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Die Entwicklungstheorie des moralischen Urteils nach Lawrence Kohlberg. Kritik von Carol Gilligan in Bezug auf die weibliche Moralentwicklung

AutorVanessa Möbes
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783668391918
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In dem folgenden Text wird der Lawrence Kohlbergs Ansatz zur Moralentwicklung skizziert, um Carol Gilligans Kritik an seiner Arbeit nachvollziehen zu können. Darauffolgend wird Gilligans Theorie bezüglich Kohlbergs Modell genauer beleuchtet und erläutert. Die Moral hat einen eindeutigen gesellschaftlichen Zweck in unserer Lebenswelt, denn sie lenkt unser soziales Handeln und ermöglicht so eine Förderung der Gerechtigkeit innerhalb unserer Gesellschaft. Doch das moralische Bewusstsein ist nicht nur von eminenter Bedeutung für unsere komplexe Gesellschaft, sondern zudem ein wichtiger Bestandteil des Selbstwerts der Individuen. Auch Kohlberg erkannte bereits in den 1950er Jahren den hohen Stellenwert des moralischen Urteils und entwickelte eine auf Piagets Ansatz basierende Theorie, die dem Zweck diente, die Entwicklungsstufen der Moral vom Kindesalter bis zum Erwachsenenalter nachvollziehen zu können. Diese Theorie war Ausgangspunkt für die Arbeit verschiedenster Erziehungswissenschaftler und Psychologen, aber auch die Moralerziehung von Eltern und Pädagogen wurde durch dieses Modell beeinflusst. Vor allem Carol Gillian, eine seiner wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen an der Harvard University, ließ sich von Kohlberg beeinflussen. Sie erkannte jedoch, dass Kohlbergs Methode der Messung der Moral eines Individuums - im Gegensatz zu seinen Behauptungen - nicht die Universalität versprach, die wünschenswert wäre.

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