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Planung modularer Fabriken

Vorgehen und Beispiele aus der Praxis

VerlagCarl Hanser Fachbuchverlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl328 Seiten
ISBN9783446436022
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Fabriken werden heute nicht mehr 'für immer' geplant, sondern unterliegen einem stetigen Wandel, der sich infolge vielfältiger Einflüsse deutlich beschleunigt. Daher müssen zukunftsrobuste Fabriken in technischer, organisatorischer und räumlicher Hinsicht wandlungsfähig sein. Ein bedeutender Ansatz zur Realisierung solcher wandlungsfähigen Fabriken besteht in deren Modularisierung. Hiermit verbunden sind neue Herausforderungen für die Fabrikplanung.
Im Methodenteil wird auf systematische Planung wandlungsfähiger, modularer Fabriken eingegangen. Ein Leitfaden zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit wandlungsfähiger Fabriken rundet diesen Abschnitt ab. Im Praxisteil werden zahlreiche Beispiele intelligenter Detaillösungen für einzelne Fabrikelemente bis hin zu ganzen Fabriken vorgestellt. Der Leser erhält viele Anregungen und konkrete Hilfestellung, um seine Fabrik - auch wenn sie noch nicht modular aufgebaut ist - fit für zukünftige Anforderungen zu machen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort der Herausgeber8
Inhaltsverzeichnis10
1 Einleitung16
1.1 Einführung in die Thematik16
1.2 Bedeutung der Wandlungsfähigkeit für die Zukunftsrobustheit von Fabriken23
1.2.1 Turbulenzen im Unternehmensumfeld23
1.2.2 Definition des Begriffs Wandlungsfähigkeit28
2 Methodenteil32
2.1 Komponenten und Aufbau einer wandlungsfähigen modularen Fabrik32
2.1.1 Fabrikelemente: Bestandteile von Fabriken33
2.1.2 Fabrikmodule: Abgegrenzte Bereiche einer Fabrik35
2.1.3 Schnittstellen von Fabrikmodulen39
2.1.4 Wandlungsbefähiger: Eigenschaften von Fabrikelementen undFabrikmodulen zum Wandel40
2.2 Planung wandlungsfähiger modularer Fabriken46
2.2.1 Phasen der Planung modularer Fabriken47
2.2.2 Vorbereitung49
2.2.3 Strukturierung und Gestaltung53
2.2.4 Umsetzung62
2.3 Nutzung wandlungsfähiger Fabrikstrukturen66
2.3.1 Notwendigkeit zur Überwachung des Wandlungsbedarfs66
2.3.2 Veränderungstypen in einer modularen Fabrik72
2.3.3 Regelkreismodell zur Wandlungsbedarfsüberwachung inmodularen Fabriken74
2.4 Gestaltung und Bewertung der Wandlungsfähigkeit von Betriebsmitteln83
2.4.1 Betriebsmittel als Faktoren der Wandlungsfähigkeit83
2.4.2 Grundlagen der Beurteilung von Betriebsmitteln85
2.4.3 Modularität von Betriebsmitteln89
2.4.4 Anforderungsgerechte Wandlungsfähigkeit91
2.4.5 Einfluss der Fertigungsverfahren96
2.4.6 Komponenten der Wandlungsfähigkeit von Betriebsmitteln98
2.4.7 Bewertungssystem der Wandlungsfähigkeit99
2.4.8 Fazit104
2.5 Bedeutung von Raum und Gebäudetechnik für die Wandlungsfähigkeit108
2.5.1 Einleitung – Räume für die Zukunft108
2.5.2 Integrierte Fabrikplanung für mehr Wandlungsfähigkeit111
2.5.3 Wandlungsfähigkeit: Was kann ein Gebäude zukünftig leisten?120
2.5.4 Zusammenfassung125
2.6 Schnittstellensystematik von Fabrikmodulen127
2.6.1 Schnittstellen – Die neuralgischen Punkte der Fabrik127
2.6.2 Schnittstellen und Wandlungsfähigkeit128
2.6.3 Fabrik-DMU – Eine innovative Methode131
2.6.4 Fabrikmodule133
2.6.5 Schnittstellenklassifikation135
2.6.6 Schnittstellenmodell und Gestaltungsbereiche der Fabrik138
2.6.7 Arbeiten mit dem Schnittstellenmodell138
2.6.8 Schnittstellenmodell und Wandlungsbefähiger140
2.6.9 Zusammenfassung141
2.7 Kosten der Wandlungsfähigkeit in der Fabrikplanung144
2.7.1 Wandlungsobjekte144
2.7.2 Berechnung der Wandlungskosten146
2.7.3 Kosten als Planungsgrundlage147
2.7.4 Praxisbeispiele149
3 Anwendungsteil156
3.1 Wandlungsfähige Betriebsmittel, Herausforderung an die Hersteller156
3.1.1 Ist-Situation im Entwicklungsprozess156
3.1.2 Betriebsmittel159
3.1.3 Anforderungen an die zukünftige Entwicklung163
3.1.4 Umsetzung der Projektergebnisse166
3.1.5 Fazit, weitere Verwertung171
3.2 Simultane Entwicklung von Produkt- und Anlagenkonzepten172
3.2.1 Herausforderungen der Zukunft im Fahrzeugbau172
3.2.2 Ableitung eines flexiblen Rohbaukonzeptes auf Basis der Philosophie des Simultaneous Engineering179
3.2.3 Konsequenzen für eine produktionsbeeinflussteProduktdefinition185
3.3 Planung einer wandlungsfähigen Kabinendachmontage188
3.3.1 Herausforderungen von John Deere190
3.3.2 Entwicklung und heutiger Stand des John Deere Werks Bruchsal191
3.3.3 Zusammenfassung und Ausblick218
3.4 Durch sinnvolle Restrukturierung zur modularen Fabrik221
3.4.1 Die modulare Organisation222
3.4.2 Modularisierung der Produktionsstätten oder „Restrukturierung Phase I“227
3.4.3 Systematisches Vorgehen unter Berücksichtigung der Wandlungsfähigkeit oder „Restrukturierung Phase II“231
3.4.4 Zusammenfassung und Ausblick für die weitere Entwicklung242
3.5 Modularität und Wandlungsfähigkeit – Die Basis fürein flexibles Produktspektrum244
3.5.1 Erarbeitung eines Leitfadens der Fabrikplanung245
3.5.2 Der Leitfaden – Praktikabel bei Airbus250
3.5.3 Zusammenfassung258
3.6 Neue Produktstrukturen erfordern angepasste Fabrikstrukturen259
3.6.1 Markenübergreifende Plattformstrategie259
3.6.2 Beherrschung der Teilevielfalt durch Module261
3.6.3 Module als Strukturierungsmerkmal für das Fabriklayout263
3.6.4 Logistische Einbindung der Fertigungsmodule265
3.6.5 Zeitliche Entwicklung der Logistikflächenstrukturen in der Montage266
3.6.6 Neue Fabrikstruktur unterstützt die Kommunikation269
3.6.7 Strategische Kriterien für die Fabrikplanung270
4 Schlussbetrachtung272
4.1 Zusammenfassung272
4.2 Status quo und Ausblick276
5 Anhang280
5.1 Erläuterungen zu den Fabrikelementen der Gestaltungsbereiche280
5.1.1 Elemente des Gestaltungsbereiches Betriebsmittel281
5.1.2 Elemente des Gestaltungsbereiches Raum und Gebäudetechnik289
5.1.3 Elemente des Gestaltungsbereiches Organisation301
5.2 Wandlungshemmer und Detaillösungen zur Steigerung der Wandlungsfähigkeit312
5.2.1 Erkennen von Wandlungshemmern312
5.2.2 Detaillösungen zur Steigerung der Wandlungsfähigkeit313
Vorstellung der beteiligten Unternehmen und Institute332
Stichwortverzeichnis338

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