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Kreativität als anzustrebendes Ziel oder Gefahr? Ein Vergleich der Positionen des Pädagogen Burow und des Soziologen Reckwitz

VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783668523692
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen Konzepte und Vorstellungen zur Kreativität aus zwei Sichten untersucht werden. Als Grundlagentexte dienen das Buch 'Digitale Dividenden - ein pädagogisches Update für mehr Lernfreude und Kreativität in der Schule' vom Pädagogen Olaf-Axel Burow und der Artikel 'Die Erfindung der Kreativität' des Soziologen Andreas Reckwitz. Dabei soll analysiert werden in wieweit sich Burows Konzept der 'Pädagogik 1.0, 2.0 und 3.0' auf die wirtschaftlichen Arbeitsformen in den Phasen der vorindustriellen Zeit, der Industrialisierung und unserer Zeit übertragen lassen. Ebenfalls soll betrachtet werden, ob die Entwicklung unseres gesellschaftlichen Verständnisses von Kreativität analoge Phasen erkennen lässt. Im ersten Schritt werden die Grundzüge des Konzepts Burows erläutert um darzustellen, inwiefern Burow bereits hier Analogien zur Entwicklung von Arbeitsformen in der Wirtschaft entstehen lässt. Welche Bedeutung misst Burow der Kreativität in den beiden Phasen zu? Zudem soll hier anhand eines Artikels von Reckwitz untersucht werden welches gesellschaftliche Verständnis von Kreativität sich den Phasen zuordne lassen könnte. Darauffolgend soll untersucht werden, wie Burow aus seiner 'Pädagogik 2.0' die 'Pädagogik 3.0' als verbessertes und für uns heutzutage anzustrebendes Schulkonzept entwickelt. Was sind seine Vorschläge für eine zeitgemäße Schule? Welche Bedeutung misst er dabei der Kreativität zu? An dieser Stelle wird ebenfalls dargestellt, welche Bedeutung Reckwitz der Kreativität in der aktuellen Gesellschaft zumisst und welche Strategien er zum Umgang mit ihr empfiehlt. Obwohl Reckwitz als Soziologe auf die Gesellschaft insgesamt eingeht, bietet es sich an beide Vorstellungen miteinander zu vergleichen, da Burow seinen eigenen Rahmen, die Schule ständig überschreitet und Analogien zur Gesellschaft und Wirtschaft herstellt.

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