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Bildung durch interkulturelle Begegnung

Eine empirische Studie zum Kontakt von Austauschstudierenden mit deutschen Familien

AutorHenrike Evers
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl342 Seiten
ISBN9783658137168
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,99 EUR

Henrike Evers zeigt interkulturelle Kompetenz als Persönlichkeitsentwicklung im Sinne von transformatorischen Bildungsprozessen nach Kokemohr/Koller und erfasst sie empirisch mit der dokumentarischen Methode nach Bohnsack anhand rekonstruierter Orientierungsrahmen. Mit dieser induktiven Herangehensweise ermöglicht die Autorin den Anschluss interkultureller Kompetenz an konstruktivistische Kulturtheorien wie Hybridität. Als Bedingungen für transformatorische Bildungsprozesse hat sie u. a. eine Kombination aus Offenheit und Eingehen von intensiven persönlichen Beziehungen herausgearbeitet, wie sie z. B. Begegnungsprogramme ermöglichen.



Henrike Evers ist Beauftragte für Internationales/Erasmus Beauftragte an der Universität Bremen (Fachbereich für Linguistik und Literaturwissenschaften). In dieser Funktion betreut sie insbesondere studentische Auslandsaufenthalte von incoming und outgoing students.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Inhaltsverzeichnis7
Abbildungsverzeichnis10
1 Einleitung12
1.1 Fokus: Austauschforschung und Interkulturalität16
1.2 Überblick über die Arbeit23
2 Kultur27
2.1 Traditioneller Kulturbegriff30
2.1.1 Alexander Thomas31
2.1.2 Klaus P. Hansen36
2.2 Transdifferenz47
2.3 Transkulturalität51
2.4 Hybridität58
2.5 Zusammenfassung66
3 Interkulturelle Kompetenz71
3.1 Personaler Ansatz75
3.1.1 Einzelmerkmale75
3.1.2 Listenmodelle83
3.1.3 Kategorienmodelle84
3.1.4 Prozessmodelle91
3.2 Interaktionistischer Ansatz99
3.3 Phasenmodelle107
3.4 Zusammenfassung112
4 Bildung118
4.1 Entwicklungsaufgabe121
4.2 Transformatorische Bildungsprozesse130
4.2.1 Bildung in Zeiten der Hybridität130
4.2.2 Transformatorische Bildungsprozesse(Winfried Marotzki/Rainer Kokemohr)132
4.3 Zusammenfassung145
5 Methodologie und Methode149
5.1 Beschreibung des Gegenstands149
5.1.1 Darstellung des Patenprogrammes149
5.1.2 Erkenntnisinteresse: Bildungsprozesse151
5.2 Mögliche Strategien des Forschens151
5.2.1 Quantitative vs. qualitative Verfahren152
5.2.2 Hypothesenprüfende vs. rekonstruktive Verfahren154
5.2.3 Rationale Rekonstruktion vs. hypothetiko-deduktive Verfahren157
5.2.4 Auswahl der Forschungsstrategie159
5.3 Die empirische Untersuchung160
5.3.1 Datenerhebung: Episodisches Interview160
5.3.2 Datenanalyse: Dokumentarische Methode168
5.3.3 Die empirische Untersuchung (Geltungsbegründung)178
6 Falldarstellungen186
6.1 Fall 1: Sebastian – Emotionale Stabilität durch intensives Erleben187
6.1.1 Emotionale Orientierung: Selbstsicherheit, Persönlichkeitsentwicklung,Beruf188
6.1.2 Kognitive Orientierung: Kulturelles Lernen und Systeme193
6.1.3 Praktische Orientierung: Freundschaften210
6.1.4 Lern-/Bildungsprozesse212
6.1.5 Einfluss des Patenprogramms218
6.1.6 Zusammenfassung Sebastian224
6.2 Fall 2: Inès – Soziale Experimente im Verborgenen229
6.2.1 Kognitive Orientierung: Ferien mit verdeckter Wirkung230
6.2.2 Emotionale Orientierung: Starke Bindungen nach Mexiko241
6.2.3 Praktische Orientierung: Mitbewohnerin ersetzt Familie243
6.2.4 Lern-/Bildungsprozesse245
6.2.5 Einfluss des Patenprogramms249
6.2.6 Zusammenfassung Inès254
6.3 Fall 3: Lucia – Scheitern des Patenprogrammes verhindert undunterstützt Entwicklung258
6.3.1 Emotionale Orientierung: Erwachsen werden258
6.3.2 Kognitive Orientierung: Konstant differenzierte Sicht der Dinge263
6.3.3 Praktische Orientierung: Familiäre Einbettung scheitert, beruflichesVorhaben gelingt266
6.3.4 Lern-/Bildungsprozesse269
6.3.5 Zusammenfassung Lucia272
6.4 Querschnittsauswertung276
6.4.1 Dimension 1: Art der Entwicklung277
6.4.2 Dimension 2: Explizite Zielsetzung282
6.4.3 Dimension 3: Beziehungen283
6.4.4 Dimension 4: Offenheit285
6.4.5 Dimension 5: Reflexivität287
6.4.6 Dimension 6: Implizite Zielsetzung290
6.4.7 Zusammenfassung293
7 Fazit und Ausblick297
7.1 Empirische Ergebnisse298
7.2 Wirkungen des Patenprogramms301
7.3 Kultur303
7.4 Interkulturelle Kompetenz309
7.5 Bildung und Interkulturelle Kompetenz/Kulturschock311
7.6 Bildung und Entwicklungsaufgabe314
7.7 Zusammenfassung317
7.8 Austauschforschung: Rückbezug und Ausblick319
Literaturverzeichnis324
Anhang338

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