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Mädchenerziehung in Sparta

AutorSaskia Jungmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783656848981
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Seminar 'Sparta', Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Anekdote der Gorgo, Frau des spartanischen Königs Leonidas, vermag das Bild der spartanischen Frauen in der Antike auf den Punkt zu bringen. Diese antwortete, so berichtet Plutarch, auf die Anrede einer anderen Griechin, dass nur die spartanischen Frauen ihre Männer beherrschen, 'Wir allein gebären auch Männer'. Die antike Spartiatin soll auch Thema dieser Arbeit sein. Insbesondere wird dabei ihre Erziehung als Grundstein ihres späteren Lebens betrachtet. Ziel ist es, die Frage zu beantworten, welche Besonderheiten die spartanische Mädchenerziehung auszeichneten und mit welchen Intentionen dies geschah, also welche Ziele dabei verfolgt wurden. Es wird sich hierbei auf den relativ weiten Zeitraum der archaischen und klassischen griechischen Antike, also etwa von 800 bis 300 vor Christus, verständigt. Diese Festlegung musste aufgrund der Beschaffenheit der Quellen getroffen werden, was im Weiteren noch näher erläutert wird. Zunächst werden im Quellenkapitel die Hauptquellen der antiken Schreiber, die Auskunft über die Thematik geben, und diese selbst vorgestellt, um deren Aussagen anschließend besser handhaben und bewerten zu können. Im weiteren Verlauf wird die spartanische Mädchenerziehung bis zur Heirat beleuchtet und mithilfe von antiken Quellen sowie neuerer Forschungsliteratur analysiert. Auf den Zeitraum bis zur Heirat habe ich mich verständigt, weil ich der Ansicht bin, dass die Heirat eines spartanischen Mädchens den Abschluss ihrer Ausbildung und gleichzeitig den Wechsel in einen neuen Lebensabschnitt darstellt. Während dieser Analyse wird an entsprechenden Stellen ein Vergleich zu der Situation der Mädchen in Athen gezogen. Das Beispiel der Polis Athen habe ich vor allem aus dem Grund gewählt, weil mit ihm bereits eine intensive Beschäftigung in der Forschung erfolgte. Ebenfalls werden einige, ausgewählte Unterschiede, und besonders Gemeinsamkeiten zur Erziehung der spartanischen Jungen untersucht und bewertet. Dieses Vorgehen wurde in erster Linie gewählt, um mithilfe der Herausstellung der Besonderheiten der Ausbildung junger Spartiatinnen die Frage zu beantworten, warum die Mädchenerziehung in Sparta sich gerade nach diesem Muster gestaltete. Nicht näher eingegangen wird im Rahmen dieser Arbeit auf die verschiedenen Hochzeitsmythen, das Leben der Lakedaimonierin als Ehefrau und Mutter, beziehungsweise auf die nähere Bedeutung ihrer Aufgaben innerhalb dieser Positionen.

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