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Going Private. Rückzugsstrategie als neuer Trend

AutorSandra Weitzel
VerlagExamicus Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl103 Seiten
ISBN9783656983408
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis27,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1.7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Going Private bezeichnet die Überführung einer an den Aktienmärkten gehandelten Gesellschaft ('public company') in ein nicht börsengelistetes 'privates' Unternehmen ('private company'). Damit ist ein Going Private (Börsenrückzug) eine dem Going Public (Börsengang) genau entgegengesetzte Kapitalmarkttransaktion. Der Erfolg des Neuen Markts löste einen Boom der Börsengänge aus. Die Kapitalbeschaffungs-, Bewertungs- und Liquiditätsfunktion der Börse locken fast täglich ein Unternehmen in die unterschiedlichen Börsensegmente. Eine Rückzugsstrategie von den deutschen Aktienmärkten haben aber erst wenige Gesellschaften für sich entdeckt. Während Going Private auf angelsächsischen Kapitalmärkten schon eine hundertjährige, volumenstarke Tradition haben , ist der Rückzug aus der Börsennotierung auf deutschen Aktienmärkten noch eine Rarität. Zwei aktuelle Beispiele für Going Private sind die Umwandlung der Honsel AG in eine Kommanditgesellschaft oder der Aktienrückkauf der Friedrich Grohe AG. Die Definition des Going Private macht im Rahmen des derzeitigen 'Going Public-Fiebers' neugierig auf eine Diskussion der Gründe, Gestaltungsmöglichkeiten und Zukunftschancen dieses Phänomens. Das Entscheidungsproblem jeder börsennotierten Gesellschaft ist, zwischen der Fortführung ihrer Börsennotiz und einem Going Private abzuwägen. Keine Unternehmensstruktur sollte als Dauerlösung verstanden werden, sondern sich ständig kritischer Überprüfung ? und eventuell eben auch einem Wandel ? unterziehen. Hintergrund des Entscheidungsproblems ist eine Analyse, ob Kosten und Nutzen einer Börsenpräsenz noch in einem sinnvollen Verhältnis zueinander stehen. Hierfür können Kapitalstruktur, steuerliche Situation, Eigentümerstruktur, Unternehmenswert, Wettbewerbssituation oder Nachfolgeregelungen als Beurteilungskriterien dienen. Dabei kann es durchaus sinnvoll sein, auf ein Going Private nach einer Zeitspanne von ca. fünf Jahren eine erneute Börsenplatzierung folgen zu lassen. Diese Arbeit greift das Entscheidungsproblem börsennotierter Gesellschaften auf und stellt das Going Private als Rückzugsstrategie vor. Diese Strategie ist durch ein weites Feld von Entscheidungsbausteinen charakterisiert. Ziel ist es, den Börsenrückzug mit seinen Hintergründen, Entscheidungsparametern, Ausprägungsformen und gesellschafts- und steuerrechtlichen Regelungen als Kapitalmarktmaßnahme in einem Über-blick zu beleuchten.

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