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Russisch für Verliebte - Deutsch für Verliebte

Eine Anleitung zum Flirten zwischen Russen und Deutschen

AutorOlaf Kappelt
VerlagBHV Berlin historica - Verlags- und Agenturgesellschaft mbH
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl112 Seiten
ISBN9783939929116
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Eine Anleitung zum Flirten zwischen Russen und Deutschen / Eine Flirtanleitung für Paare - deutsch-russisch Dieser kleine Sprachführer soll die zwischenmenschliche Annäherung und Verbindung fördern. Es ist eine Hilfe für die Menschen, die Liebe und Annäherung über trennende Grenzen und Sprachbarrieren suchen. Mit Hilfe dieses kleinen Wörterbuches kann die nonverbale Kommunikation ergänzt und die Liebe in Worte gefasst werden. Hier findet der suchende Leser die Worte, um eine liebevolle Kommunikation zu entwickeln. Es ist mehr als nur eine Hilfestellung zum oberflächlichen Flirten. Nicht umsonst ist auf dem Buchtitel der Hinweis beigefügt: "Unzensierte Ausgabe". Um unangenehme Irritationen zu vermeiden, sollte der Leser dieses Büchlein lieber nicht an Schwiegermütter, Eltern oder Lehrer aushändigen und für Kinder unzugänglich aufbewahren. Ich empfehle sehr, die Autorenwarnung zu beachten: Risiken oder Nebenwirkungen beim Gebrauch der Worte sind nicht ausgeschlossen. Der Verlag haftet in keinem Falle für die Gebrauchsfolgen des Wörterbuchs.

Seit vielen Jahren lebt er vom Lesen, Schreiben und Erzählen. Erfolgreich arbeitet er als freiberuflicher Künstler und Historiendarsteller in Berlin und Potsdam, insbesondere als Darsteller Friedrichs des Großen. Mit szenischen Lesungen, Tafelrunden und unterhaltsamen Stadtführungen begeistert er sein Publikum. Spielerisch schlüpft er nahezu täglich in die Rolle des legendären Preußenkönigs und verzaubert eindrucksvoll und lebendig sein Publikum. Im Urteil von TOP-Guide Berlin gilt das von ihm produzierte hochwertige Kulturprodukt als die "ungewöhnlichste Sightseeing-Tour der Welt!" Gewürdigt von Bundeskanzler Gerhard Schröder und dem Bundestagspräsidenten finden seine Auftritte als "Friedrich der Große" nationale und internationale Beachtung. Olaf Kappelt ist Gründungsmitglied von QUO VADIS, dem Autorenkreis für den historischen Roman und gehört dem Verband deutscher Schriftsteller (VS) an. Geboren wurde er 1953 südöstlich von Berlin in Altdöbern, aufgewachsen ist er im östlichen Westfalen im ehemals preußischen Staatsbad Oeynhausen. Vorfahren mütterlicherseits standen einstmals in königlich-preußischen Diensten. Seit seiner Kindheit befasste er sich mit der brandenburgischen Landesgeschichte. Von 1975 bis 1978 studierte er an der Fachhochschule Bielefeld Sozialwesen. Sein Berufspraktikum absolvierte er in der Kreisverwaltung Minden-Lübbecke. Anschließend erfolgte seine staatliche Anerkennung als Diplom-Sozialarbeiter durch den Regierungspräsidenten in Detmold. Zwischen 1976 bis 1983 engagierte er sich im Rahmen der europäischen Jugendbewegung sowie als Initiator und Leiter des Brüsewitz-Zentrums zur Förderung der Bürgerrechtsbewegung in der DDR. Erste Buchveröffentlichungen bescherten ihm 1981 und 1987 die persönliche Verfolgung durch DDR-Staatssicherheitsminister Erich Mielke, der ihn zum Staatsfeind erklärte und durch eine Sondereinheit auszuschalten trachtete. Seine wissenschaftliche Ausbildung mit Magister-Examen und Promotion zum Doktor der Philosophie erfolgte in Würzburg an der Julius-Maximilians-Universität. Seine Studienfächer waren Soziologie, Staatsrecht und Kirchengeschichte.

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Leseprobe

Einführung / Введение


Jahrhundertelang heirateten russische Großfürstinnen deutsche Prinzen und umgekehrt. Adel verpflichtet und so wußten schon unsere aristokratischen Vorfahren grenzenlose Liebe zu schätzen. Katharina II., die größte russische Zarin aller Zeiten, sie war eine deutsche Fürstentochter. Dank der Heiratsvermittlung des Preußenkönigs Friedrich kam sie im 18. Jahrhundert nach Rußland. Als Ausländerin machte die ehrgeizige Katharina Karriere im ihr vorher fremden Land und stieg auf zur gefeierten Mutter Rußlands. Ihr Ruhm blieb bis heute erhalten.

Zar Nikolaus I. heiratete im 19. Jahrhundert die schöne Preußenprinzessin Charlotte, Tochter von König Friedrich Wilhelm III. Als Zarin Alexandra Fjodorowna hat sie viel zur deutsch-russischen Freundschaft beigetragen.

На протяжении столетий великие русские княгини заключали браки с немецкими принцами и наоборот. Дворянское сословие налагает соответствующие обязательства и уже тогда наши аристократические предки умели ценить любовь, не знающую границ. Екатерина II, величайшая русская царица, была дочерью немецкого князя. Благодаря посредничеству прусского короля Фридриха она попала в Россию. Тщеславная Екатерина смогла сделать успешную для иностранки карьеру в незнакомой ей до этого стране. Она стала любимой всеми Матушкой России, ее слава сохранилась и по сей день.

Царь Николай I. взял в 19-м веке в жены красавицу Шарлотту, прусскую принцессу, дочь короля Фридриха Вильгельма III. Став царицей Александрой Федоровной, она много сделала для руссконемецкой дружбы.

Noch in der Moderne haben Deutsch-Russische Hochzeiten ihre besondere Popularität bewahrt. Slawisches Temperament wurde in Preußen nachhaltig geschätzt. Louis Ferdinand, einer der letzten großen Preußenprinzen, auch er heiratete eine Russin. Mit Großfürstin Kira von Russland führte Louis Ferdinand eine glückliche Ehe, sie war eine Nichte des letzten russischen Zaren Nikolaus II. und ihr Enkelsohn Prinz Georg Friedrich ist der derzeitige Chef des Hauses Hohenzollern.

Уже в эпоху модернизма русскo-немецкие свадьбы пользовались своей особой популярностью. Славянский темперамент во все времена высоко ценился в Пруссии. Луи Фердинанд, один из последних великих прусских принцев, также женился на русской. Вместе с великой княгиней Кирой из России Луи Фердинaнд счастливо прожил в браке, она была племянницей последнего русского царя Николая II, а ее внук, принц Георг Фридрих Прусский, является сейчас главой дома Гогенцоллернов.

Was der Adel einstmals vormachte, das ist heute dem einfachеn Volk ebenso möglich. Der Liebesgenuss über Grenzen hinweg genießt in einer kleiner werdenden Welt eine zunehmende Popularität. Trotz vieler Vorurteile und bürokratischer Verhinderungsstrategien, die den binationalen Liebesbeziehungen in den Weg gelegt werden, sollte die Kraft der Liebe die Oberhand behalten. Denn die Liebe gehört zu den größten und erstrebenswertesten Zielen der Menschheit. Schon in der griechischen Antike ist dieses menschliche Streben in Platons „Gastmahl“ beschrieben. Der Mensch, von Gott in zwei Hälften geteilt, irrt umher auf der Suche nach der anderen Hälfte. Die Suche nach der Seelenverwandtschaft bestimmt die menschliche Existenz bis heute. Nicht nur in der Antike oder viel später in der romantischen Minnezeit des Mittelalters, gehörte die Suche nach Liebe und Partnerschaft zu den lebensbestimmenden Dominanten. Und etwas mehr Minne, dies ist auch für die heute Lebenden ein Balsam für den Zusammenhalt. Das romantische Ideal der Liebe hat zweifelsohne trotz aller Geschäftigkeit und Rationalität nicht an...

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