Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2 (gut), Universität Kassel (FB Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar: Der junge Brecht, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung 'Das Klassische in Brecht zu sehen heißt nicht, ihn in ein Museum zu stellen, sondern ihn in seiner Entwicklung und in seiner Wirkung zu begreifen.'(1) Bertolt Brecht gilt wohl als der bedeutenste deutsche Dichter und Dramatiker des 20. Jahrhunderts. Zugleich ist er aber auch das enfent terrible der deutschen Literatur. In seinem Buch Erinnerung an Brecht sagt Hans Mayer -rückblickend auf die 20er Jahre- über Brecht: 'Er dachte, schrieb und sprach nicht wohlanständig, wie es sich für einen guten Schriftsteller geziemt, sondern ordinär, spöttisch und hochfahrend.' (2) Und die Handlung des Stücks Trommeln in der Nacht 'ekelte' ihn an: 'Mit diesem Brecht wollte ich nichts zu tun haben ...'(3) Um Brecht in seiner Entwicklung und in seiner Wirkung begreifen zu können, kommt man nicht umhin, den damaligen gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen, die den jungen Brecht beeinflussten, hinreichend Beachtung zu schenken. [...] _____ 1 Der Klassiker der Vernunft. Ein Essay von Siegfried Unseld. Siehe hierzu: http://www.suhrkamp.de/autoren/brecht/brechtess.htm (21.10.2001, 20:54 Uhr) 2 Ebenfalls auf einer Internetseite des Suhrkamp Verlages sind die von mir zitierten Auszüge Hans Mayers (Erinnerung an Brecht) zu finden: http://www.suhrkamp.de/autoren/brecht/brechtmay.htm (21.10.2001, 21:05 Uhr) 3 Ebd
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