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Wie man mit Aktien Geld verdient

Mit diesem erprobten System kann jeder an der Börse gewinnen

AutorWilliam J. Neil
VerlagBörsenbuchverlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl608 Seiten
ISBN9783864702877
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis25,99 EUR
Was ist der große Unterschied zwischen einem Privatanleger und einem Profi-Investor? Der Privatanleger macht mit einer Aktie 50 Prozent Gewinn und freut sich. Der Profi-Investor macht mit einer Aktie 50 Prozent Gewinn und fragt 'warum'. Denn für den Profi zählt einzig und allein, dass er seinen Erfolg wiederholen kann. Dass er eine Gewinner-Aktie von einem Rohrkrepierer unterscheiden kann. Der berühmte William J. O'Neil hat sich genau diese Arbeit gemacht - hat Tausende Charts und Bilanzen von Aktien untersucht. Das Ergebnis: Er hat sieben fundamentale und charttechnische Erfolgs¬faktoren für steigende Notierungen ausfindig gemacht. Durch seine weltweit anerkannte CAN SLIM®-Methode ist auch jeder Privat¬anleger in der Lage, echte 'Gewinner-Portfolios' aufzubauen. Dieses Buch hat über zwei Millionen Leser weltweit begeistert. Kein Wunder: Wenn Sie die 600 Seiten geballtes Anlegerwissen gelesen haben, sind Sie besser und erfolgreicher als viele sogenannte Investment-Profis. Nun liegt die aktualisierte Neuauflage vor.

William J. O'Neil ist Gründer und Herausgeber des Investor's Business Daily, einer der weltweit führendenden Finanzpublikationen. Er gehörte zu den Ersten, die Computer für ihre Investmentstrategien einsetzten. Die von ihm entwickelte CAN SLIM®-Methode nutzt Methoden der Technischen sowie der Fundamentalanalyse.

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Leseprobe

EINFÜHRUNG


SIE KÖNNEN VON AMERIKAS SUPERGEWINNERN AUS 100 JAHREN LERNEN UND PROFITIEREN


Nach den Börsendebakeln der Jahre 2000 und 2008 wissen die meisten Anleger inzwischen, dass sie die Dinge selbst in die Hand nehmen und sehr viel mehr darüber lernen müssen, was sie eigentlich tun, wenn sie ihr schwer verdientes Geld sparen und anlegen. Allerdings wissen viele Anleger nicht, wo sie sich hinwenden sollen, wem sie vertrauen sollen oder was sie nicht mehr tun dürfen, wenn sie vorhaben, eine dramatisch überlegene Anlageperformance zu erzielen.

Man braucht sein Geld nicht einem Bernie Madoff zu geben, der es gern nimmt, der einem aber nicht genau sagt, was er damit vorhat. Stattdessen können und sollten Sie ein paar gute Bücher über Geldanlage lesen, ein paar Anlagekurse besuchen oder sich an einer Anlegergruppe beteiligen, damit Sie lernen, wie man mit echter Zuversicht anlegen kann. Zumindest sollten Sie die soliden Prinzipien sowie die bewährten Regeln und Methoden lernen und verstehen, die Ihr Portfolio im Laufe der Zeit schützen und mehren werden. Die Hälfte aller Amerikaner spart und investiert. Jetzt wird es Zeit zu lernen, wie man das mithilfe von zentralem Wissen auf intelligente Art macht. Als ich mit der Geldanlage anfing, habe ich größtenteils die gleichen Fehler gemacht, die Sie wahrscheinlich auch machen. Aber ich habe Folgendes gelernt:

  • Man sollte Aktien kaufen, wenn ihr Preis auf dem Weg nach oben ist, nicht auf dem Weg nach unten. Und wenn man nachkauft, tut man dies erst, nachdem die Aktie vom Kaufpreis aus gestiegen ist, nicht nachdem sie darunter gefallen ist.
  • Man kauft Aktien, wenn sie sich den Jahreshochs nähern, nicht wenn sie so tief gefallen sind, dass sie preiswert erscheinen. Man kauft lieber höher bewertete Aktien als die am niedrigsten bewerteten Aktien.
  • Man sollte Aktien immer schnell verkaufen, wenn man einen kleinen Verlust erlitten hat, anstatt abzuwarten und zu hoffen, dass sie zurückkommen.
  • Man sollte weniger auf den Buchwert, die Dividenden oder das KGV eines Unternehmens achten – diese hatten in den letzten 100 Jahren wenig Vorhersagewert für die Identifizierung der erfolgreichsten Unternehmen Amerikas. Stattdessen sollte man sich auf wichtigere bewährte Faktoren wie Gewinnwachstum, Preis- und Volumenänderungen sowie darauf konzentrieren, ob das Unternehmen auf seinem Gebiet mit einem überlegenen Produkt die Nummer 1 in Sachen Profit ist.
  • Man abonniert nicht einen Haufen Börsenbriefe oder Beratungsdienste, und man lässt sich nicht durch die Empfehlungen von Analysten beeinflussen, die ja schließlich nur persönliche Meinungen äußern – und die sind häufig falsch.
  • Man muss sich mit Charts vertraut machen – sie sind ein unschätzbar wertvolles Werkzeug, das die meisten Profis nicht missen möchten, das aber Amateure tendenziell als zu kompliziert oder als irrelevant abtun.

Alle diese unerlässlichen Verhaltensweisen laufen der menschlichen Natur komplett zuwider. Doch eigentlich ist der Aktienmarkt ein tägliches Schaubild der menschlichen Natur und der Massenpsychologie, wozu sich noch das uralte Gesetz von Angebot und Nachfrage gesellt. Da diese Faktoren im Laufe der Zeit gleich geblieben sind, ist es ebenso bemerkenswert wie wahr, dass die Chartformationen heute noch genau die gleichen sind wie vor 50 oder vor 100 Jahren. Nur wenige Investoren wissen oder begreifen das. Für Sie kann dies ein echter Vorteil sein. In der vorliegenden 4. Auflage von Wie man mit Aktien Geld verdient zeige ich Ihnen in Kapitel 1 gleich als Erstes 100 kommentierte und mehrfarbige Charts von 100 der größten Gewinneraktien Amerikas, wobei ich alle Jahrzehnte von den 1880er-Jahren bis Ende 2008 abdecke – von Richmond and Danville Railroad im Jahr 1858 und Northern Pacific während der berühmten künstlichen Verknappung der Aktie im Jahr 1901, als sie innerhalb von einer Woche von 115 auf 700 Dollar stieg, bis hin zu Apple und Google in unserem 21. Jahrhundert. Aus dem Studium dieser großartigen Beispiele kann man vieles lernen. Sie werden sehen, dass es sogenannte Konsolidierungsformationen oder „Chart-Basen“ gibt, die sich Jahr für Jahr wiederholen und einem enorme Erfolge bescheren. Sie finden 105 Beispiele (anhand von 100 Aktien) für eine klassische Basis- oder Grundformation, die aussieht wie eine Tasse mit Henkel, die man von der Seite betrachtet. Manche sind klein, andere groß und wieder andere liegen dazwischen.

Außer dieser „Tassenformation“ oder „Tasse“ haben wir acht weitere deutlich unterschiedene, höchst erfolgreiche Grundformationen erkannt, die in einem Zyklus nach dem anderen aufgetreten sind. Bethlehem Steel im Jahr 1915 ist unser erstes Beispiel für eine „High, tight Flag“, eine enge, kurze Bullenflagge, und diente als Präzedenzfall für spätere Flaggen bei Syntex, Rollins, Simmonds Precision, Yahoo und Taser. Alle diese Aktien sind danach immens gestiegen. Charts werden Ihnen helfen, die besseren Aktien und Märkte von den schwächeren, riskanteren Aktien und Märkten zu unterscheiden, die Sie umgehen und vollständig vermeiden müssen. Deshalb bringe ich in Kapitel 1 diese vielen Beispiele mit Anmerkungen in den Charts. Diese helfen Ihnen, eine Fähigkeit zu erlernen, die Ihr gesamtes Leben verändern und es besser und durchdachter machen kann.

Ein klares, präzises Bild sagt mehr als tausend Worte. Die 100 Beispiele sind nur eine Kostprobe von dem, was Ihnen bisher entgangen ist. Wir haben Modelle von mehr als 1.000 großartigen Aktiengewinnern über die letzten 100 Jahre. Ein oder zwei solche Gewinner reichen schon, um Ihr Jahr oder Ihre Zukunft zu vergolden. Aber Sie müssen sich ernsthaft damit befassen und lernen, wie man richtig investiert. Wenn Sie es nur wirklich wollen, können Sie es auch.

Wahrscheinlich ist das für Sie eine vollkommen neue Art, Amerika und seinen Aktienmarkt zu betrachten. Von der Eisenbahn zum Auto und zum Flugzeug, von Radio und Fernsehen zum Computer, vom Düsenflugzeug zur Erkundung des Weltraums, von riesigen Supermärkten hin zu Halbleitern und dem Internet – dieses Land legt schnelles, unaufhörliches Wachstum an den Tag. Für die überwiegende Mehrheit der Amerikaner hat sich der Lebensstandard gegenüber dem Stand vor 100, vor 50 oder auch vor 30 Jahren erheblich verbessert.

Natürlich wird es immer Probleme geben, und jeder übt gern Kritik. Aber hinter diesem beispiellosen Wachstum stehen als große treibende Kraft die Erneuerer, Unternehmer und Erfinder Amerikas. Sie haben die neuen Branchen, die neuen Technologien, die neuen Produkte, die neuen Dienstleistungen und die meisten Arbeitsplätze geschaffen, die uns allen zugute kommen.

Und jetzt ist es an Ihnen, zu lernen, wie man aus den unermüdlichen Wachstumschancen Nutzen zieht, die Amerikas Freiheit möglich macht und die Unternehmer in jedem einzelnen Konjunkturzyklus an den Tag legen.

In den folgenden Kapiteln werden Sie gründlich lernen, wie man große Gewinner am Aktienmarkt herauspickt und sich die Gewinne sichert, die sie produzieren. Sie werden außerdem lernen, wie Sie Ihre Fehler und Verluste beträchtlich reduzieren.

Viele Menschen, die sich an Aktien versuchen, erzielen wegen ihres mangelnden Wissens entweder mittelmäßige Ergebnisse oder machen Verlust. Aber niemand muss laufend Verlust machen. Man kann definitiv lernen, wie man klug investiert. Dieses Buch wird Ihnen die Investmentkenntnisse und Methoden liefern, die Sie brauchen, um zum erfolgreicheren Anleger zu werden.

Ich finde, dass die meisten Menschen in diesem Land und in der gesamten freien Welt lernen sollten, zu sparen und in Aktien zu investieren – egal, ob sie jung oder alt sind, sowie unabhängig von ihrem Beruf, ihrer Ausbildung, ihrer Herkunft oder ihrer wirtschaftlichen Stellung. Dieses Buch ist nicht für die Elite geschrieben, sondern für die Millionen ganz normaler Männer und Frauen auf der ganzen Welt, die eine Chance darauf haben wollen, dass es ihnen finanziell besser geht. Man kann gar nicht zu alt oder zu jung sein, um mit der intelligenten Geldanlage anzufangen.

Man kann klein anfangen – wenn Sie ganz normal berufstätig sind oder erst mit der Geldanlage anfangen, dann sollten Sie wissen, dass man für den Anfang nicht viel Geld braucht. Man kann schon mit 500 oder 1.000 Dollar starten und mehr drauflegen, wenn man mehr Geld verdient und spart. Ich habe damit angefangen, dass ich im Alter von 21 Jahren als Schulabgänger fünf Aktien von Procter & Gamble gekauft habe.

Unser Manager Mike Webster hat ebenfalls klein angefangen. Tatsächlich hat Mike persönliche Besitztümer, einschließlich seine CD-Sammlung, verkauft, um sich Geld für die Geldanlage zu beschaffen. Bevor er im Auftrag der Firma Vermögen verwaltete, hatte er im Jahr 1999 auf seinem Privatkonto einen Gewinn von mehr als 1.000 Prozent erzielt – das war ein sehr ungewöhnliches Jahr.

Steve Birch, ebenfalls einer unserer hauseigenen Manager, fing schon früher mit dem Vermögensmanagement an. Er nutzte die stürmische Hausse der späten 1990er-Jahre aus und sicherte...

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