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E-Book

Verantwortung

Über das Handeln in einer komplexen Welt

VerlagWaxmann Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl148 Seiten
ISBN9783830981633
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis21,99 EUR
Verantwortung ist ein zentrales Konzept für die Betrachtung von Gegenwartsgesellschaften. In einer hochkomplexen Welt bekommt die Frage nach der Eigenverantwortung von Individuen und der Verantwortung von Unternehmen, Gruppen und Gesellschaften immer mehr Bedeutung. Doch wie lässt sich Verantwortung fassen? Wer muss, soll oder darf in welchem Ausmaß Verantwortung übernehmen? Wie können verschiedene Gruppen die Verteilung von Verantwortung produktiv aushandeln? Diese und weitere Fragen diskutieren die Autorinnen und Autoren des dritten Bandes der 'University-Society-Industry'-Reihe. Mit neun disziplinübergreifenden Beiträgen bietet der Band ein breites Panorama zum Thema Verantwortung und vereint Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis. Im ersten Teil werden Begriffe und Betrachtungsweisen diskutiert. Im zweiten Teil geht es um Verantwortung, Risiko und Innovation in Organisationen. Im dritten Teil thematisieren die Autorinnen und Autorent die Übernahme von Verantwortung und Eigenverantwortung in und durch Unternehmen.

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Kapitelübersicht
  1. Buchtitel
  2. (Eigen-)Verantwortung: über das Handeln in einer komplexen Welt
  3. Der Mensch, ein Trampeltier. Moralische Verantwortung von Schusseln
  4. Facetten individueller und kollektiver Verantwortung im Kontext von Vielfalt und Diskriminierung in unserer Gesellschaft. Das Fallbeispiel „Homosexualität und Homonegativität im Sport“
  5. KonsumentInnenverantwortung für Nachhaltigkeit? Am Beispiel Energiearmut
  6. Zukunft braucht Eigenverantwortung. Über Eigenverantwortung als Grundlage unternehmerischen Denkens zur Entwicklung eines zukunftsfähigen Wirtschaftsstandortes
  7. Verantwortung für Verantwortungsübernahme. Spannungsfelder von Universitäten als zivilgesellschaftliche Akteure. Werkstattbericht aus einer Universität für Soziale Innovation
  8. PatientInnensicherheit im Krankenhaus – von der Kultur zur Verantwortung
  9. Die Verantwortung großer deutscher Dienstleister gegenüber der Gesellschaft – eine longitudinale Analyse der ökologischen Nachhaltigkeitsberichte von 2000 bis 2010
  10. Neue Formen umfassenderer Berichterstattung als Chance zur Übernahme von Eigenverantwortung durch Nationalstaaten
  11. Corporate Volunteering: Personalentwicklung und -bindung durch Engagement
  12. Autorinnen und Autoren
  13. Herausgeber
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Buchtitel1
Inhalt5
Vorwort7
(Eigen-)Verantwortung: über das Handeln in einer komplexen Welt8
Der Mensch, ein Trampeltier. Moralische Verantwortung von Schusseln12
Facetten individueller und kollektiver Verantwortung im Kontext von Vielfalt und Diskriminierung in unserer Gesellschaft. Das Fallbeispiel „Homosexualität und Homonegativität im Sport“19
1. Verantwortung als zentrale psychologische Ressource der Handlungsregulation19
2. Überlegungen zu einer differentiellen Theorie sozialer Verantwortung22
Kernelemente einer differentiellen Theorie sozialer Verantwortung24
Kommunikation zugeschriebener Verantwortung26
3. Homosexualität und Homonegativität im Sport – Folgerungen für den Prozess sozialer Verantwortung26
Spezifika des Sports als Kontext sozialer Verantwortung27
Exemplarische Inhaltsfelder, Verantwortungsträger und Ebenen sozialer Verantwortung für eine Kultur der (sexuellen) Vielfalt im Sport28
4. Ausblick und ausgewählte weiterführende Forschungsfragen31
KonsumentInnenverantwortung für Nachhaltigkeit? Am Beispiel Energiearmut38
Nachhaltige Entwicklung und nachhaltiger Konsum38
Die Herausforderung nachhaltigen Konsums39
Konsum sozial kontextualisiert: Grenzen von Verantwortungsübernahme41
Intragenerationelle Gerechtigkeit: sozialökologische Perspektiven43
Das Beispiel Energiearmut46
Gesellschaftliche Voraussetzungen nachhaltigen Konsums49
Zukunft braucht Eigenverantwortung. Über Eigenverantwortung als Grundlage unternehmerischen Denkens zur Entwicklung eines zukunftsfähigen Wirtschaftsstandortes55
Eigenverantwortung fordern und fördern55
Eigenverantwortung als Standortfaktor55
Deutlicher Nachholbedarf56
„Entrepreneurship“-Kultur unterstützen56
Eigenverantwortung in der Erziehung56
Eigenverantwortung in der Schule56
Entrepreneurship an den Hochschulen57
Gesellschaft: mehr Mut zu Eigenverantwortung57
Wirtschaftspolitik: bessere Rahmenbedingungen58
Für eine Verantwortungsgesellschaft59
Verantwortung für Verantwortungsübernahme. Spannungsfelder von Universitäten als zivilgesellschaftliche Akteure. Werkstattbericht aus einer Universität für Soziale Innovation60
Vorbemerkung60
1. Anspruchs- und Entwicklungslinien der Universität im Spannungsfeld „Freiheit und Verantwortung“61
1.1 Überdehnungen: die Ansprüche an die Universität61
1.2 Verantwortungen: die Bildung in Freiheit62
1.3 Entwicklungslinien: Dilemmata der Universitäten62
2. Universitäten als Produzentinnen sozialer Innovationen64
2.1 Hypothese 1: Soziale Innovationen für gesellschaftlichen Wandel64
2.2 Exkurs: Soziale Innovationen und deren Funktionen wie Definitionen64
2.3 Fallbeispiel: Strategie der Zeppelin Universität „z7z“ – gesellschaftliche Wirksamkeit durch soziale Innovationen66
3. Universitäten als Eigenverantwortlichungs-Ermöglicher68
3.1 Hypothese 2: eigenverantwortliches Studium zur Ermöglichung echter gesellschaftlicher Verantwortungsübernahme68
3.2 Das Zeppelin-Jahr68
3.3 Das Humboldt-Jahr70
3.4 Erfahrungen mit diesen Lehrformaten71
4. Fazit71
PatientInnensicherheit im Krankenhaus – von der Kultur zur Verantwortung73
1. Wie sicher sind Krankenhäuser?73
2. Die Fehlerkultur im Krankenhaus75
3. PatientInnensicherheit systematisch gewährleisten76
Prozessorientierung77
4. Führungsverantwortung ist gefragt83
Die Verantwortung großer deutscher Dienstleister gegenüber der Gesellschaft – eine longitudinale Analyse der ökologischen Nachhaltigkeitsberichte von 2000 bis 201087
Zusammenfassung87
Problemstellung88
Theoretische Grundlagen zur eigenverantwortlichen Kommunikation ökologischen Engagements89
Methodik der Untersuchung90
Ergebnisse und Diskussion93
Ergebnisse zur Berichterstattung im Zeitverlauf93
Ergebnisse zu den berichteten Kategorien94
Ergebnisse zu Absichtserklärungen und operationalisierten Zielen97
Fazit99
Anhang A: Nutzungsintensität der Kategorien im Zeitlauf (in %)102
Neue Formen umfassenderer Berichterstattung als Chance zur Übernahme von Eigenverantwortung durch Nationalstaaten103
1. Einleitung103
2. Ansätze zur Messung nicht nur der wirtschaftlichen Leistung, sondern auch des gesellschaftlichen Fortschritts auf volkswirtschaftlicher Ebene106
3. Zusammenfassung und Ausblick auf Initiativen zum Nachhaltigkeitsreporting auf Organisationsebene121
Corporate Volunteering: Personalentwicklung und -bindung durch Engagement130
Welchen Stellenwert hat die Freiwilligenarbeit heute in der Gesellschaft und den Unternehmen?130
Welche Erkenntnisse liefert die Wissenschaft zum bürgerschaftlichen Engagement von Mitarbeitern?131
Was bewegt Mitarbeiter dazu, sich gesellschaftlich zu engagieren?132
Welche Formen unternehmerischen Engagements sind verbreitet?133
Praxis-Beispiel: Volkswagen hat das Ehrenamt im Unternehmen fest verankert136
Praxis-Beispiel: Die Deutsche Bank motiviert zur Wissensvermittlung136
Praxis-Beispiel: Die Henkel AG gründet soziale Partnerschaften137
Praxis-Beispiel: Die Deutsche Börse zeigt regionale Verbundenheit137
Welchen Nutzen hat gesellschaftliches Engagement für Unternehmen und Mitarbeiter?138
Autorinnen und Autoren143
Herausgeber146

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