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Die Rolle des Reichspräsidiums und der Reichsregierung im Bismarckstaat 1866 - 1878

AutorMatthias Schmid
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl26 Seiten
ISBN9783638805674
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Die Weimarer Verfassung, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zeichen der Industriellen Revolution und unter Führung des preußischen Militärstaats kam es in den Jahren 1866 bis 1871 zu einer umfassenden Neugestaltung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland. Hierbei ist vor allem die Gründung des Norddeutschen Bundes 1867 und die Reichsgründung 1871 von entscheidender Bedeutung. Maßgeblichen Anteil an dieser Neugestaltung hatte der preußische Ministerpräsident und spätere Bundes- bzw. Reichskanzler Otto von Bismarck, der die Konzeption einer Verfassung für den Norddeutschen Bund ausarbeitete. In diser Arbeit soll die Rolle des Bundes- bzw. Reichspräsidiums und der Bundes- bzw. Reichsregierung im Bismarckstaat von den Jahren 1866 bis 1878 näher erläutert werden. Welche Machtbefugnisse und Rechte sollte das Bundespräsidium und die Bundesregierung nach dem von Bismarck ausgearbeiteten Verfassungsentwurf für den Norddeutschen Bund erhalten? Wie standen die Parteien im Reichstag zu diesem Verfassungsentwurf und welche weitreichenden Änderungen konnten sie durchsetzen? Welche Rechte besaß der Deutsche Kaiser und die Reichsregierung nach der Reichsverfassung von 1871 und welche Rolle spielten die Institutionen in der Verfassungswirklichkeit? Diese zentralen Fragen sollen erörtert werden. Im ersten Kapitel steht die Norddeutsche Bundesverfassung im Mittelpunkt der Betrachtun-gen. Der erste Punkt behandelt dabei die Rechte und Machtbefugnisse des Bundespräsidiums und der Bundesregierung, wie sie nach dem preußischen Verfassungsentwurf vorgesehen waren. Der zweite Teil des ersten Kapitels befasst sich mit den Reichtagsdebatten 1867 über die Institutionen Bundespräsidium und Bundesregierung. Dabei wird zu untersuchen sein, inwieweit das Parlament Änderungsvorschläge einbrachte und ob diese auch durchgesetzt werden konnten. Das zweite Kapitel beschäftigt sich dann mit der bismarckschen Reichsverfassung von 1871. Im ersten Punkt soll gezeigt werden, welche Rolle dem Deutschen Kaiser nach der Reichsverfassung zustand und wie er diese Rolle in der Verfassungswirklichkeit ausfüllte. Der zweite Punkt des zweiten Kapitels versucht abschließend zu klären, welche Institutionen in welchem Maße an der Regierungspolitik beteiligt waren und ob ihre Rolle der Intention der Reichsverfassung noch entsprach.

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