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Über Paul Gauguin - Soyez mystèrieuses

Soyez mystèrieuses

AutorNatalia Spektor
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783638634953
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Universität zu Köln (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Proseminar: Moderne Kunst um die Jahrhundertwende., 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Paul Gauguin gehört zu der Reihe der so genannanten Maler-Bildhauer, die sich am Ende des 19. Jahrhunderts als Maler mit der Bildhauerei beschäftigte. Neben Gauguin widmeten sich der Bildhauerei solche Künstler wie Renoir, Degas, Daumier, Matisse etc. Wie andere Künstler jener Zeit, experimentierte Gauguin mit verschiedenen Richtungen und mit unteschiedlichen Materialen. Neben Malerei sind auch seine Keramiken und Skulpturen, Holzreliefs und Zinkographien bekannt. Das Ursprüngliche am Modellieren war es das, was ihn faszinierte. Wie er selbst behauptete, suchte er bei jedem Material nach dem ihm eigentümlichen Charakter. Wie viele andere Maler jener Zeit stellte er den Abbild- und Zeichencharakter des Bildes in Frage und versuchte eine neue Bildsprache zu ergründen. Während die Malerei als Hauptbeschäftigung Gauguins galt, wurde die Bildhauerei eher als sein privates Vergnügen angesehen . Mehr noch als in der Malerei ließ sich Gauguin bei den Keramiken und Holzreliefen von seiner Phantasie leiten. Hier konnte er seine inneren Ideen weniger eingeschränkt zum Ausdruck bringen. So wie bei einem unter seinen Reliefen, in dem Flachrelief Soyez mystèrieuses (Seid geheimnisvoll). Das ist ein polychromes Holzrelief mit einer warmen gelben, roten und grünen Farbpalette. Dominierend ist aber ein variantenreiches Grün in feinen Nuancen. Die Komposition ist, wie für diese Periode typisch, relativ einfach. Aber der eingeschriebene Titel Soyez mysterieuses im oberen linken Bildecke deutet daran, dass hinter diesem Titel ein Bedeutungsgehalt steht, denn es herauszufinden gilt. Folgende Fragen ergeben sich bei der näheren Betrachtung des Reliefs: Warum wählte Gauguin ein polychromes Holzrelief als Ausdrück seiner Idee? Woher rührt sein Interesse für Relief als Form und Holz als Material ? Wie kann man die eigentliche Bedeutung dieses symbolischen Werkes ikonologisch interpretieren ? Welche Philosophie verhüllte Gauguin hinter diesem Werk ? Um diese Fragen zu beantworten, sollte man das Relief als Wiederspiegelung seiner Philisophie und seines künstlerischen Stils ansehen, und die Entwicklung seines Stils in der Zeit von 1886 bis 1891 nachvollziehen.

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