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Der Warenfetischismus, seine Eigenschaften und sein Aktualitätsbezug. Der Fetischbegriff nach Karl Marx

AutorMona Schlachtenrodt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783668378025
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,3, Universität Potsdam (Philosophisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl der Theorie über den Warenfetisch von Karl Marx zunächst von den Anhängern des Marxismus und der Arbeiterbewegung keine große Bedeutung zugerechnet wurde, betrachtet man sie heute als eine der zentralen Theorien, die eine große Rolle für seine Kapitalismuskritik insgesamt spielt. Einer der ersten, die diese Wichtigkeit erkannten, war Georg Lukács, der 1923 den Warenfetisch als eine Entfremdung vom Menschsein interpretierte und den Fetischcharakter darin sah, dass der Mensch selbst zur Ware degradiert und damit verdinglicht wird. Heute wird unter Kritik des Warenfetischs hauptsächlich Konsumkritik verstanden, was auf Herbert Marcuse zurückgeht, der 1969 die Wirkung beschrieb, welche Waren im Kaufhaus auf Menschen ausüben. Dies ist auch die Vorstellung, die einem als erste in den Kopf kommt, wenn man zuvor nichts über den Warenfetisch nach Marx oder anderen Theoretikern gelesen hat und zum ersten Mal etwas davon hört. Doch was genau meinte Marx mit dem Begriff Warenfetisch? Und welche Kritik wird dadurch ausgedrückt? Diesen Fragen wird die vorliegende Arbeit nachgehen. Darüber hinaus wird die Kritik, die Marco Iorio in Bezug auf den Warenfetisch 2012 formulierte, erläutert und diskutiert. Zum Schluss werde ich alles mit einer Bewertung des Warenfetischs in Bezug auf die aktuelle Situation abschließen.

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