Zur richtigen Bewertung einer spezifischen Standortsituation geht es darum, ein System zur möglichst vollständigen Erfassung aller relevanten Wirkungsmechanismen zu entwickeln, d.h. es geht um ganzheitlich ausgelegte Informationsstrukturen, in die unabhängig vom jeweils zu analysierenden Tatbestand alle Indikatoren einheitlich eingebettet werden können, um einheitliche Definition und Strukturierung der verwendeten Indikatoren (standardisiertes Profil), um gemeinsames Wissen über die Wirkungszusammenhänge in konkreten Problemstellungen und Informationsanforderungen und um eine breite gemeinsame Informationsschnittmenge für die Nutzung von Indikatoren als Kommunikationsplattform. Hierfür ist eine Standortbilanz bereits vom Ansatz her auf ganzheitliche Betrachtungsweise hin angelegt. Das Schwergewicht wird insbesondere auf die sogenannten 'weichen' Standortfaktoren gelegt. Da bereits standardmäßig immer die fünf Cluster Geschäftsprozesse, Erfolgsfaktoren, Humanfaktoren, Strukturfaktoren und Beziehungsfaktoren vorstrukturiert sind, kann ein Standort nicht auf mehr oder weniger willkürlich herausgesuchte Einzelaspekte reduziert werden. Damit können sowohl vielseitige Informationsanforderungen aus unterschiedlichsten Richtungen als auch zahlreiche Planungs- und Entscheidungszwecke abgedeckt werden.
Diplomkaufmann Jörg Becker, Managementerfahrungen u.a.: IKT-Wirtschaft, Internationale Consultingfirmen, Wissensintensive Unternehmen, Softwaremarketing. Managementinformation, Projektmanagement, Führungsseminare. SpG Business Intelligence und Wissensmanagement
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