Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2,3, Philipps-Universität Marburg (Finanzwissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit dient der Untersuchung von möglichen Reformen des deutschen Systems des Föderalismus. Reformen sind notwendig geworden, da in der Bundesrepublik der Föderalismus derart ausgestaltet ist, dass er nur akzeptiert wird, wenn durch die Politik einheitliche Lebensverhältnisse, wie in einem zentralistischen Staat, geschaffen werden. Die Verknüpfung zwischen Zentral- und Föderalstaat führt zu einem Reformstau1. Mögliche Optionen für Reformen können in den unterschiedlichsten Bereichen greifen. Die Neugestaltung des Föderalismus kann durch eine Neugliederung des Bundesgebietes2, veränderte Gesetzgebungskompetenzen zu Gunsten der Länder3, Reformen der Finanzordnung und des Finanzausgleiches erreicht werden4. Im Rahmen dieser Arbeit wird auf die finanzwissenschaftlichen Möglichkeiten der Neugestaltung eingegangen. Dazu wird im ersten Teil der Arbeit die mögliche Reform des Finanzausgleiches dargelegt. Zuerst wird der derzeitige Stand des Länderfinanzausgleiches skizziert. Im folgenden Kapitel wird die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes aus dem Jahre 1999 zum Länderfinanzausgleich vorgestellt. Im darauffolgenden Kapitel werden mögliche Reformmodelle zum Finanzausgleich, die aufgrund des Urteils des Bundesverfassungsgerichtes entwickelt worden sind, präsentiert. Der zweite Teil der Arbeit beschä ftigt sich mit der Reform der Finanzordnung. Hier wird, nachdem der Begriff des Steuerwettbewerbs zwischen den Gebietskörperschaften dargelegt wurde, auf die Vor- und Nachteile des Steuerwettbewerbs eingegangen. 1 Vgl. Klatt, H., 1999, o.S.. 2 für eine ausführlichere Argumentation vgl. Wendt, R., 1996, S. 17ff.. 3 für eine ausführliche Darstellung vgl. Bericht der Enquete-Kommission des Bayrischen Landtags, 2002, S. 21ff.. 4 Vgl. Schatz, H.; van Ooyen, R.; Werthes, S., 2000, S. 18.
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