäßigkeiten182
10.4Anleitung zum Basteln der Rauten-Puzzles184
10.5Alternative Auslegungen des regelmäßigen 10-Ecks mit Rauten185
10.6Zentralsymmetrische Parkettierung der regelmäßigen 2n-Ecke von innen nach außen187
10.7Zentralsymmetrische Parkettierung der regelmäßigen 2n-Ecke von außen nach innen189
10.8Rauten-Parkettierungen für regelmäßige 5-Ecke, 7-Ecke, 9-Ecke usw192
10.9Hinweise auf weiterführende Literatur194
11 Untersuchungen zum Satz von Pick195
11.1Eine Regel für Rechtecke196
11.2Eine Regel für rechtwinklige Vielecke198
11.3Überprüfung der Regel für schräg abgeschnittene Dreiecke200
11.4Überlegungen zu einem allgemeinen Beweis des Satzes von Pick201
11.5Hinweise auf weiterführende Literatur204
12 Augensummen206
12.1Augensummen beim Werfen von zwei regelmäßigen Hexaedern207
12.2Augensummen beim Werfen von mehreren regelmäßigen Hexaedern209
12.3Eine fehlerhafte Vorstellung über Augensummen211
12.4Ein faires Würfelspiel mit Augensummen214
12.5Die Sicherman-Würfel215
12.6Weitere Ersatz-Zufallsgeräte für den Doppelwurf216
12.7Algebraischer Hintergrund für die verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten219
12.8Wahrscheinlichkeitsverteilung der Augensummen beim n-fachen Würfeln223
12.9Wahrscheinlichkeitsverteilungen der platonischen Körper225
12.10Vergleich von Wahrscheinlichkeitsverteilungen mit gleichen Augensummen227
12.11Ein Beispiel zum Zentralen Grenzwertsatz229
12.12Bestimmen von Augensummen mithilfe von Markow-Ketten232
12.13Hinweise auf weiterführende Literatur234
13 Das verschwundene Quadrat236
13.1Scheinbar zueinander kongruente Figuren237
13.2Das verschwundene Quadrat im Zusammenhang mit dem Höhensatz des Euklid242
13.3Das verschwundene Quadrat im Zusammenhang mit anderen Methoden Euklids247
13.3.1Anwendung des Kathetensatzes247
13.3.2Umwandlung durch Flächenanlegung248
13.4Weitere Eigenschaften der Folge der Fibonacci-Zahlen249
13.5Anordnung von Sam Loyd251
13.6Weitere geeignete Zahlentripel252
13.7Das verschwundene Quadrat im Zusammenhang mit dem Satz von Pythagoras253
13.8Hinweise auf weiterführende Literatur254
14 Zerlegen von Rechtecken in lauter verschiedene Quadrate256
14.1Rechtecke, die sich in neun bzw. zehn verschieden große Quadrate zerlegen lassen257
14.2Bestimmen der Seitenlängen zu einer gegebenen Zerlegung259
14.3Einführung der Bouwkamp-Notation zur Beschreibung einer Zerlegung263
14.4Quadrate, die man in lauter verschieden große Quadrate zerlegen kann266
14.5Zusammenhang mit elektrischen Netzwerken269
14.6Ein Spiel mit Rechteckzerlegungen270
14.7Hinweise auf weiterführende Literatur271
15 Kissing Circles273
15.1Untersuchung sich berührender Kreise mithilfe trigonometrischer Methoden274
15.2Der Vier-Kreise-Satz von Descartes276
15.3Bestimmung von Beispielen mit ganzzahligen Radien280
15.4Pappos-Ketten284
15.5Berührende Kreise mit Krümmung 0287
15.6Hinweise auf weiterführende Literatur289
16 Summen von Potenzen aufeinanderfolgender natürlicher Zahlen290
16.1Herleitung von Summenformeln mithilfe arithmetischer Folgen höherer Ordnung291
16.2Koeffizientenbestimmung durch Vergleich aufeinanderfolgender Glieder der Summenfolge298
16.3Alhazens Herleitung der Summenformeln für höhere Potenzen300
16.4Thomas Harriot entdeckt den Zusammenhang zwischen Dreiecks- und Tetraederzahlen303
16.5Fermats Entdeckung308
16.6Pascals Methode zur Bestimmung von Formeln für Potenzsummen310
16.7Darstellung der Potenzsummen-Formeln mithilfe der Bernoulli-Zahlen312
16.8Bestimmung von Potenzsummen-Formeln mithilfe der Lagrange-Interpolation313
16.9Hinweise auf weiterführende Literatur315
17 Der Satz des Pythagoras316
17.1Der Satz des Pythagoras und die klassischen Beweise von Euklid316
17.1.1Erster Beweis von Euklid317
17.1.2Zweiter Beweis von Euklid319
17.2„Schöne“ Beweise des Satzes von Pythagoras322
17.3Zerlegungsbeweise des Satzes von Pythagoras324
17.3.1Ein Zerlegungsbeweis von Perigal324
17.3.2Ein Zerlegungsbeweis von Göpel325
17.3.3Ein Zerlegungsbeweis von Gutheil326
17.3.4Ein Zerlegungsbeweis von Epstein und Nielsen326
17.3.5Ein Zerlegungsbeweis von Dobriner und Thieme327
17.4Darstellung der Zerlegungsbeweise mithilfe von Fliesenmustern328
17.5Einige Beweise von historischer Bedeutung329
17.6Unendliche Folgen im Zusammenhang mit dem Satz von Pythagoras333
17.7Verallgemeinerung des Satzes von Pythagoras335
17.8Die Möndchen des Hippokrates von Chios und andere Kreisfiguren336
17.9Anwendung des Satzes von Pythagoras bei Vierecken341
17.10Ganzzahlige Pythagoras-Partner und besondere Pythagoras-Folgen342
17.11Heron’sche Dreiecke347
17.12Briefmarken zu Pythagoras350
17.13Hinweise auf weiterführende Literatur352
Allgemeine Hinweise auf geeignete Literatur354
Sachverzeichnis356

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