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Kommunikationsprobleme. Aspekte der Fingerepisoden in Ulrichs von Liechtenstein 'Frauendienst'

AutorDennis Ried
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl26 Seiten
ISBN9783656677840
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Ulrich von Lichtenstein: Frauendienst, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fingerepisoden sind zwei Abschnitte des ersten Dienstes in Ulrichs von Liechtenstein Frauendienst. Daher wird der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit auf dem ersten Teil des Werkes liegen. Es wurde versucht eine Wort-für-Wort-Analyse zu vermeiden und stattdessen die verschiedensten Aspekte herauszugreifen und diese zu analysieren. Auf die Betrachtung der Form und die Frage nach der Fiktion wird nicht verzichtet werden; diese wird gleich zu Beginn thematisiert. Aufgrund des Umfangs wurde der Anspruch auf Vollständigkeit der Aspektanalyse nicht gestellt. Viele Aspekte, die hier angesprochen werden, sind nicht nur in den Fingerepisoden nachweisbar, doch wurde versucht die Beispiele so oft wie möglich auf diese zu beziehen. Die vorliegende Arbeit beleuchtet also Aspekte, die in den Fingerepisoden thematisiert werden. Hierbei werden Vergleiche zu den übrigen Szenen des ersten Dienstes nicht ausgespart bleiben. Bspw. bei dem Aspekt der Selbstverletzung wird die Mundoperation eine Rolle spielen. Weitere Aspekte bilden die Bereiche Integration, Treue, Kommunikation - die sich mit fast jedem anderen Aspekt verbindet - und biographische Aspekte. Nicht zu vernachlässigen sind psychoanalytische und religiöse Deutungsansätze, zu denen jedoch nur ein exkursartiger Einblick in die Forschung gewährt wird. Die mittelhochdeutschen Textpassagen werden aufgrund der Verfügbarkeit nach folgender Edition zitiert: Karl Lachmann: Ulrich von Liechtenstein, Berlin 1841. Bei mittelhochdeutschen Textpassagen bedeutet die Sigle La X, Y die Zählung Lachmanns - X entspricht der Seite, Y der Zeile. Da ein Großteil der Forschungsliteratur auf die Zählung in Strophen zurückgreift, wird an jedem mittelhochdeutschen Zitat die entsprechende Zählung (Str., Vers) nach Ulrich von Liechtenstein: Frauendienst, übers. u. hg. v. Franz Viktor Spechtler, Klagenfurt 2000, angegeben. Dabei werden Einlagen (Briefe, Bücher usw.) durch den Titel der Einlage und die entsprechenden Verse angegeben.

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