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Ertragswertmethode und DCF-Verfahren im Vergleich

AutorGuido Gussenhofen
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783638469760
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Lehrstuhl für Betriebliche Finanzwirtschaft), Veranstaltung: Spezialprobleme der Discounted-Cash-Flow-Verfahren/Unternehmensbewertung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bewertung eines Unternehmens gehört zu den komplexesten Aufgaben der Betriebswirtschaftslehre, denn der Unternehmenswert resultiert nicht einfach aus der Addition von Einzelwerten, sondern aus der Gesamtbetrachtung des zukünftigen Zahlungsstroms. Anders ausgedrückt entspricht der Unternehmenswert der Summe der Marktwerte aller Finanzierungstitel2eines Unternehmens. Es kommt auf die genaue Betrachtung der Einflussfaktoren an. Diese drücken sich zum Beispiel in den menschlichen Aktivitäten und den Produktionsfaktoren und -rechten aus. Auch die wirtschaftliche Umwelt des Unternehmens spielt eine wesentliche Rolle, denn zu Zeiten des Internetbooms gegen Ende der 90iger Jahre wurden fast alle Unternehmen, die am damaligen Neuen Markt gehandelt wurden, sehr hoch bewertet. Als die Blase geplatzt war, mussten diese Unternehmen ganz neu bewertet werden, sofern sie noch vorhanden waren. Es fließen also auch subjektive Faktoren in die Bewertung ein. Erschwerend kommt hinzu, dass eine Unternehmensbewertung stets zukunftsbezogen ausgerichtet ist. Die Zukunft ist durch Unsicherheit gekennzeichnet. Deswegen muss das Risiko berücksichtigt werden. Zudem ist für den Investor nur interessant, welchen Mehrwert er durch den Kauf bzw. Verkauf des Unternehmens aus den zukünftigen Zahlungsströmen erhalten wird. Daher kommt auch der Betrachtung und Analyse der Vergangenheit eine wichtige Rolle zu, denn auf Grundlage der Vergangenheit wird versucht Prognosen über die zukünftige Entwicklung des Unternehmens abzugeben. Das Hauptaugenmerk liegt somit in der Analyse der Unternehemensdaten und der Bestimmung der Zahlungsströme, sowie Kapitalkostensätze. Es lassen sich verschiedene Anlässe der Unternehmensbewertung abgrenzen, die transaktionsbezogen oder nicht transaktionsbezogen sein können. Eine weitere Unterteilung bei den transaktionsbezogenen Unternehmensbewertungen in dominierte und nicht dominierte ist möglich.

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