Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, , Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland ist der Fernseher nach wie vor der am meisten verbreitete Medienübertragungsweg. 96 Prozent der Deutschen schauen ab und zu Fernsehen und 73 Prozent davon schauen sogar täglich. Fernsehen ist also ein sehr wichtiger Bestandteil unseres Lebens und unserer Mediennutzung. Doch inwieweit lassen wir uns von diesem Medium beeinflussen? Morleys Auffassung nach ist der Fernseher zu dem zentralen Haushaltsutensil geworden und stärkt die Familie, da das Fernsehen nicht mehr nur die Quelle von Rundfunksendungen ist, sondern die Konsumenten können die wachende Palette von Unterhaltungs- und Informationsangeboten auswählen, sie sogar steuern und kontrollieren. Seiner Meinung nach ist das Fernsehen mittlerweile multifunktional geworden, bleibt allerdings das 'Herz der Familie'. Fernsehnutzung findet weitgehend innerhalb sozialen Beziehungen statt, und zwar 'innerhalb der sozialen Beziehungen innerhalb der Familie oder des Haushalts' (Morley 1996, S.43). Im Rahmen der Cultural Studies für die Untersuchung der Fernsehnutzung ist die Frage interessant, inwieweit die jeweiligen Medienpublika als Objekte von Wissen beziehungsweise Kontrolle konstituiert werden und inwieweit die Darstellung von Subjekten in ethnographischen Arbeiten Machtverhältnisse eingehen. Für diese Arbeit habe ich mich besonders mit den Aussagen Fiskes und Morley in Bezug auf das Fernsehpublikum befasst. Nach Fiske ist aus ideologischer Hinsicht das Fernsehen ein geschlossenes Medium. Jedoch ist zu prüfen, was für ein Machtverhältnis es gegenüber seinem Publikum hat. Hierfür untersuche ich zuerst die Veränderung der amerikanischen Gesellschaft in den 80er Jahren und nehme mir Fiskes Analyse der Serie 'Married... With Children' zur Hand, um an ihr diese Veränderung zu erläutern. Danach gehe ich weiter auf das Verhalten des Fernsehpublikums ein, unter Berücksichtigung der Frage, welche Rolle die Zuschauer einnehmen und ob sie von diesem Medium unterdrückt werden, oder aktiv bei seiner Formation teilnehmen. Schließlich befasse ich mich mit der Frage, wie der Konsum des Fernsehpublikums zukünftig in Deutschland aussehen könnte.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
Zielgruppe:
Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und
Internisten.
Charakteristik:
Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit
an niedergelassene Mediziner ...
Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten
"Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...
Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...
Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer
Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...
aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz
Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...
Die DTZ – Deutsche Tennis Zeitung bietet Informationen aus allen Bereichen der deutschen Tennisszene –sie präsentiert sportliche Highlights, analysiert Entwicklungen und erläutert ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Zahnmedizinische Fachangestellte
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Zahnmedizinische ...
Das Fachmagazin building & automation bietet dem Elektrohandwerker und Elektroplaner eine umfassende Übersicht über alle Produktneuheiten aus der Gebäudeautomation, der Installationstechnik, dem ...
Die »DVGW energie | wasser-praxis« ist die führende Fachzeitschrift der deutschen Gas- und Wasser Branche. 11 Mal im Jahr informiert sie mit technischen Fachbeiträgen, praxisorientierten ...