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Special Purpose Entities in der internationalen Rechnungslegung

AutorMarcel Bischof
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl32 Seiten
ISBN9783638480772
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 1,7, Technische Universität Dresden, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf dem Gebiet der internationalen Rechnungslegung versucht man nicht erst seit dem Zusammenbruch des US-Energiekonzerns Enron Maßnahmen zu entwerfen, welche die einheitliche und ganzheitliche Betrachtung aller Einheiten mit denen ein UN in wirtschaftlichen Kontakt tritt zu ermöglichen. Im Mittelpunkt der Standardsetterdiskussionen stehen dabei so genannte Special Purpose Entities [SPE] und deren mögliche Erfassung im Konzernabschluss. Ziel ist es, alle relevanten SPE in den Konsolidierungskreis der Muttergesellschaft einzubinden um ein den tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnisse des UN zutreffendes Bild im Konzernabschluss wiedergeben zu können. Meist scheitern die Diskussionen und eine einheitliche Betrachtungsweise national wie auch international an der schlichten Vielzahl von vorstellbaren Strukturen und Gestaltungsmöglichkeiten eines SPE, so dass es Unternehmen immer wieder gelingt wichtige Risiken und Schulden nicht in der Konzernbilanz darstellen zu müssen. In der Öffentlichkeit führt dies im Umkehrschluss dazu, dass nicht die tatsächliche unternehmerische Risikostruktur in der Konzernbilanz abgebildet wird und damit die Vertrauenswirkung der Bilanzkennzahlen u.U. stark beeinträchtigt wird. Dennoch oder gerade wegen derartiger Vertrauensrückschläge durch Enron oder auch den französischen Konzern Alstom erfahren die internationalen Rechnungslegungsstandards eine unvorstellbare Dynamik. Diese Dynamik ist sehr eng mit zwei Kernbegriffen des derzeitigen Wirtschaftslebens verbunden -Globalisierung & Internationalisierung. Für die meisten UN ist Wachstum ein essentieller Bestandteil ihres Wirtschaftens geworden, wobei es keine Rolle spielt, ob das Wachstum organische oder anorganisch erfolgt. Um dieses Wachstum finanzieren zu können, ist für viele UN, auch national geprägte mittelständische UN, der Weg an die internationalen Kapitalmärkte unumgänglich. Ungeachtet der Finanzierungsform, ob nun Eigen- oder Fremdkapital an den Börsen emittiert wird, ist für die Investoren mit, in der Regel, internationalen Portfolien insbesondere die Vergleichbarkeit der UN und ihres finanziellen Hintergrundes investitionsentscheidend.

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