Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Fachhochschule Hof, Sprache: Deutsch, Abstract: Das heutige Unternehmen ist einer Vielzahl sich stetig verändernden Prämissen ausgesetzt. Sei es die Globalisierung, Dynamisierung des Wandels der ökonomischen Umwelt oder die drastisch fortschreitende Verkürzung der Technologielebenszyklen - auf all das muss es flexibel, schnell, kreativ und wirtschaftlich reagieren.
Um diese strategische Aufgabe bewältigen zu können, benötig man unter anderem eine möglichst effiziente Einbindung und Nutzung sämtlicher, dem Unternehmen zur Verfügung stehender, Ressourcen. Eins der wichtigsten stellt dabei das sog. Humankapital dar, also die Mitarbeiter. Durch die erhebliche Verbesserung der Lebensqualität der Arbeiterklasse in der Nachkriegszeit und daraus resultierenden Abschwächung des Arbeitskampfes und der Lockerung der scheinbar unüberwindbaren Differenzen zwischen Kapital und Arbeit wuchs insbesondere in den führenden Industrienationen die Bereitschaft den Mitarbeiter an dem eignen Unternehmen aktiv zu beteiligen. Dabei gewinnt insbesondere die Kapitalbeteiligung als ein effektives Partizipationsinstrument immer mehr an Bedeutung.
In diesem Zusammenhang sollen im Rahmen dieser Arbeit die wesentlichen Merkmale der Mitarbeiterkapitalbeteiligung in Deutschland geschildert werden. Neben dem historischen Hintergrund und der aktuellen Situation, wird insbesondere auf die einzelnen Formen eingegangen. Anschließend werden die Gründe für die Einführung sowie die dafür erforderlichen Erfolgsprämissen erläutert.
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