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E-Book

Unter- und Mangelernährung

Klinik - moderne Therapiestrategien - Budgetrelevanz

AutorMichael Worlitschek
VerlagGeorg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl440 Seiten
ISBN9783131631015
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis54,99 EUR
Wie Sie die Auswirkungen der Unter- und Mangelernährung vermeiden - Medizinische, pflegerische, ethische, juristische, gesundheitsökonomische und soziale Aspekte-Praxis der Ernährungstherapie: Bestimmung des Ernährungszustandes, enterale und parenterale Ernährung, pharmakologische Therapiemaßnahmen, praktische Umsetzung im Krankenhaus sowie in Alters- und Pflegeheimen-Ernährungsempfehlungen und Therapiekonzepte für spezielle Patientengruppen-Wie Sie die Versorgung Ihrer Patienten verbessern und gleichzeitig die Kosten senken - Wie Sie vermeiden, dass Unterernährte in stationärer Behandlung noch weiter an Gewicht verlieren und wie Sie das Eintreten von Komplikationen senken. - Wie kann ein Ernährungsteam optimal Hilfestellung leisten-Ernährung am Lebensende: zum Leben zu wenig zum Sterben zuviel was ist ethisch vertretbar - Garantiert anschaulich und praxisrelevant: mit 18 typischen Beispielen aus der Praxis-Geballte Fachkompetenz für den optimalen Erfolg

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
 Geleitwort7
 Vorwort10
 Anschriften13
 Abkürzungen16
Abkürzungen für Gesellschaften oder Institute17
 Inhaltsverzeichnis19
1 Unter-/Mangelernährung in Deutschland –
36
1.1 Einleitung36
1.2 Unter-/Mangelernährung und Ernährungstherapie –
36
1.3 Warum ist das Thema relevant?37
1.4 Für wen ist das Thema relevant?38
1.5 Weitere wichtige Aspekte39
2 Ernährung im Wandel –
41
2.1 Einleitung41
2.2 Was ist Ernährung?41
2.3 Ernährungsmedizin –
42
2.4 Paradigmenwechsel42
2.5 Ernährung –
43
I Grundlagen – Unter-/Mangelernährung
46
3 Definitionen47
4 Pathophysiologische Grundlagen –
52
4.1 Energiestoffwechsel52
 Definition und grundsätzlicher Ablauf52
Nahrungsbestandteile
52
 Energiebedarf des Menschen53
54
Energiegewinnung aus Kohlenhydraten54
Energiegewinnung aus Fetten55
Energiegewinnung aus Proteinen55
 Energiespeicherung und -freisetzung sowie Energieversorgung der Organe55
4.2 Grundlagen des Hungerstoffwechsels56
 Grundlagen56
 Metabolische Prozesse während des Hungerns57
5 Prävalenz60
5.1 Bestimmung der Prävalenz60
5.2 Allgemeinbevölkerung61
5.3 Stationäre Aufnahme
62
5.4 Krankenhausaufenthalt –
64
5.5 Ambulanter Bereich65
5.6 Alten-/Pflegeheime66
6 Ursachen68
6.1 Einleitung68
6.2 Medizinische Ursachen68
 Verminderte Nahrungszufuhr68
Anorexie68
Stenosen/Passagestörungen69
Therapienebenwirkungen69
 Gestörte intestinale Aufnahme71
 Erhöhter Bedarf72
 Veränderter Substratstoffwechsel72
Metabolische Veränderungen:
72
Metabolische Veränderungen:
72
Metabolische Veränderungen:
73
6.3 Sozioökonomische Ursachen73
6.4 Spezielle Probleme im Alter74
6.5 Patientenversorgung75
7 Klinische Folgen77
7.1 Einleitung77
7.2 Korrelation Ernährungszustand –
77
7.3 Risikofaktor Unter-/Mangelernährung78
7.4 Krankenhausverweildauer80
7.5 Morbidität, Mortalität81
7.6 Befindlichkeit, Selbstständigkeit, Lebensqualität83
7.7 Risikogruppen84
7.8 Interventionsstudien84
8 Referenzwerte für die tägliche Nahrungsaufnahme –
87
8.1 Einleitung87
8.2 Problematische Nährstoffe und Risikogruppen für eine unzureichende Versorgung87
8.3 Energie und Makronährstoffe88
 Grundumsatz und Energiebedarf88
 Kohlenhydrate88
 Fette89
 Proteine90
 Mineralstoffe und Spurenelemente90
Natrium90
Kalium91
Kalzium91
Magnesium92
Eisen92
Zink92
Jod93
 Vitamine93
Vitamin A (Retinol und β-Carotin)93
Vitamin D93
Vitamin E94
Vitamin K94
Vitamin B1
94
Vitamin B2
95
Vitamin B6
95
Niacin95
Vitamin B12
95
Folat96
Vitamin C96
9 Bedarfsgerechte Ernährung –
98
9.1 Bedarfsgerechte Ernährung in der Praxis98
 Der DGE-Ernährungskreis98
 Die Ernährungspyramide99
Pflanzliche Lebensmittel100
Tierische Lebensmittel100
Öle und Fette100
Getränke101
9.2 Bedarfsgerechte Verpflegung in stationären Einrichtungen101
 Vollkost nach den Regeln der DGE101
Energiemenge und Nährstoffrelation102
Praktische Umsetzung der Empfehlungen102
Hochkalorische bzw.
104
Energiemenge und Nährstoffrelation104
II Praxis der Ernährungstherapie106
10 Ernährungsintervention –
107
10.1 Einleitung107
10.2 Ziele einer Ernährungsintervention107
10.3 Ernährung als Therapie/Prävention108
10.4 Indikationen108
 Medizinische Aspekte108
 Ethische Aspekte109
10.5 Individuelle Möglichkeiten109
11 Bestimmung des Ernährungszustandes:
111
11.1 Klinische Zeichen der Mangelernährung111
11.2 Gewichtsassoziierte Größen113
 Body Mass Index, Idealgewicht113
 Gewichtsverlust113
11.3 Scores114
 Stationärer Bereich114
Nutritional Risk Screening 2002114
Subjective Global Assessment116
 Ambulanter Bereich118
Malnutrition Universal Screening Tool (MUST)118
 Geriatriespezifischer Bereich120
Mini Nutritional Assessment120
11.4 Laborparameter120
11.5 Bestimmung der Körperzusammensetzung123
 Bedeutung der Körperzusammensetzung123
 Kreatinin-Größen-Index123
 Anthropometrie124
 Bioelektrische Impedanzanalyse125
11.6 Empfehlungen von Fachgesellschaften129
12 Grundprinzipien der Therapie –
132
12.1 Grundlagen132
Frühzeitige Erfassung
132
Notwendige Voraussetzungen
133
12.2 Grundprinzipien der Ernährungstherapie133
 Behandlung der individuell zugrunde liegenden Ursachen134
 Ernährungsmodifikationen, Ernährungsberatung134
12.3 Etablierte Allgemeinmaßnahmen
135
 Allgemeinmaßnahmen135
 Einsatz von Hilfsmitteln138
 Anreicherung der Nahrung138
12.4 Dokumentation, Verlaufsbeobachtung140
12.5 Kommunizieren
141
13 Trinknahrung, Zusatznahrung, Supplemente144
13.1 Indikationen und Kontraindikationen144
Indikationen – Was sagen
144
 Voraussetzungen, Kontraindikationen145
13.2 Vielfalt, Auswahlmöglichkeiten145
 Diätetische Lebensmittel145
 Home-made-Diäten146
 Stoffwechseladaptierte Diäten146
 Immunonutrition146
 Industriell hergestellte Diäten146
 Shakes/Suppen/Fingerfood147
 Nährstoffdefinierte Diäten (NDD)147
 Chemisch definierte Diäten (CDD)147
Trink-/Zusatznahrung –
148
13.3 Auswahlkriterien, praktisches Vorgehen148
13.4 Nebenwirkungen, Unverträglichkeiten149
13.5 Überwachung149
13.6 Verordnungsfähigkeit150
13.7 Klinische Effizienz von Trink-/Zusatznahrung150
 Prospektive Studien150
 Metaanalysen151
13.8 Kosteneffizienz, Budgetrelevanz154
14 Künstliche enterale Ernährung157
14.1 Einleitung157
14.2 Nasale Sonden158
 Nasogastrale Sonden158
 Nasoenterale/nasojejunale Sonden158
14.3 Transkutane Verfahren159
Perkutane endoskopische Gastrostomie –
159
 Anlage der PEG159
Indikationen, Kontraindikationen159
Durchführung160
Komplikationen161
 Direktpunktionsverfahren (gastrale Sondenlage)161
Perkutane endoskopische Jejunal-Sonde (Jet-PEG) und endoskopisch perkutane Jejunostomie (PEJ –
162
 ESPEN-Leitlinie PEG163
14.4 Weitere Verfahren163
14.5 Zweitverfahren163
 Button-Gastrostomie163
Indikationen und Kontraindikationen163
Durchführung und Komplikationen164
 Gastrotube-Systeme164
15 Künstliche parenterale Ernährung166
15.1 Enteral versus parenteral166
15.2 Indikationen und Kontraindikationen
167
15.3 Substrate für die parenterale Ernährung167
 Zwei- und Dreikammerbeutel167
 Aminosäuren167
 Glukose171
 Lipide172
 Substratverhältnis173
 Kalorienmenge173
 Vitamine und Spurenelemente173
15.4 Refeeding-Syndrom175
15.5 Heimparenterale Ernährung175
 Grundlagen175
 Technische Voraussetzungen der heimparenteralen Ernährung176
 Komplikationen der heimparenteralen Ernährung176
Infektion176
Metabolische Aspekte177
Leberverfettung/-fibrose/-insuffizienz177
16 Interdisziplinäres Ernährungsteam180
16.1 Ernährungsteams –
180
16.2 Mitglieder des Ernährungsteams180
16.3 Aufgaben und Kompetenzen des Ernährungsteams182
 Ärztliches Personal183
 Ernährungsfachkraft183
 Pflegekraft183
 Pharmazeut184
16.4 Nutzen und Kosteneffizienz von Ernährungsteams184
16.5 Ambulante Ernährungsteams185
16.6 Herausforderung der Etablierung eines Ernährungsteams185
17 Pharmakologische Therapiemaßnahmen188
17.1 Grundlagen188
17.2 Vermeidung ungünstiger
188
17.3 Ausnutzung günstiger
189
17.4 Orexigene Therapie189
18 Immunonutrition, spezifische Supplementierung191
18.1 Konzept Immunonutrition191
18.2 Wirksame Substanzen191
 Glutamin191
 Arginin192
 Glycin192
n-3 PUFA
192
 Nukleotide192
18.3 Kombination aus n-3 PUFA, Arginin und Nukleotiden192
 Chirurgie192
 Kritisch Kranke193
18.4 Kombination aus n-3 PUFA,
194
18.5 n-3 PUFA195
 Kritisch Kranke195
 Tumorkachexie195
 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen195
 Kardiologie196
18.6 Glutamin196
 Kritisch Kranke196
 Kurzdarm196
18.7 Kombination von Glutamin, Glycin, Butyrat und Antioxidanzien196
 Kritisch Kanke196
19 Praktische Umsetzung im Krankenhaus – „Kasseler Modell“
199
19.1 Einleitung199
19.2 Zielsetzungen199
19.3 EU-Empfehlungen –
200
19.4 Grundprinzipien200
 Vorbemerkungen200
Wichtige Voraussetzungen –
201
 Ernährungsteam202
 Etablierung interner, interprofessioneller Strukturen202
 Anschaffungen, Ausstattung203
 Frühzeitige Erfassung203
 Regelmäßige Kontrollen204
Krankenhausernährung –
206
 Kooperationsstrukturen206
19.5 Individualisierte Patientenversorgung
207
20 Unter- und Mangelernährung
215
20.1 Prävalenz215
20.2 Ursachen der Mangel- und Unterernährung216
20.3 Spezielles Problem in der Praxis –
216
20.4 Mangel im Überfluss217
20.5 Diagnostik218
 Anamnese218
 Klinische Untersuchung218
 Screeninginstrumente219
 Laborwerte219
20.6 Therapie219
 Ernährungsberatung220
 Schwerpunkt Eiweißzufuhr220
 Trink- und Sondennahrung222
Naturheilkundliche und komplementärmedizinische Maßnahmen –
223
20.7 Spezielle Indikationen223
 Mangel-/Unterernährung im Alter223
Mangel-/Unterernährung
224
 Mangel-/Unterernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit224
Mangel-/Unterernährung bei einseitiger Ernährung
224
21 Unter-/Mangelernährung im G-DRG-System226
21.1 G-DRG-System226
21.2 Abbildung der Ernährungsmedizin
226
21.3 Unter-/Mangelernährung
227
21.4 Mit Unter-/Mangelernährung assoziierte Kosten230
21.5 Ausblick231
III Multidisziplinäre Sichtweisen234
22 Ethische Aspekte235
22.1 Normative Grundsätze ärztlichen Handelns235
 Die ärztliche Indikation235
 Die Einwilligung des Patienten236
 Der nicht einwilligungsfähige Patient236
22.2 Künstliche Ernährung: disponible Behandlung
237
22.3 Indikation zur künstlichen Ernährung bei Wachkoma und Demenz237
Künstliche Ernährung bei
238
 Künstliche Ernährung bei Patienten mit apallischem Syndrom238
22.4 Konflikte bei der Umsetzung des Patientenwillens239
 Verbindlichkeit der Patientenverfügung bei Wachkoma und Demenz?239
Vorausverfügter versus „natürlicher“
240
 Umgang mit Nahrungsverweigerung241
22.5 Ethische Entscheidungsfindung
241
23 Juristische Aspekte245
23.1 Von der Mitwirkung des Juristen bei dem ärztlichen Denkprozess245
23.2 Die Indikation245
 Die medizinische Indikation245
 Die ärztliche Indikation, die Therapiefreiheit des Arztes246
 Zum Therapieabbruch bei Fortfall der Indikation247
 Wer stellt die Indikation?247
23.3 Die Einwilligung
248
Der
248
23.4 Patientenverfügung und Behandlungswunsch248
 Patientenverfügung248
 Der Behandlungswunsch249
 Über den Umgang mit Patientenverfügungen und Behandlungswünschen250
 Genehmigung des Betreuungsgerichts251
 Widerspruch zwischen indizierter therapeutischer Maßnahme und Patientenverfügung251
 Behandlungswünsche und die mutmaßliche Einwilligung252
24 Ökonomische Aspekte254
24.1 Grundlagen254
Unter-/Mangelernährung
254
 Notwendigkeit und Dauer eines Krankenhausaufenthalts255
„Essen verwerfen“
255
24.2 Konkrete Kostenkalkulation255
 Systematische Studien zu Kosten255
 Interventionsstudien257
Studien zu betriebswirtschaftlichen Kosten von Unter-/Mangelernährung
258
24.3 Finanzielle Folgen für das Gesundheitssystem –
259
24.4 Gesundheitspolitische Konsequenzen –
260
24.5 Schlussfolgerungen
260
25 Ernährungsmanagement aus der Sicht der Pflege263
25.1 Pflegediagnostik: Erkennen von Mangelernährung und ernährungsrelevanten Gesundheitsproblemen263
25.2 Pflegeinterventionen265
Kompensation von körperlich
265
 Appetitsteigerung266
 Umgebungsgestaltung266
 Essensangebot267
25.3 Bedeutung und Verantwortlichkeit der Pflege im interdisziplinären
268
25.4 Zentrale Aufgabe der Pflege269
25.5 Implementierung von Expertenstandards270
26 Sichtweise eines Medizinischen Dienstes
272
26.1 Externe Qualitätssicherung in der Pflege –
272
26.2 Erfahrungen aus den Qualitätsprüfungen zum Umgang mit Ernährungsmanagement
272
 Stationäre Pflegeeinrichtungen273
 Ambulante Pflege273
26.3 Grundzüge der Qualitätsprüfungen nach §
274
 Stationäre Pflegeeinrichtungen274
 Ambulante Pflegeeinrichtungen275
27 Gesundheitspolitische Aspekte –
277
27.1 Einleitung277
27.2 Gesundheitspolitisch relevante Fakten278
27.3 Resolution des Europarats279
27.4 European Nutrition for Health Alliance (ENHA)280
27.5 Prag-Deklaration
280
27.6 Konsequenzen für die Gesundheitspolitik281
IV Spezielle Patientengruppen, multimodale Therapiekonzepte284
28 Geriatrie, Altenpflege285
28.1 Alter und Altern285
 Demografie285
Besonderheiten im Alter –
285
 Lebens- und Versorgungssituation im Alter286
 Altersveränderungen286
Veränderungen in der Regulation der Nahrungsaufnahme: „Altersanorexie“
286
Altersveränderungen der Körperzusammensetzung –
286
Weitere Altersveränderungen mit Auswirkungen auf die Ernährung287
28.2 Prävalenz von Mangelernährung im Alter287
Selbstständige Senioren
287
 Altenpflege288
 Geriatrie288
28.3 Ursachen von Mangel&privat_Trennungernährung im Alter –
289
 Altersveränderungen289
 Begleiterscheinungen des Alterns289
 Ernährungsverhalten290
 Spezielle Probleme in Institutionen290
28.4 Erfassung von Mangelernährung im Alter291
 Allgemeine Anmerkungen291
 Altersspezifische Besonderheiten einzelner Methoden291
Anamnese291
Klinische Untersuchung292
Anthropometrische Parameter292
Bioelektrische Impedanzanalyse (BIA)293
Ernährungsabhängige Blutwerte293
Funktionelle Parameter &privat_ZEund Leistungsfähigkeit293
Screening-Instrumente293
Nahrungsaufnahme –
294
Ernährungsbedürfnisse294
 Praktisches Vorgehen295
Screening295
Assessment295
28.5 Maßnahmen zur Prävention und Therapie296
 Ziele der Intervention296
Strategien und Maßnahmen
296
Beseitigung der Ursachen296
Umgebungsgestaltung in Institutionen297
Pflegerische Förderung298
Optimierung des Essensangebots298
Trinknahrung298
Sondenernährung299
Parenterale Ernährung299
 Qualitätssicherung der Ernährungsversorgung in Geriatrie und Altenpflege299
28.6 Flüssigkeitsmangel im Alter301
 Ursachen, Folgen und Erfassung301
 Empfehlungen und Maßnahmen302
29 Onkologie, Tumorpatienten305
29.1 Inzidenz und Klinik305
29.2 Mangelernährung ist prognostisch ungünstig306
29.3 Ursachen und Folgen
307
 Reduzierte Nahrungsaufnahme307
 Malabsorption307
 Fatigue, reduzierte körperliche Aktivität und Energiebedarf308
 Tumorassoziierte Inflammation308
 Verlust an Zellmasse309
 Mangelernährung verursacht Immunschwäche310
 Tagesenergieumsatz310
29.4 Screening und Diagnostik310
Erlösrelevante Kodierung von Ernährungsdiagnosen
311
29.5 Therapie der Mangelernährung bei Tumorpatienten
312
 Nahrungszufuhr sichern313
 Reduktion der Inflammation314
 Muskelaufbau/anti-katabole Ansätze314
30 Chirurgie, perioperative Ernährung318
30.1 Einleitung318
30.2 Das „Fast Track“-Konzept aus ernährungsmedizinischer Sicht
318
30.3 Prävalenz und prognostische Bedeutung der Mangelernährung im chirurgischen Patientengut319
30.4 Indikation zur künstlichen Ernährung320
30.5 Prästationäre Erfassung
320
30.6 Präoperative Ernährung321
 Metabolische Konditionierung321
 Immunologische Konditionierung321
30.7 Postoperative Ernährung322
 Probleme beim postoperativen Kostaufbau323
 Indikation zur total parenteralen Ernährung323
30.8 Poststationäre Ernährung326
30.9 Apparative Verlaufskontrolle326
30.10 Integrierte Versorgung327
31 Intensivmedizin330
31.1 Einleitung330
31.2 Prävalenz der Mangelernährung kritisch Kranker
330
31.3 Stoffwechsel des kritisch Kranken331
31.4 Klinische Konsequenzen der Mangelernährung
332
31.5 Therapie des mangelernährten kritisch Kranken
333
 Therapieziel333
 Energiebedarf333
Applikationsweg
336
 Nicht energetische Substrate, Immunonutrition336
 Standardisierung der Ernährungstherapie337
32 Neurologische und psychosomatische Erkrankungen341
32.1 Schlaganfall341
 Ursachen für Ernährungsprobleme341
Schluckstörungen341
Bewegungsstörungen342
Bewusstseinsstörungen342
Wahrnehmungsdefizite342
Kognitive Störungen342
Appetitstörungen343
Psychische Belastungen (Depression)343
 Allgemeine Ernährungsprinzipien nach Schlaganfall343
32.2 Amyotrophe Lateralsklerose343
 Ursachen für Ernährungsprobleme343
 Therapeutische Maßnahmen343
32.3 Multiple Sklerose344
32.4 Parkinson-Syndrome344
32.5 Depression345
32.6 Anorexia nervosa346
 Definition346
 Therapieziele und -maßnahmen346
32.7 Bulimia nervosa348
 Definition348
Spezifische Behandlungsziele und Behandlungsmaßnahmen
348
33 Pädiatrie351
33.1 Prävalenz in der Pädiatrie351
33.2 Krankheitsbedingte Mangelernährung351
33.3 Mangelernährung im Krankenhaus und klinische Zielparameter352
33.4 Diagnostik352
 Diagnostische Kriterien352
 Diagnostisches Vorgehen352
 Screening-Tools für pädiatrische Patienten353
Pediatric Nutritional Risk Score (PNRS)353
Subjective Global Nutritional Assessment for children (SGNA)354
Screening Tool for the Assessment of Malnutrition in Paediatrics (STAMP)355
Screening Tool for Risk Of Impaired Nutritional Status and Growth (STRONGKids)
355
Paediatric Yorkhill Malnutrition Score (PYMS)355
 Validierung von Screening-Tools356
33.5 Lücken in aktuellen Leitlinien356
33.6 Prävention und Therapie
357
 Prävention357
 Therapieversuche mit erhöhter Energiezufuhr357
 Einsatz ausgewogener bilanzierter Formelnahrungen357
 Sondenernährung358
Anlage der Sonde358
Sondennahrung358
33.7 Fazit359
34 Gastroenterologie und Hepatologie361
34.1 Auswirkungen der Unter- und Mangelernährung auf die Organfunktion361
 Magen361
 Pankreas361
 Darm362
 Leber362
34.2 Auswirkungen der Krankheit auf Ernährungszustand
363
 Magen363
 Pankreas363
 Darm364
 Leber365
34.3 Behandlung der Mangelernährung365
 Magen365
 Pankreas366
 Darm367
 Leber368
35 Unter-/Mangelernährung bei Adipositas372
35.1 Mikronährstoffdefizite
372
35.2 Ursachen der Mikronährstoffdefizite des mangelernährten Adipösen373
35.3 Mikronährstoffbedarf
374
35.4 Mikronährstoffstatus
376
 Bariatrische Chirurgie376
Mikronährstoffstatus unter „Very-low-calorie-diet“
377
35.5 Ernährungskonzepte in der ernährungsmedizinischen Praxis
377
36 Ernährung am Lebensende – Palliativmedizin, das „PEG-Dilemma“
380
36.1 Palliativmedizin –
380
 Grundsätze380
 Ziele381
36.2 Ernährung in der Palliativmedizin381
 Besonderheiten381
 Drei Grundsatzfragen382
36.3 „To PEG or not to PEG?“ –
383
36.4 Terminalphase385
 Terminale Dehydratation385
 Rehydratationsversuch385
36.5 Tumorpatienten386
36.6 Künstliche Ernährung387
 PEG-Sonde387
Klinische Effizienz387
Lebensqualität388
Ethische Grenzen389
Demente Patienten389
Das PEG-Dilemma390
36.7 Praktisches Vorgehen390
V Kasuistiken394
37 Kasuistiken Geriatrie395
37.1 Kasuistik 1: Akute
395
 Vorgeschichte, klinisches Problem395
 Diagnosen und differenzialdiagnostische Überlegungen395
Ernährungsmedizinische Therapie –
396
 Verlauf396
37.2 Kasuistik 2: Multifaktoriell bedingte Malnutrition396
 Vorgeschichte, klinisches Problem396
 Diagnosen396
Ernährungsmedizinische Therapie –
397
38 Kasuistiken Onkologie398
38.1 Kasuistik 1: Junger Patient mit Magenkarzinom – Ernährung nach
398
 Vorgeschichte, klinisches Problem398
 Klinische Diagnosen und differenzialdiagnostische Überlegungen398
Ernährungsmedizinische Therapie –
399
 Verlauf400
38.2 Kasuistik 2: Patientin
400
 Vorgeschichte, klinisches Problem400
 Klinische Diagnosen und differenzialtherapeutische Überlegungen400
Ernährungsmedizinische Therapie –
401
 Verlauf401
39 Kasuistiken Viszeralchirurgie402
39.1 Kasuistik 1: Adenokarzinom im ösophagogastralen
402
 Vorgeschichte, klinisches Problem402
 Klinische Diagnosen402
 Therapie- und operative Planung402
39.2 Kasuistik 2: Divertikulitis (Sigma)403
 Vorgeschichte, klinisches Problem403
 Klinische Diagnosen403
 Therapie- und operative Planung403
 Verlauf405
40 Kasuistiken Intensivmedizin406
40.1 Kasuistik 1: Schweres Unfalltrauma bei Anorexia
406
 Vorgeschichte, klinisches Problem406
 Klinische Diagnosen406
 Differenzialtherapeutische Überlegungen406
Ernährungsmedizinische Therapie –
406
 Verlauf406
40.2 Kasuistik 2: Postoperative Multiorganinsuffizienz407
 Vorgeschichte, klinisches Problem407
 Klinische Diagnosen408
 Differenzialtherapeutische Überlegungen408
Ernährungsmedizinische Therapie –
408
 Verlauf408
41 Kasuistiken Unter- und Mangelernährung
410
41.1 Kasuistik 1: Schlaganfall410
 Vorgeschichte, klinisches Problem410
 Klinische Diagnosen410
 Differenzialtherapeutische Überlegungen410
Gestuftes Therapieprogramm410
Ernährungsmedizinische Therapie410
Mundhygiene412
 Verlauf412
41.2 Kasuistik 2: Anorexia nervosa412
 Vorgeschichte, klinisches Problem412
 Klinische Diagnosen und differenzialdiagnostische Überlegungen412
 Differenzialtherapeutische Überlegungen und Therapie413
Stationäre multimodale psychosomatische Therapie413
Ernährungsmedizinische Therapie –
413
 Verlauf414
42 Kasuistiken Pädiatrie415
42.1 Kasuistik 1: Chronische Gedeihstörung, Zustand
415
 Vorgeschichte, klinisches Problem415
 Klinische Diagnosen415
 Differenzialtherapeutische Überlegungen415
Ernährungstherapeutische Therapie –
415
 Verlauf416
42.2 Kasuistik 2: Globale Unterernährung mit ausgeprägter Dystrophie, Ernährungstherapie416
 Vorgeschichte, klinisches Problem416
 Klinische Diagnosen416
 Differenzialtherapeutische Überlegungen416
Ernährungstherapeutische Therapie –
416
 Verlauf417
43 Kasuistiken Gastroenterologie418
43.1 Kasuistik 1: Hepatologie –
418
 Vorgeschichte, klinisches Problem418
 Klinische Diagnosen418
 Differenzialtherapeutische Überlegungen418
Ernährungsmedizinische Therapie –
418
 Klinischer Verlauf419
43.2 Kasuistik 2: Gastroenterologie –
419
 Vorgeschichte, klinisches Problem419
 Klinische Diagnosen419
 Differenzialtherapeutische Überlegungen420
Ernährungsmedizinische Therapie –
420
 Klinischer Verlauf420
44 Kasuistiken Unter-/Mangelernährung
421
44.1 Kasuistik 1: Beratung eines Adipösen zur Prävention
421
 Vorgeschichte, klinisches Problem421
 Klinische Diagnosen421
 Differenzialtherapeutische Überlegungen421
Ernährungsmedizinische Therapie –
421
 Verlauf421
44.2 Kasuistik 2: Beratung einer Adipösen nach bariatrischer Chirurgie422
 Vorgeschichte, klinisches Problem422
 Klinische Diagnosen422
 Differenzialtherapeutische Überlegungen422
Ernährungsmedizinische Therapie –
422
 Verlauf422
45 Kasuistiken Palliativmedizin, Lebensende423
45.1 Kasuistik 1: Onkologie – stenosierendes Ösophaguskarzinom,
423
 Vorgeschichte, klinisches Problem423
 Klinische Diagnosen423
 Differenzialtherapeutische Überlegungen423
Ernährungsmedizinische Therapie –
424
 Verlauf424
45.2 Kasuistik 2: Palliativmedizin –
425
 Vorgeschichte, klinisches Problem425
 Klinische Diagnosen425
 Diffenzialtherapeutische Überlegungen425
Ernährungsmedizinische Therapie –
425
 Verlauf426
Sachverzeichnis
427

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