Sie sind hier
E-Book

Die Pflegetheorie von Hildegard E. Peplau

AutorHeike Homburger
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783638495837
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,0, Fachhochschule im Deutschen Roten Kreuz Göttingen (Hochschule wurde zum 01.10.2008 geschlossen), 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn dieses Jahrhunderts fanden in den USA erste Bemühungen statt, die Pflege zu akademisieren, nachdem sich führende Pflegekräfte wie Florence Nightingale (1820-1910) für eine Neugestaltung der Krankenpflegeausbildung eingesetzt hatten. Als Folge des Zweiten Weltkrieges kam es mit der Schaffung von universitären Studienangeboten für Lehr- und Leitungsaufgaben zu einer Verlagerung der beruflichen Bildung in den tertiären Bildungsbereich. Mit der Veröffentlichung von Hildegard Peplaus grundlegendem Werk 'Interpersonal Relations in Nursing' im Jahr 1952 wurde sodann eine eigentliche Neustrukturierung der Pflegepraxis hervorgerufen. In ihrem Buch bezieht sie sich auf viele Psychologen und Psychiater, unter anderem auf Freud, Fromm und Sullivan. Um zu einer spezifischen Beschreibung von Krankenpflege zu kommen, nutzte sie deren psychologische, verhaltenstheoretische und psychoanalytische Theorien. Ihr Bestreben bestand darin, der Pflege zu einem neuen Paradigma zu verhelfen, welches auf der Grundlage einer interpersonalen Theorie basierte. Die Formulierung ihres 'Psychodynamischen Modells der Pflege' geschah zu einer Zeit, in der es unüblich war, theoretische Erkenntnisse anderer Disziplinen in die Pflege zu integrieren und dadurch etwas 'Neues' zu gestalten. Bereits 1949 hatte die Autorin erstmals ihr Manuskript einem Verlag zur Veröffentlichung angeboten. Zu dieser Zeit dachte man jedoch, 'es sei für eine Krankenschwester zu revolutionär, ein Buch ohne einen Arzt als Koautor herauszubringen' (Barker 2000)', sodass die Veröffentlichung verzögert wurde. Im Mittelpunkt ihrer Theorie steht die zwischenmenschliche Beziehung zwischen Patient und Pflegekraft, welche zur Grundlage des pflegerischen Handelns wird. Ihr Augenmerk galt nicht den medizinischen Aspekten der pflegerischen Versorgung, sondern vielmehr einer prozessorientierten und evolutionären Pflegepraxis.'Peplau entwickelt das Modell durch die Beschreibung der strukturellen Konzepte des zwischenmenschlichen Prozesses, welche die Phasen der Krankenschwester-Patient-Beziehung darstellen und definiert darüber hinaus die Rolle der Krankenschwestern in dieser Beziehung.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis3
1 Einleitung4
2 Werdegang und Hintergrund der Theoretikerin5
3 Die Struktur der Pflegetheorie6
4 Die Pflegetheorie in der Praxis19
5 Schlussbemerkung21
6 Literatur- und Quellenverzeichnis23
7 Anhang24

Weitere E-Books zum Thema: Pflege - Heilberufe - Betreuung - Altenpflege

Sozialmedizin in der Sozialarbeit

E-Book Sozialmedizin in der Sozialarbeit
Forschung für die Praxis Format: PDF

Die Sozialmedizin innerhalb der Sozialarbeit beschäftigt sich in Forschung und Praxis insbesondere mit Fragen von Gesundheit und Krankheit sowie der Gesundheits- versorgung sozial benachteiligter…

Sozialmedizin in der Sozialarbeit

E-Book Sozialmedizin in der Sozialarbeit
Forschung für die Praxis Format: PDF

Die Sozialmedizin innerhalb der Sozialarbeit beschäftigt sich in Forschung und Praxis insbesondere mit Fragen von Gesundheit und Krankheit sowie der Gesundheits- versorgung sozial benachteiligter…

Rheuma-Funktionstraining

E-Book Rheuma-Funktionstraining
Grundkurs Format: PDF

Mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung leidet an Rückenschmerzen, die sich zum Teil durch ein wiederholtes Funktionstraining vermeiden oder zumindest reduzieren lassen. Professor Reinhard…

Rheuma-Funktionstraining

E-Book Rheuma-Funktionstraining
Grundkurs Format: PDF

Mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung leidet an Rückenschmerzen, die sich zum Teil durch ein wiederholtes Funktionstraining vermeiden oder zumindest reduzieren lassen. Professor Reinhard…

Weitere Zeitschriften

AUTOCAD & Inventor Magazin

AUTOCAD & Inventor Magazin

FÜHREND - Das AUTOCAD & Inventor Magazin berichtet seinen Lesern seit 30 Jahren ausführlich über die Lösungsvielfalt der SoftwareLösungen des Herstellers Autodesk. Die Produkte gehören zu ...

Berufsstart Bewerbung

Berufsstart Bewerbung

»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

DER PRAKTIKER

DER PRAKTIKER

Technische Fachzeitschrift aus der Praxis für die Praxis in allen Bereichen des Handwerks und der Industrie. “der praktiker“ ist die Fachzeitschrift für alle Bereiche der fügetechnischen ...

DGIP-intern

DGIP-intern

Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...

IT-BUSINESS

IT-BUSINESS

IT-BUSINESS ist seit mehr als 25 Jahren die Fachzeitschrift für den IT-Markt Sie liefert 2-wöchentlich fundiert recherchierte Themen, praxisbezogene Fallstudien, aktuelle Hintergrundberichte aus ...