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Wer ist die Puppe?

Gender und Diversity in Projekten

AutorMartina Berthold
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl138 Seiten
ISBN9783638730426
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Masterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Salzburg Management Business School, 97 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gender & Diversity in Projekten Diversity Management wird in Unternehmen, Non Profit Organisationen, Universitäten und Verwaltungen schon diskutiert, jedoch erst ansatzweise bis gar nicht angewandt. Diversity wird mit dem Begriff der personellen Vielfalt übersetzt. Im Gegensatz zu den gesetzlich verankerten Gleichbehandlungsgeboten ist Diversity Management durch freiwillige Selbstverpflichtungen der Unternehmen gekennzeichnet. Dabei wirken ökonomisches Interesse, soziale Motivation, Konzernvorgaben und Marketinganforderungen. Diversity ist jedoch nicht nur auf der Ebene der Gesamtorganisation ein Thema, sondern auch in Projekten. Daher wurde hier das Konzept des Diversity Managements auf das Projektmanagement übertragen. Der Fokus lag auf einem situations- und unternehmensangepassten, zielgerichteten Umgang mit personeller Vielfalt und dessen Integration in die Projektmanagementpraxis. Die Autorin konzentrierte sich dabei auf das Diversity-Merkmal 'Gender' (=soziales Geschlecht) und dessen Management in Projektteams. Projektmanagement wird bisher vor allem in Verbindung mit kultureller Vielfalt diskutiert wird, wenig bezogen jedoch auf das Gesamtkonzept von Diversity Management und auf die Dimension Gender. Mit dieser Arbeit wird daher ein noch wenig beforschtes Themengebiet betreten. Nach Darstellung der Forschungszugänge und der inhaltlichen Aufbereitung des Themas werden Interviews mit vier erfahrenen ProjektmanagerInnen nach der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Die wichtigsten Ergebnisse: - Bewusste Wahrnehmung, Reflexion, Förderung und Einsatz von personeller Vielfalt reduziert Risiken, verbessert die Zusammenarbeit und die Umweltbeziehungen in Projekten. - Stereotype wirken als soziale Konstruktionen in allen Projektbeziehungen. Werden sie kritisch reflektiert und nicht als unhinterfragte Annahmen übernommen, so können Fehlentscheidungen in Projekten korrigiert bzw. verhindert werden. - Gender wirkt in Projekten über soziale Zuschreibungen, Stereotype, die Geschlechter-Hierarchie und kulturelle Muster. Auch hier bedarf es eines Reflexionsaktes, um unhinterfragte Annahmen zurückzuweisen, diskriminierungsfrei zu handeln sowie die Stärken und Schwächen der einzelnen Projektbeteiligten unabhängig vom Geschlecht wahrzunehmen und einzusetzen. - Wird die Dynamik von Geschlechterstereotypen bewusst genützt, so kann es zur Verbesserung der Teamkooperation und des zielorientierten, inhaltlichen Arbeitens führen.

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