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Die Jahresabschlussanalyse im Rahmen der Kreditvergabeentscheidungen von Banken als Basis der Kunden- und Verkaufsorientierung

AutorMario Wunderlich
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl48 Seiten
ISBN9783638743808
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,0, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Göttingen, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hauptursache dafür, dass Kreditrisiken vermehrt in den Vordergrund des öffentlichen Interesses geraten, stellen Unternehmenskrisen und publik werdende bankinterne Kreditproblemfälle dar. Auf die zunehmenden Kreditrisiken reagieren die Kontrollinstanzen (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-aufsicht (BaFin), Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen (BAKred), Baseler Ausschuss für die Bankaufsicht u. s. w.), auch im Hinblick auf den Gläubigerschutz, mit einer Verschärfung der aufsichts-rechtlichen Regelungen für Banken. Maßnahmen hieraus sind u. a. das Rating nach Basel II, die Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse nach § 18 KWG und die Mindestanforderung für das Kreditgeschäft (MaK). Zudem wirkt sich der zunehmende Wettbewerb negativ auf die Zinsmarge aus, die Verschlechterung der Ergebnisse ist hier die Folge und kann durch Mehreinnahmen auf der Provisionsseite gar nicht oder nicht vollständig aufgefangen werden. Mit Blick auf die Zunahme von Insolvenzfällen (siehe Abb. 1) in den letzten Jahren und den damit verbundenen rechtlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen für die Banken, gewinnt das Ausfallrisiko als Teil der Bonitätsrisiken eine vollkommen neue Dimension. Die steigenden Insolvenzzahlen zwingen die Banken zu einer Abwendung von ihrer bisherigen quantitativen hin zu einer verstärkt qualitativen Gestaltung der kreditpolitischen Grundsätze. Für den kreditsuchenden Unternehmer äußert sich dies in einer kritischeren und oftmals auch restriktiveren Kreditvergabepolitik der Banken. Dies bringt zunehmend Unruhe in die Unternehmenskreise und reduziert die Verbindung zu der bisher bekannten Hausbank stark. Dabei ist eine gute Verbindung bezüglich der Informationspolitik gerade im Hinblick auf die Anforderungen nach Basel II und § 18 KWG sehr wichtig, da die Auswirkungen für den Unternehmer immens sein können. Die Auswertung der wirtschaftlichen Unterlagen, die zur Erfüllung von § 18 KWG von den Unternehmen eingereicht werden müssen, ermöglicht es den Banken, die Vergangenheitswerte zu analysieren und eventuelle Chancen oder Risiken zu erkennen bzw. anzusprechen, um die Zukunftsfähigkeit der Kreditnehmer zu sichern und zu verbessern.

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