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Themen der Existenz - Existenz in Themen

Ein Lesebuch zur Existenzanalyse

VerlagFacultas / Maudrich
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl236 Seiten
ISBN9783990305157
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis17,99 EUR
Wenn man in der Psychologie von der Existenz des Menschen spricht, geht es auch um das Dasein. Existieren bedeutet Ausgerichtet-Sein auf größere Zusammenhänge, in denen wir stehen, wie etwa Familie, Arbeitsplatz, Umwelt, Berufung. In diesem Eingebettet-Sein und Aufgehen in anderem findet sich der Sinn des Lebens. Dieses Buch fächert die Existenz des Menschen in Themen auf und betrachtet sie einzeln: Das Streben nach Glück und Liebe, die Offenheit sich selbst, dem Leben und dem anderen gegenüber, der Umgang mit verletzten Gefühlen, Orientierungssuche, aber auch Ethik, Lebenssinn und Hoffnung werden in 19 Essays besprochen. Themen, mit denen jeder Mensch auch im eigenen Leben zu tun hat und die die existenzanalytische Praxis herausfordern. Damit ist dieses Buch eine Sammlung an Beispielen und Grundlagen für Ausbildung, Weiterbildung und therapeutische Praxis.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Silvia Längle, Barbara Gawel (Hg.) Themen der Existenz – Existenz in Themen4
Impressum5
Inhalt6
Vorwort8
Sinn fu?r Glu?ck10
Glu?ck und Lebenspraxis10
Die Suche nach Glu?ck heute – vertiefende Reflexionen13
Begriffsgeschichte15
Braucht es Zufriedenheit, um glu?cklich zu sein?17
Glu?ck ist existentiell18
Der existentielle Weg zum Glu?ck19
Glu?ck erfordert Leben mit den Grundbedingungen der Existenz20
Kann es Glu?ck trotz Leid geben?22
Psychologische Forschung23
Glu?ck fu?r mich24
Ein Nachwort: Mein persönliches Glu?ck24
Was die Liebe so kompliziert macht und wie sie trotzdem gelingen kann28
Problemfelder der Annäherung zum Thema Liebe29
I Liebe ist fragil und fu?hrt in die Tiefe30
II Liebe lebt von Begegnung33
III Zwei wesentliche Konfliktebenen jeder partnerschaftlichen Begegnung35
IV Die drei Pole einer Paarbeziehung – Strukturdominanten der Paarbeziehung aufgrund personaler Strebungen39
V Einige grundlegende Überlegungen aus der Erfahrung der Arbeit mit Paaren41
Schluss43
„Wissen, dass man nicht weiß“44
Existentielle Kommunikation als Selbstwerden am Anderen44
Die Frage als Signum menschlicher Freiheit46
Zur Hin-Sicht und Vor-Sicht der Frage46
Aus ganzem Herzen leben52
Weisheit des Herzens52
Ein Ja aus ganzem Herzen54
Wie aus ganzem Herzen leben?55
(Wie) Sprichst du mit dir?58
Die innere Mehrstimmigkeit aus verschiedenen Perspektiven58
Der existenzanalytische Zugang zum inneren Dialog59
Anleitung zum inneren Dialog in der Praxis60
Ausklang64
Eine Botschaft des Körpers?66
Zur Arbeit mit „psychosomatischen“1 Erkrankungen66
Aushalten und annehmen, was ist69
Körperbezug70
In Beziehung kommen, ins Fu?hlen kommen – Zuwendun71
Arbeit mit inneren Bildern73
Botschaften vernehmen – verstehen74
Stellung nehmen75
Bearbeitung der biografischen Belastungen76
Phänomenologische Sichtweise78
Zusammenfassung80
Existentielles Grounding: Das Seinserleben als Ressource der Person82
Was meint existentielles Grounding?83
Der Standardfall existentiellen Groundings84
Der erweiterte Standardfall existentiellen Groundings86
Zusammenfassung89
Zum Abschluss90
Emotionen im psychotherapeutischen Verarbeitungsprozess:aktivieren oder managen?92
Emotionen im Verarbeitungsprozess in der Existenzanalyse92
Gefu?hlsmanagement93
Kriterium der Ich-Stabilität94
Selbstdistanzierung und Regulierung der Emotionalität96
Angeleitete Selbstdistanzierung96
Theoretischer Hintergrund98
Fallvignetten100
Schlussbemerkung103
„Ich hab’s akzeptiert … aber es wird mich einbLeben lang begleiten“104
Diagnostisches106
Traumatherapeutische Grundhaltunge106
Die erste Phase der Therapie: Ankommen im Jetzt107
Abkehr von Schmerzlichem – aktive Zuwendung zum Eigenen108
Öffnung fu?r Nähe und echte Begegnung111
Was hat geholfen? Ein gemeinsamer Ru?ckblick112
Bis an die Grenzen meines Perfektionismus120
Wie erscheint Perfektionismus?122
Betrachtung auf der Ebene der vier Grundmotivationen123
In einer perfekten Welt ...125
Perfektionismus bei jungen Erwachsenen126
Relevanz fu?r die Praxis127
Abschlussgedanke129
Neuer Job – neue Identität?130
Einleitung130
Charakteristik dieser Persönlichkeit132
Der Vorgang der Identifikation134
Kriterien fu?r die Jobwahl135
Anreize und Strategien von Unternehmen137
Typischer Phasenverlauf eines Arbeitsverhältnis140
Anlässe fu?r die Therapie142
Therapie142
Rauchen passt nicht in mein Leben146
Einleitung146
Phänomenologische Analyse147
Schichten des Unverstandenen148
Eigenes Ringen um sich149
Finden des Eigenen150
Hintergrund der Therapie153
Lebensbejahung und Lebensverweigerung im praktischen Alltag156
Existentielle Praxis158
Resu?mee161
„Heimatlos“164
Elemente der Behandlung166
Zusammenfassung von Martins Weg173
Wie rational ist die Ethik?176
Spannungsfeld der Ethik176
Schnittstelle von Ethik und Psychotherapie177
Rationalität – Emotionalität177
Bedeutung des Emotionalen in der Existenzanalyse179
Primäre Emotion180
Referenzpunkt der Bewertung: Grundwert181
Die integrierte Emotion182
Referenzpunkt der Rechtfertigung und Legitimation: Selbstwert183
Unterscheidung zwischen gut und richtig183
Schluss185
Lebenssinn als Suizidprophylaxe?188
Was ist mit Sinn gemeint?188
Sinn finden – Sinn realisieren189
Drei Möglichkeiten, Sinn zu realisieren190
Voraussetzungen zur Sinnfindung191
Wo Sinnfindung nicht gelingt193
Abschließend194
Leben mit der Diagnose Kr196
Diagnosemitteilung und Wahrheit in diesem Zusammenhang197
Die Sprache im Zusammenhang mit Krebs199
Hoffnung200
Krankheit als Schicksal201
Mit der Krankheit Beziehung aufnehmen und „beru?hrt werden“201
Die Angst – eine Herausforderung203
Konfrontation mit Sterben und Tod204
Von der Angst zur Zuversicht206
Psychotrauma und Trauer aus phänomenologischer und existenzanalytischer Sicht210
Psycho-Trauma210
Verletzung211
Existentielle Auswirkung212
Das schwere Trauma213
Trauma, Wu?rde, Sinn213
Trauer214
Die Rolle des Gefu?hls214
Trauern als Handlung215
Trauerprozess215
Trauerbegleitung218
Folge des Trauerns219
Hoffnung – die Beziehung zum Leben halten222
Beseelt von Hoffnung223
Hoffnung nu?chtern betrachtet223
Hoffnung als Beziehungsthema224
Hoffnung in der Untätigkeit224
Hoffnung im großen Kontext225
Hoffnung und Resilienz226
Problem mit der „falschen“ Hoffnung226
Zusammenfassung228
Schluss228
Zu den Autorinnen und Autoren230
Quellenverzeichnis236

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