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Osteoporose kompakt

Leitlinienbasierte Prävention, Diagnostik und Therapie. Mit 26 Fallbeispielen In Zusammenarbeit mit dem Dachverband der deutschsprachigen wissenschaftlichen Gesellschaften für Osteologie (DVO) e.V.

AutorJohannes Pfeilschifter, Walter Josef Fassbender
VerlagSchattauer GmbH, Verlag für Medizin und Naturwissenschaften
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl220 Seiten
ISBN9783794564750
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis54,99 EUR
Osteoporose leitlinienbasiert behandeln Mit zunehmender Lebenserwartung steigt auch die Anzahl der Patienten, die unter Osteoporose leiden. Jedoch - Osteoporose ist nicht nur eine Erkrankung des Alters. Grund genug für jeden Arzt, gut gerüstet zu sein. Das vorliegende Buch führt auf Basis der aktuellen DVO-Leitlinie durch Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose. Klinische Fallbeispiele bilden ein großes Spektrum individueller Patientensituationen ab und erleichtern dem Arzt so, die richtige Entscheidung für eine optimale Behandlung seiner Patienten zu treffen. Die Anwendung der 'Osteoporose-Leitlinie'. Ein Buch, das Orthopäden, Osteologen DVO und angehende Osteologen, Endokrinologen, Allgemeinmediziner und Internisten in ihrer täglichen Praxis immer wieder zu Rate ziehen werden.

Walter Josef Faßbender Privatdozent Dr. med., M.sc.; Chefarzt der Inneren Abteilung, Hospital zum Heiligen Geist, Akademisches Lehrkrankenhaus der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 47906 Kempen Johannes Pfeilschifter Professor Dr. med.; Chefarzt der Medizinischen Klinik I, Evangelisches Krankenhaus Lutherhaus, 45276 Essen

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Inhalt12
1 Übersicht über Epidemiologie, Diagnostik und Therapie der Osteoporose18
1.1 Wie ist die Osteoporose definiert?19
1.2 Wie häufig sind osteoporotisch bedingte Frakturen in Deutschland?19
1.3 Welche Konsequenzen hat eine Osteoporose?19
1.4 Wie kann einer Osteoporose und osteoporotisch bedingten Knochenbrüchen generell vorgebeugt werden?20
1.4.1 Muskeltraining, Koordinationstraining und Sturzvermeidung – drei komplementäre Möglichkeiten zur Vermeidung von Frakturen im Alter20
1.4.2 Vermeidung von Frakturen durch weitere Änderungen des Lebensstils21
1.5 Welche Medikamente wirken sturz- bzw. osteoporosefördernd?22
1.6 Welches sind die wichtigsten klinischen Risikofaktoren für eine erhöhte Knochenbrüchigkeit?22
1.7 Wie sieht die Basisdiagnostik aus?23
1.7.1 Anamnese und klinische Untersuchung23
„Timed-up-and-go“-Test24
„Chair-rising-“Test25
1.7.2 Knochendichtemessung25
1.7.3 Basislaboruntersuchungen26
1.7.4 Bildgebende Verfahren27
1.7.5 Knochenbiopsie28
1.8 Welche Therapiestrategien gibt es?28
1.8.1 Behandlung von Schmerzen und funktionellen Einschränkungen28
1.8.2 Indikationen für eine medikamentöse Therapie der Osteoporose29
1.8.3 Therapiedauer32
1.9 Wie sehen Verlaufskontrollen bei diagnostizierter Osteoporose aus?32
1.10 Welche Besonderheiten gibt es bei sekundären Osteoporosen?33
1.10.1 Definition und Ursachen einer sekundären Osteoporose33
1.10.2 Glukokortikoidinduzierte Osteoporose34
1.11 Wie sind Knochendichtemessungen mittels Ultraschall oder QCT zu interpretieren?35
Literatur36
2 Knochendichtemessung – Methoden und Wertigkeit38
2.1 Welche Verfahren gibt es?39
2.1.1 Zentrale Techniken39
Zwei-Spektren-Röntgenabsorptiometrie39
Quantitative Computertomographie42
Hoch auflösende Computer- und Magnetresonanztomographie44
2.1.2 Periphere Techniken44
Periphere DXA44
Periphere quantitative Computertomographie44
Digitale Radiogrammetrie45
Dual-X-Ray-Laser-Densitometrie45
Radiographische Absorptiometrie45
Quantitative Ultraschallansätze45
2.2 Wobei hilft die Knochendichtemessung?46
2.2.1 Diagnose der Osteoporose46
2.2.2 Abschätzung des Frakturrisikos48
2.2.3 Therapieentscheidungen50
2.2.4 Beobachtung von Skelettveränderungen50
2.3 Wie ist die Knochendichtemessung abschließend zu werten?51
Literatur52
3 Prophylaxe der Osteoporose bei unterschiedlichen Altersgruppen54
3.1 Welche Maßnahmen eignen sich zur Prophylaxe der Osteoporose bei jungen Patienten?54
3.1.1 Maßnahmen zur Prophylaxe einer primären Osteoporose54
Primärprophylaxe54
3.1.2 Maßnahmen zur Prophylaxe einer sekundären Osteoporose57
Krankheiten und Situationen mit erhöhtem Osteoporoserisiko57
Primärprophylaxe58
Sekundärprophylaxe59
Literatur60
3.2 Welche Maßnahmen eignen sich zur Prophylaxe der Osteoporose bei älteren (auch geriatrischen) Patienten?60
3.2.1 Maßnahmen zur Prophylaxe einer primären und sekundären Osteoporose61
Primärprophylaxe61
Sekundärprophylaxe65
Literatur68
4 Basistherapie der Osteoporose – Nutzen und Sinn72
4.1 Welche physiologische Bedeutung haben Vitamin D und Kalzium?72
4.1.1 Wirkung am Knochen72
4.1.2 Wirkung am Muskel73
4.2 Welche Bedeutung haben Vitamin D und Kalzium bei Osteoporose und Sturz?73
4.3 Welche Besonderheiten gibt es bei alten Menschen?75
4.4 Wie sieht die Therapie mit Vitamin D und Kalzium in der Praxis aus?75
4.4.1 Bestimmung der Serumspiegel von Vitamin D und Kalzium75
4.4.2 Richtige Dosierung und Darreichungsform sowie Nebenwirkungen76
4.4.3 Therapiedauer76
Literatur77
5 Stürze80
5.1 Was sind Stürze?80
5.2 Wie häufig sind Stürze?80
5.2.1 Stürze außerhalb von Institutionen81
5.2.2 Stürze in Pflegeheimen und Krankenhäusern81
5.3 Welche Zusatzprobleme gibt es bei Stürzen?81
5.3.1 Post-Fall-Syndrom81
5.3.2 „Liegenbleiben“81
5.4 Wie lassen sich Stürze einteilen?81
5.4.1 Extrinsische Stürze82
5.4.2 Synkopale Stürze82
5.4.3 Lokomotorische Stürze82
5.5 Welche Risikofaktoren für Stürze gibt es?83
5.5.1 Hohes Sturzrisiko implizierende Faktoren83
5.5.2 Weitere Risikofaktoren83
5.6 Wie sieht die Sturzdiagnostik aus?84
5.7 Welche Interventionsmöglichkeiten gibt es?85
5.8 Welche geriatrischen Syndrome sind gehäuft mit Stürzen assoziiert?86
Literatur86
6 Physikalische Therapie bei Osteoporose88
6.1 Welche aktiven Therapieverfahren gibt es?88
6.1.1 Bewegungstherapie und Krankengymnastik88
Erhalt und Verbesserung der Knochendichte89
Sturzprophylaxe90
Frakturprophylaxe90
6.1.2 Haltungsschulung/Rückenschule90
6.1.3 Bewegungsbad91
6.2 Welche passiv reaktiven Therapieverfahren sind sinnvoll?91
6.2.1 Thermotherapie92
Kältetherapie92
Wärmetherapie92
6.2.2 Elektrotherapie94
Niederfrequenztherapie94
Mittelfrequenztherapie95
6.2.3 Massage95
6.3 Welchen Stellenwert hat die Rehabilitation?96
Literatur96
7 Schmerztherapie bei Osteoporose unter Berücksichtigung von Vertebro- und Ballonkyphoplastie98
7.1 Was ist bei der Schmerztherapie von Osteoporosepatienten zu beachten?98
7.1.1 Grundprinzipien der Schmerztherapie98
7.1.2 Diagnostik vor der Schmerztherapie99
7.2 Wie werden Frakturschmerzen behandelt?100
7.2.1 Behandlung des akuten Frakturschmerzes100
7.2.2 Behandlung des chronischen Frakturschmerzes100
7.3 Welche Bedeutung haben Bisphosphonate in der Schmerztherapie?101
7.4 Welche operativen Verfahren können angewendet werden?101
7.4.1 Indikationsstellung102
7.4.2 Perioperatives Management103
7.4.3 Komplikationen104
7.4.4 Vergleich Ballonkyphoplastie versus Vertebroplastie104
7.5 Gibt es nichtmedikamentöse, nichtoperative Verfahren zur Schmerzreduktion?105
7.6 Wie kann das optimale Therapieregime aussehen?105
Literatur106
8 Klinische Fälle nach DVO-Leitlinie 2006108
8.1 Wie kann sich die primäre Osteoporose bei der Frau manifestieren?108
8.1.1 Definition108
8.1.2 DVO-Leitlinie 2006108
8.1.3 Prävalenz und Inzidenz108
8.1.4 Pathogenese und Risikofaktoren109
8.1.5 Klinische Symptome109
8.1.6 Diagnostik109
8.1.7 Therapie109
Fallbeispiele110
Sonderfälle121
Literatur122
8.2 Wie kann sich die primäre Osteoporose beim Mann manifestieren?123
8.2.1 Prävalenz und Inzidenz124
8.2.2 Pathogenese und Risikofaktoren125
8.2.3 Klinische Symptome127
8.2.4 Diagnostik128
Empfehlungen zur Basisdiagnostik128
Diagnostische Schritte129
8.2.5 Therapie131
Indikationsstellung131
Notwendige Therapie132
Spezifische medikamentöse Therapie133
8.2.6 Versorgung osteoporoseerkrankter Männer in Deutschland135
8.2.7 Verlaufskontrollen135
Fallbeispiele135
Sonderfälle138
Literatur139
8.3 Was sind die Besonderheiten einer glukokortikoidinduzierten Osteoporose?140
8.3.1 Glukokortikoide und erhöhtes Frakturrisiko140
Risikofaktoren unter Glukokortikoidbehandlung141
Weitere Risikofaktoren für ein erhöhtes individuelles Frakturrisiko bei Langzeitglukokortikoidbehandlung142
8.3.2 Pathogenese142
Hemmung der Osteoblasten durch Glukokortikoide143
Zwei-Phasen-Dynamik der glukokortikoidinduzierten Osteoporose143
Glukokortikoidinduzierter sekundärer Hyperparathyreoidismus144
Glukokortikoidinduzierter Hypogonadismus144
Osteoprotektive Wirkungen von Glukokortikoiden bei entzündlicher Osteoporose145
8.3.3 Klinische Symptome145
8.3.4 Mortalität in Assoziation mit glukokortikoidinduzierter Osteoporose147
8.3.5 Diagnostik147
Diagnostische Schritte bei Langzeitglukokortikoidtherapie147
8.3.6 Allgemeine Prophylaxe148
8.3.7 Therapie148
Spezifische medikamentöse Therapie148
Therapiedauer150
Fallbeispiele151
Literatur162
9 Besondere klinische Situationen166
9.1 Welche Ursachen für ein Therapieversagen gibt es?166
9.1.1 Definition des Therapieversagens166
9.1.2 Überprüfung der Diagnose167
9.1.3 Neue Frakturen trotz adäquater Therapie168
9.1.4 Abfall der Knochendichte168
Unterschiedliche Knochendichtemessverfahren im Verlauf169
Fehlerhafte DXA-Mesung169
Aussagekraft der Knochendichtemessung unter Therapie169
Knochendichteabfall unter Bisphosphonaten169
Knochendichteabfall unter Parathormon170
9.1.5 Compliance170
9.1.6 Begleitmedikation bei Therapieversagen171
9.1.7 Grad der Kalzium- und Vitamin-D-Versorgung171
9.1.8 Therapieversagen unter Calcitonin171
9.1.9 Unklares Therapieversagen172
Fallbeispiele172
Literatur173
9.2 Wie sieht die Differenzialtherapie der Osteoporose aus?173
9.2.1 Definition unerwünschter Ereignisse und Nebenwirkungen175
Bisphosphonate175
Rekombinantes humanes Parathormonfragment 1-34175
Fallbeispiele176
Literatur186
9.3 Über welchen Zeitraum sollte sich die Behandlung der Osteoporose erstrecken?187
9.3.1 Osteoporose als chronische Erkrankung188
Krankheitsbegriffe188
Definition chronischer Erkrankungen188
Therapeutische Situationen bei Osteoporose189
9.3.2 Therapiedauer190
Voraussetzungen für eine medikamentöse Dauerbehandlung190
Prinzipien der Osteoporosetherapie190
Nichtmedikamentöse Prävention190
Medikamentöse Basistherapie191
Antiresorptiva191
Strontiumranelat195
Teriparatid und Parathormon 1-84196
Behandlungsdauer bei Zweitlinientherapie197
Empfehlungen in der Leitlinie198
9.3.3 Bewertung198
Literatur200
10 Verlaufskontrolle – Monitoring bei Osteoporose204
10.1 Wie oft sind klinische Kontrolluntersuchungen sinnvoll?204
10.2 Wann sollten Röntgenkontrollen erfolgen?205
10.3 Wie häufig sollte die Knochendichte gemessen werden?205
10.4 Welche Laborkontrollen sind angemessen?208
10.4.1 Basislaboruntersuchungen208
10.4.2 Einsatz von Knochenmarkern208
Fallbeispiele211
Literatur214
Sachverzeichnis216

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