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Sozialpsychologie - Quellen zu ihrer Entstehung und Entwicklung

AutorGeorg Eckardt
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl147 Seiten
ISBN9783658068547
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis17,98 EUR

Das Buch ist eine kommentierte Quellensammlung zur Geschichte der Sozialpsychologie. Es verfolgt den Zweck, mittels des Studiums von Dokumenten aus der Geschichte und Vorgeschichte des Faches Reflexionen eigener theoretischer und praktischer Tätigkeit anzuregen. In 30 Abschnitten werden Texte vorgestellt, die von der griechischen Antike bis zur jüngeren Vergangenheit reichen. Jedem Abschnitt werden Erläuterungen zum Stellenwert und wissenschaftshistorischen Kontext des jeweiligen Textes vorangestellt. Dabei werden insbesondere Arbeiten zur Theoriebildung, Beiträge zur Erschließung von sich immer weiter differenzierenden Gegenstandsbereichen, die Ausstrahlung auf diverse Bereiche der Gesellschaft und Praxis und die Zunahme interdisziplinärer Vernetzungen erörtert.      



Prof. Dr. Georg Eckhardt ist Professor für Psychologie (im Ruhestand) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.               

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
Vorwort10
I Sozialpsychologisch relevante Reflexionen im Vorfeld einer wissenschaftlichen Verselbständigung15
1 Divergente Auffassungen zum Verhältnis von Individuum und Gesellschaft in der griechischen Antike(Platon vs. Aristoteles, 5./4. Jh. v. Chr.)16
1.117
1.217
2 Die soziale Existenzweise des Menschen als Voraussetzung für seinen Vernunftgebrauch (Thomas von Aquin [o], 1265/66)18
3 Das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft als Gegenstandpsychologischer Reflexion:Völker psychologie (Lazarus, M. & Steinthal,H., 1860)20
3. 121
3.221
3.322
3.422
4 Die Reduzierung des Verhältnisses von Individuum und Gesellschaft auf die Ebene Einzelner vs. Masse: Massenpsychologie (Le Bon, G., 1895)23
4.124
4.225
5 Die Einführung des Begriffs ‚Sozialpsychologie‘im deutschsprachigen Raum (Lindner, G. A., 1871)26
6 Das schwierige Verhältnis zwischen Soziologie und Psychologiegegen Ende des 19. Jahrhunderts(Durkheim, E., 1895)29
6.1 Die ‚soziologischen Tatbestände‘ als Gegenstand der Soziologie29
6.2 Die Anbahnung der Kontroverse zwischen soziologischer Sozialpsychologie und psychologischer Sozialpsychologie30
7 Die von der Soziologie ausgehende Bestimmung der Sozialpsychologie als psychologisches Teilgebiet (Simmel, G., 1908)32
8 Soziales Verhalten als instinktgesteuerter Prozess (McDougall, W., 1908)34
8.134
8.235
9 Experimentelle Untersuchungen zum Einfluss der Gruppensituation auf psychophysische Leistungen(Moede, W., 1914)36
II Die Sozialpsychologie als Teilgebiet einer wissenschaftlichen Psychologie45
10 Experimentelle Sozialpsychologie auf behavioristischer Grundlage – Ein erstes Lehrbuch (Allport, F. H., 1924)46
10.146
10.247
11 Die Thematisierung des ‚Selbst‘ als sozialpsychologische Kategorie (Mead, G. H., 1934)49
12 Das soziometrische Verfahren als Methode zur Analysevon Gruppenstrukturen (Moreno, J. L., 1934)52
13 Einstellung (attitude) als ‚Schlüsselkonzept der Sozialpsychologie‘ (Allport, G. W., 1935)55
14 Verhalten als Interdependenz von Person und Umwelt – der feldtheoretische Ansatz (Lewin, K., 1942 – 1946)57
14.157
14.260
14.360
15 Gruppendynamik als sozialpsycho- logisches Forschungsprogramm und transdisziplinäres Praxisfeld (Moreno, J. L. und Jennings, H. H., 1938Lewin, K., 1939, 1943/44 Cartwright, D. &Zander, A., 1953 Hofstätter, P. R., 1957Herausgeber ‚Gruppendynamik‘, 1970)62
15.162
15.263
15.364
15.465
15.566
16 Ein Modell zur Beschreibung der Rationalität des interpersonellenVerhaltens: Balancetheorie(Heider, F., 1946)67
17 Gruppendruck und individuelles Urteilsverhalten (Asch, S. E., 1951)71
18 Die Fokussierung der Einstellungs- forschung auf das Problemder Einstellungsänderung(Hovland, C. I., 1951)78
18.179
18.280
19 Kleingruppenforschung als experimentell-sozialpsychologischer Gegenstand (White, R. & Lippitt R., 1953)82
20 Die Theorie der kognitiven Dissonanz (Festinger, L., 1957)97
20.198
20.299
20.399
20.4101
21 Der ‚Neuanfang‘ der deutschsprachigen Sozialpsychologie nach dem ZweitenWeltkrieg(Sodhi, K. S., 1953/54 Hofstätter, P. R., 1954)102
21.1 (Sodhi)102
21.2 (Hofstätter)104
22 Gesamtgesellschaftliche Anforderungen an die Sozialpsychologie (Katz, D., 1965)105
23 Der Ruf nach einer (eigenständigen) europäischen Sozialpsychologie (Moscovici, S., 1972 Tajfel, H., 1972Jahoda, G., 1974)108
23.1109
23.2110
23.3111
24 Die sog. ‚Krise‘ der Sozialpsychologie in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts und der Vorschlageiner Alternative (Gergen, K. J., 1973)112
Abstract113
25 Pro und Contra ‚social cognition‘ – 25 eine Kontroverse(Strack, F. vs. Graumann, C. F., 1988)118
25.1 (Strack, F.)119
26 Der Mangel an ‚theoretischem Denken‘ in der Sozialpsychologie (Frey, D. & Irle, M., 1993)129
27 Entwicklungstendenzen der neueren Sozialpsychologie aus der Sicht der Soziologie – Außenperspektive (Hillmann, K.-H., 1994)131
28 Das wissenschaftshistorisch begründete Selbstverständnis der Sozialpsychologie am Beginn des 21. Jahrhunderts (Frey, D., 2005)133
29 Neuere Entwicklungstendenzen der Sozialpsychologie(Ende 20./Anfang 21. Jahrhundert)(Jonas, K. Stroebe, B. Hewstone, M., 2007)136
30 Die Sozialpsychologie der Gegenwart aus wissenschaftshistorischer Perspektive: Neuere Entwicklungstrends als Auswegaus der ‚Krise‘? (Kruglanski, A. W. & Stroebe, W., 2012)139
Literaturverzeichnis141
A. Quellennachweise141
B. Sekundärliteratur144

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