Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Hamburger Fern-Hochschule, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierung der Märkte verlangt eine internationale Aufstellung der Unternehmen. Um den langfristigen Geschäftserfolg zu sichern, müssen sich die Unternehmen länderübergreifend effizient organisieren. Sämtliche betriebliche Bereiche sind davon betroffen. Ständig wächst die Anzahl der Betriebe, die über die eigenen nationalen Grenzen hinaus produzieren und handeln. Ein intensiver Wissens- und Technologieaustausch zwischen den einzelnen internationalen Unternehmensstandorten ist dafür unabdingbar.
Der globale Beschäftigungsmarkt gewinnt zunehmend an Bedeutung. Arbeitgeber sowie Arbeitnehmer aller Hierarchiestufen haben sich darauf einzurichten. So werden häufig Mitarbeiter für eine bestimmte Zeit von ihren Unternehmen im Ausland eingesetzt. Die Entsandten, die auch Expatriates genannt werden, sollen den Unternehmenserfolg im internationalen Wettbewerb sichern.
Eine Arbeitnehmerentsendung liegt vor '..., wenn ein Arbeitnehmer auf Weisung seines inländischen Arbeitgebers (entsendendes Unternehmen) im Ausland eine Beschäftigung für ihn ausübt. Eine Entsendung ist auch dann gegeben, wenn der Arbeitnehmer im Inland eigens für eine Arbeit im Ausland eingestellt wird.' Aber: 'Lebt der Arbeitnehmer jedoch bereits im Ausland bzw. ist dort beschäftigt und nimmt von dort aus eine Beschäftigung für seinen inländischen Arbeitgeber auf, handelt es sich um eine Ortskraft. Ein Fall der Entsendung liegt nicht vor' (http://www.schwaben.ihk.de/dokumente/merkblaetter/M46525.pdf. [Stand: 31.3.2006]).
Ein weiteres Merkmal einer Entsendung ist die zeitliche Begrenzung des Vorhabens, die schon im Voraus feststeht und generell überschaubar sein sollte. In Deutschland sind Arbeitnehmerentsendungen zur volkswirtschaftlichen Notwendigkeit geworden. Der Bedarf an entsendungswilligen und -geeigneten Arbeitskräften ist groß. Grund dafür sind die ständig fortschreitenden weltwirtschaftlichen Verflechtungen und die hohe Exportabhängigkeit deutscher Unternehmen.
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