Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Universität zu Köln, 171 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Finanzanalysten versorgen die Investoren am Kapitalmarkt mit Informationen in Form von Research Reports, in denen sie ihre gesammelten Informationen über ein Unter-nehmen veröffentlichen und Handelsempfehlungen und Gewinnprognosen für die betreffenden Aktien abgeben.
Die Tätigkeit von Finanzanalysten ist in Verruf geraten, seit dem Börsenabsturz und der Aufdeckung der Investmentbankskandale in den USA, die zu einer Strafzahlung von zehn renommierten Wall-Street Investmentbanken im Rahmen des Global Settlement führten.
Insbesondere wird den Analysten vorgeworfen, aufgrund von Interessenkonflikten zu optimistische (geschönte) Empfehlungen und Gewinnprognosen, die sich nicht mit den fundamentalen Informationen vereinbaren lassen, abgegeben zu haben.
Im Kapitel 1 dieser Arbeit werden allgemein die Anforderungen an rationale Prognosen vorgestellt. Gleichzeitig wird, konträr zur neoklassischen Kapitalmarkttheorie, die Behavioral Finance Theorie skizziert.
Kapitel 2 dieser Arbeit untersucht das institutionelle Umfeld der Analysten und die daraus entstehenden Interessenkonflikte.
Der Prozess, wie Analysten zu ihren Prognosen und Empfehlungen kommen, kann in drei Prozessschritte eingeteilt werden: Informationssuche, Informationsverarbeitung, Informationsweitergabe (Abgabe der Handelsempfehlung) . In dieser Arbeit schließt sich die Reihenfolge der weiteren Kapitel (Kapitel 3,4, und 5) diesem Prozess an.
Aufgrund der exponierten Stellung der Gewinnprognosen für die Bewertung von Unternehmen und bei Investoren, werden die Ergebnisse empirischer Studien über die Rationalität der Gewinnprognosen aufgeführt und anschließend mögliche Gründe für das Abweichen der Gewinnprognosen von der Rationalität in Kapitel 4 aufgeführt. Es erfolgt keine Betrachtung der Vor- und Nachteile der verwendeten Bewertungsmodelle der Analysten sondern nur eine deskriptive Aufzählung.
in Kapitel 5 die Abgabe der Handelsempfehlung analysiert. Für Empfehlungen und Aktienkursziele erfolgt der Versuch, bestimmte Modelle zu identifizieren, die diese erklären, und festzustellen, inwieweit Analysten ihre Gewinnprognosen zur Bewertung verwenden. Im Rahmen der Diplomarbeit wird nicht darauf eingegangen, ob mit den Empfehlungen oder Aktienkurszielen eine Überrendite erwirtschaftet werden kann, sondern es wird der Informationsgehalt dieser überprüft.
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