Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,3, Otto Beisheim School of Management Vallendar, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Wissenschaft sind eine Vielzahl von Modellen zur Erklärung von Wechselkursveränderungen entwickelt worden. Für die näherungsweise Bestimmung der langfristigen Wechselkursentwicklung wird zumeist das Modell der Kaufkraftparitäten ('KKP') herangezogen. Zur Bestimmung der kurzfristigen Wechselkursfluktuationen kommt in der Regel das Modell der Uncovered Interest Parity ('UIP') zur Anwendung. Beide Modelle können jedoch die Wechselkursentwicklungen nur unzureichend erklären. Abweichungen der tatsächlichen von der aufgrund der Modelle erwarteten Wechselkursentwicklung sind nicht nur häufig bedeutsam, sondern auch persistent. Frankel und Rose (1995) stellen fest, dass insbesondere kurzfristige Wechselkursfluktuationen schwer vorherzusagen sind. Die Markt-Mikrostruktur Theorie untersucht den Prozess, durch den die latente Nachfrage von Investoren in Transaktionen, Preise und Volumina überführt wird. Von besonderer Bedeutung ist hierbei das Verhalten der Devisenhändler bei der Preisbildung. Die Wissenschaft hat Spread-Modelle zur Erklärung des Verhaltens der Händler entwickelt und mehrere Autoren haben diese Modelle mit unterschiedlichem Erfolg empirisch getestet. Während sich diese Arbeit vornehmlich mit der empirischen Evidenz von Spread-Modellen beschäftigt (Kapitel 5) und dabei insbesondere die Ergebnisse von Lyons (1995), Yao (1997), Bjønnes und Rime (2003) und Mende, Menkhoff und Osler (2005) beleuchtet, sollen die zugrunde liegenden Modelle nicht außer Acht gelassen werden. Diese werden zuvor in Kapitel 4 thematisiert. Zunächst widmet sich Kapitel 3 jedoch einer kurzen Beschreibung der Devisenmärkte.
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