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Nutzungsmotive von Lesern deutschsprachiger Zeitungen in Südamerika am Beispiel der Brasil Post

Eine empirische Analyse

AutorHeidrun Lieb
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl92 Seiten
ISBN9783640903108
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis17,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Den wenigsten Deutschen ist bewusst, dass es auch im Ausland deutschsprachige Presseerzeugnisse gibt, die vor Ort produziert und publiziert werden. Teilweise bestehen diese Publikationen bereits seit mehr als 100 Jahren. Trotz der heutigen Möglichkeit, deutsche Zeitungen im Internet zu lesen oder zu abonnieren, werden diese Traditionsblätter immer noch gekauft. Die ursprüngliche Aufgabe der deutschen Auslandszeitungen war es, die Interessen der deutschen Einwanderer in der fremdsprachigen Umwelt zu vertreten sowie innerhalb der Kolonien das Zugehörigkeitsgefühl zum deutschen Volkstum und die Verbindung mit der alten Heimat aufrecht zu erhalten. Diese Aufgaben bestehen heute teilweise immer noch. Dazugekommen sind Zeitungen mit einer speziellen Zielgruppe wie beispielsweise Wirtschaftszeitungen, Minderheitenblätter, Touristenmagazine oder Sprachlernzeitschriften. Somit setzt sich die Leserschaft der deutschen Auslandspresse je nach Land und Historie unterschiedlich zusammen. Sie reicht von Angehörigen deutscher Minderheiten über deutschsprachige Geschäftsleute oder Touristen bis hin zu Sprachschülern im Ausland oder Auslandsstudenten. Die älteste, heute noch existierende deutschsprachige Auslandszeitung ist die 1727 gegründete St. Petersburgische Zeitung. Auf Südamerika bezogen ist es das Argentinische Tagblatt aus Buenos Aires, Argentinien, das 1889 gegründet wurde. Da sich diese Arbeit auf Südamerika konzentriert, soll hierbei auf die Besonderheiten in der Entwicklung der deutschsprachigen Presse auf diesem Kontinent eingegangen werden. Deutsche Siedler ließen sich damals überwiegend in geschlossenen Siedlungen nieder. Dadurch bot sich die Möglichkeit, das Deutschtum nicht nur zu bewahren, sondern auch weiterzuentwickeln. So entstanden vor allem in Paraguay, Brasilien und Argentinien Gebiete mit 'großen deutschen Landstrichen'. Somit waren die Rahmenbedingungen für die Gründung von deutschsprachigen Zeitungen ideal. Heute sind die größten und bekanntesten deutschsprachigen Zeitungen aus dieser Region das bereits erwähnte Argentinische Tagblatt aus Buenos Aires, die Brasil Post und die Deutsche Zeitung aus Brasilien, der chilenische Condor aus Santiago de Chile sowie die Aktuelle Rundschau aus Paraguays Hauptstadt Asunción.

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