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Die Verwendung von Jugendsprache in der Jugendliteratur. Wolfgang Herrndorfs Adoleszensroman 'Tschick' (2010)

AutorDaniel Freitag
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783668228764
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dies ist eine Facharbeit über die Verwendung von Jugendsprache in der Jugendliteratur am Beispiel des Adoleszensromans 'Tschick' (2010) von Wolfgang Herrndorf. Die Arbeit argumentiert, dass der Roman als Kunstprodukt, welches sich trotz der Verwendung von Jugendsprache der Standardsprache annähert, zu verstehen ist. Es wird vorab die Jugendsprache als Phänomen in den Fokus gestellt, um, daran anknüpfend, mit einer formalen Analyse ausgewählter Textstellen aus 'Tschick', ihre Verwendung und ihren Zweck im Adoleszensroman beantworten zu können. Daran schließt sich entsprechend eine objektive Bewertung an, in welchem Verhältnis zueinander Standard- und Jugendsprache verwendet wurden und am Schluss die Anfangshypothese nochmals aufgreift und die Arbeit reflektiert. Der Adoleszensroman 'Tschick', von Wolfgang Herrndorf verfasst und 2010 erschienen, handelt von zwei Jugendlichen aus Berlin, die (in den Sommerferien) in einem gestohlenen Lada Deutschland erkunden. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich: Maik Klingenberg, welcher als Ich-Erzähler durch das Buch führt, kommt aus gutem Hause. Andrej Tschiatschow, von Maik der Einfachheit halber Tschick genannt, hingegen ist ein Spätaussiedler und kommt aus prekären Verhältnissen. Als Tschick auf Maiks Schule wechselt und die beiden zu Klassenkameraden werden, kann Maik sich noch nicht vorstellen, mit Tschick befreundet zu sein. Doch als die Ferien kommen, finden die beiden einen gemeinsamen Nenner: Beide sind nicht zu Maiks Schwarm Tatjana Cosics Geburtstag eingeladen. Dadurch kommen die beiden Jungen ins Gespräch und freunden sich schließlich an. Tschicks Idee, einfach mit dem Lada bei Tatjanas Party aufzukreuzen, entwickelt sich zu dem Plan, zwei Wochen durch Deutschland zu fahren. Diese gemeinsame Reise vermittelt den Jugendlichen ein nie da gewesenes Gefühl der Freiheit und ermöglicht ihnen gleichzeitig, ihre eigene Identität zu finden.

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