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Motive, Arbeit und Lebensumstände polnischer Migrantinnen, die in Deutschland in privaten Haushalten tätig sind

AutorMarta Galant
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl126 Seiten
ISBN9783836628129
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Problematik illegal beschäftigter migrantischer Haushalts- und Putzhilfen in deutschen Privathaushalten. Sie basiert im größten Teil auf sozialwissenschaftlichen Quellen, die untersuchen wie der Arbeitsmarkt Privathaushalt strukturiert ist, wo und warum ein wachsender Beschäftigungsbedarf an ausländischen Putzhilfen besteht und zuletzt, wer diese Putzfrauen sind, warum sie im Ausland illegal tätig sind und wodurch ihr Leben gekennzeichnet wird. Ich stelle meiner Arbeit vier Thesen voran: - Der überwiegende Teil bezahlter Hilfen im Haushalt sind Migrantinnen. - Die Migrantinnen, die in deutschen Privathaushalten arbeiten, halten sich hier illegal auf. Die Arbeitsverhältnisse sind nahezu immer illegal. - Die zunehmende Erwerbstätigkeit von Frauen führt zu einer Umverteilung der Hausarbeit. Diese Umverteilung findet mit der Anstellung von haushaltsfremden Personen statt (Putz -, Haushalts- und Pflegehilfen, Au-Pairs, Babysitter). Dabei bleibt die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung unverändert. Die Hausarbeit wird nach wie vor von einer weiblichen Person erledigt. - Die sozialen Beziehungen zwischen Arbeitgeberinnen und Arbeitnehmerinnen sind meistens gut. Der empirische Teil meiner Arbeit beschreibt den Arbeitsmarkt Privathaushalt aus der Sicht einer deutschen Arbeitgeberin und von zwei polnischen Putzhilfen. Ich habe hierfür im Zeitraum von Juni 2008 bis September 2008 Interviews mit ihnen durchgeführt. Dafür wurde von mir eine sozialwissenschaftliche Methodentriangulation gewählt, indem ich mich für narrative Interviews und offene Leitfadeninterviews entschieden habe. Basierend auf der Methode vom narrativen Interview wollte ich den Befragten eine Möglichkeit geben, ihre Erlebnisse als zusammenhängende Geschichte zu erzählen. Die anschließend gestellten Fragen (offene Leitfragen) dienen als Ergänzung. Durch diese Methode konnte ich zuerst die Situation der Befragten klären, um mich später auf die für mich relevante Problematik konzentrieren zu können. Diese sog. ‘Betroffeneninterviews’ hatten als Ziel die Gegenüberstellung der Beziehungen zwischen der Arbeitgeberin und der Arbeitnehmerin im privaten Haushalt sowie die Aspekte von ‘brain drain’ und ‘brain waste’ zu verdeutlichen sowie einige aus der Literatur bekannte Thesen zu analysieren. Zusätzlich zu den Beziehungen in ihren Privathaushalten hinterfragte ich die Lebenserfahrungen und Alltags- sowie [...]

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