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Ästhetische Bildung in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung

VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783668682078
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ästhetische Bildung ein sehr diskutierter Begriff, der vor allem als Oberbegriff für alle pädagogischen Handlungsbereiche beschrieben wird, die die ästhetische Arbeit mit einbeziehen, beispielsweise Kunst, Theater, Musik und Literatur. Schon lange orientiert sie sich also nicht mehr nur an den Themen der Kunst und der Kultur, sondern setzt ihren Schwerpunkt auf allgemeinere Aspekte eines ästhetischen Ich-Weltverhältnisses und der Persönlichkeitsbildung durch ästhetische Erfahrung. Darunter fällt vor allem die Frage nach der Bedeutung von Wahrnehmung und Sinnlichkeit. Der Begriff der Ästhetischen Bildung wächst und wird immer bedeutender. Ästhetik, ästhetische Erfahrungen, ästhetisches Verständnis und ästhetisches Wissen gilt heute als wesentlicher Bestandteil des Lernens und der Bildung. Aus der Sicht des Begriffs ästhetische Bildung wird sich die Aufgabe gestellt, wie die Arbeit mit einer geistigen behinderten Person durch ästhetische Bildung in einer Wohngruppenform gefördert werden kann. Ein Mensch mit geistiger Behinderung lebt in einer betreuten Wohngruppe. Hier bekommt er/sie Unterstützung bei alltags- und lebensnotwendigen Maßnahmen von pädagogischen Fachkräften. Damit der Mensch mit einer geistigen Behinderung individuelle Entwicklungsförderungen erhält, werden Konzepte und Ideen einer Fördermaßnahme durch die pädagogischen Mitarbeiter*Innen erarbeitet. Viele Konzepte und Maßnahmen, die in einer Wohngruppenform angeboten werden, stammen aus ästhetischen Handlungsfeldern. Die ästhetischen Handlungsfelder beschreiben vielfältige Methoden und Techniken, die in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen angewendet werden. Ein Konzept einer betreuten Wohngruppe in H. wird hier als ein Beispiel für die ästhetische Gestaltung im Kontext von Wohngruppenarbeit erläutert. Das Projekt nennt sich 'TAT' (Treff am Turm) und wurde als Freizeitgestaltung für die Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung entwickelt. Die Konzeptidee beruht auf dem Grundgedanken, dass ästhetische Gestalten als Teilnahme in der Gesellschaft dienen kann.

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