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Aufbau einer Zementfabrik in Libyen

AutorMatthias Dupke
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl54 Seiten
ISBN9783836639552
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis28,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Der Auslandsbau wird unterteilt in den traditionellen (klassischen) Auslandsbau und den Auslandsbau durch Tochtergesellschaften und Beteiligungen (T+B). Im traditionellen Auslandsbau erhalten bauausführende deutsche Unternehmen oder auch Arbeitsgemeinschaften einen Bauauftrag und erbringen die vereinbarte Leistung im Ausland. Hierbei ist zu beachten, dass die Leistungen an einem vom Auftraggeber vereinbarten Ort zu den landesspezifischen Bedingungen erbracht werden müssen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass deutsche Arbeitnehmer, wie Projektleiter, Bauleiter, Poliere und gewerbliche Arbeitnehmer auf den ausländischen Baustellen eingesetzt werden. Es ist allerdings zu prüfen, ob nicht auf den lokalen Arbeitsmarkt gut ausgebildete Fachkräfte verfügbar sind. Dies ist notwendig, da man ansonsten, aufgrund des hohen Lohnniveaus in Deutschland, ein Wettbewerbsnachteil erfährt und die Baustelle sehr schnell in die Verlustzone ‘rutschen’ würde. Im traditionellen Auslandsbau findet der Wettbewerb für die jeweiligen Aufträge zwischen bauausführenden Unternehmen aus den Industrieländern statt. Beim Auslandsbau durch Tochtergesellschaften und Beteiligungen werden die Bauleistungen zum einen durch ausländische Tochterunternehmen deutscher bauausführender Unternehmen und zum anderen durch ausländische Unternehmen, bei denen deutsche Unternehmen beteiligt sind, durchgeführt. In bestimmten Märkten, wie beispielsweise in Australien, Kanada oder den USA ist die Gründung von Tochtergesellschaften notwendig, da der Markt für den traditionellen Auslandsbau verschlossen ist. Beteiligungen sollten nur dann an ausländischen Partnern erworben werden, wenn diese bereits erfolgreich auf dem Markt sind und über ausreichende Kenntnisse des örtlichen Marktes verfügen. Ein weiterer Wettbewerbsvorteil von Beteiligungen an ausländischen Partnern, ist das Wissen der rechtlichen Gegebenheiten des jeweiligen Landes. So etwa das Wissen der Landesbauordnung. Ebenfalls von Vorteil ist der geringe Einsatz von Personal aus Deutschland. Es muss nur noch sehr erfahrenes Personal entsandt werden, welches sich ausschließlich mit der Akquisition, Baustellencontrolling und Marktbeobachtung beschäftigt. Ein weiteres wichtiges Modell, mit dem im Ausland Projekte realisiert bzw. durchgeführt werden können, ist das Betreibermodell BOT (Build Operate Transfer). Bei diesem Modell wird das Projekt von einer privaten Betreibergesellschaft gebaut (Build), betrieben [...]

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