Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universität Lüneburg, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Insbesondere seit Katastrophen wie den Anschlägen vom 11.09.2001 gibt es Entwicklungen, hin zu einem alternativen Risikotransfer vorbei an den traditionellen Versicherungsmärkten. Neue Risiken im Zuge der fortschreitenden Globalisierung, die stärkere Betonung des Shareholder Values als favorisiertes Unternehmensziel, und ein veränderter Umgang mit Risiken im Sinne eines holistischen Risikomanagements erfordern Lösungen, die klassische Versicherungsunternehmen nicht effizient anbieten können.
Der Transfer von Risiken in oder über den Kapitalmarkt ist eine relativ neue Entwicklung. Er wurde erst nach der Ausbildung innovativer Kapitalmarktinstrumente, wie beispielsweise den Derivaten, und einem veränderten, risikobereiterem Anlegerverhalten möglich und wurde durch die immer engere Verflechtung von Kapital- und Versicherungsleistungen begünstigt, die unter dem Begriff Allfinanz zusammengefasst wird.
Auch Anleger erkannten die Renditepotentiale und vor allem die Diversifikationseffekte, die sich aus der Investition in die mit anderen Anlageformen unkorrelierten Versicherungsrisiken ergeben. Der Markt für Alternative Risiko Transfer (ART)-Kapitalanlagen steht zwar noch vor der Marktreife, es ist allerdings anzunehmen, dass mit einer weiter abnehmenden Novationsprämie das Angebot an ART-Anlagen deutlich größer werden wird. Mit einer zunehmenden Standardisierung könnten weiterhin die Emissionskosten deutlich reduziert werden und die Transparenz dieser Produkte würde sich erhöhen.
ART-Produkte stellen eine sinnvolle Ergänzung des traditionellen Versicherungsmarktes vor allem in Hardmarket-Phasen dar, erweitern die Grenzen der Versicherbarkeit für Unternehmen und stellen für Investoren eine interessante Anlagealternative dar. Aufgrund dieser win-win-Situation, ist von einer weiteren positiven Marktentwicklung auszugehen.
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